Transport für Berufsschüler mit Förderschwerpunkt körperlich-motorisch

    • Offizieller Beitrag

    Hallo an alle,

    ich habe gerade den Fall, dass ein Schüler im Rollstuhl glücklicherweise einen Ausbildungsplatz bekommen hat, jetzt aber für den Berufsschulbesuch 2x mal die Woche in eine andere Stadt muss (Landesfachklasse in einem Nischenberuf). Der Vater hat mich da jetzt angerufen wegen einer Beratung, allerdings kenne ich mich bei diesem Förderschwerpunkt nicht so gut aus. meine Frage ist daher: wie kann man da in Hessen den Transport organisieren? Wo muss man was beantragen? Wer trägt die Kosten?


    Danke schon mal im Voraus!

  • Nicht für Hessen, aber für Niedersachsen weiß ich, dass der Landkreis die Kosten trägt. Ich hatte vor einigen Jahren eine Schülerin in meiner BFS-Klasse, die im Rollstuhl saß und mit einem Spezialtaxibus zur Schule gebracht wurde. Später hat sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau gemacht und mir berichtet, dass sie mit dem selben Taxiunternehmen auch zur Berufsschule gefahren wurde (nicht bei uns sondern in einem anderen Landkreis). Den Transport haben aber ihre Eltern organisiert, daher weiß ich nichts Genaues zum Ablauf und Antrag.


    Ich würde mal bei der-/demjenigen vom Landkreis anrufen, die/der bei euch für den Schülertransport verantwortlich ist und nachfragen!

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Hier kurven auch diese kleinen Spezialbusse durch die Gegend, die gehandicappte SuS transportieren. Spontan hätte ich jetzt auch mal Landrats- oder Gesundheitsamt rsp Krankenkasse des betreffenden Azubis angetriggert.

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