NRW // Risikantinnenregelungen verlängert // Impfung relevant

  • Hier kommt gerade mit Datum 12. Mai die Verlängerung der Regelung zum Personaleinsatz 'rein.


    Zunächst mal wird diese bis zum Schuljahresende verlängert. Ein neues Attest wird benötigt, wenn diese über den 21. Mai (Freitag) hinaus in Anspruch genommen werden soll.


    Neu gegenüber den bisherigen Regelungen dürfte die Relevanz von Imfungen sein (aber auch folgerichtig):


    Zitat von Erlass vom 212-1.21.01 vom 12. Mai 2021

    Für die Zeit ab dem 26. Mai 2021 ist für eine Befreiung vom Präsenzunterricht die Vorlage eines neuen Attests erforderlich. Dabei wird erwartet, dass eine ausdrückliche ärztliche Einschätzung der individuellen Gefahr eines drohenden schweren Krankheitsverlaufs im Hinblick auf einen eventuell schon bestehenden Impfschutz vorgenommen wird.

    hth

  • O. Meier

    Hat den Titel des Themas von „NRW // Risikantinnen verlängert // Impfung relevant“ zu „NRW // Risikantinnenregelungen verlängert // Impfung relevant“ geändert.
  • Finde ich gut, dass NRW das so früh so klar regelt. Das nimmt vielleicht auch dem einen oder anderen den Wind aus den Segeln, der/die meint, Lehrkräfte die einer Risikogruppe angehörten blieben nur deshalb zuhause, weil sie a) faul wären und b) die Impfung pauschal verweigerten um nicht in Präsenz kommen zu müssen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Finde ich gut, dass NRW das so früh so klar regelt.

    Die bisherige Regelung läuft bis Freitag. Geimpft wird seit Dezember des Vorjahres. Was darn früh sein soll, erschließt sich mir nicht.


    Aber egal. Ich muss mir keinen Kopp machen, dass mein Attest nicht mehr rechtzeitig kommt, meine Schulleiterin kann das einschätzen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Das war mir nicht bewusst, dass es grad so knapp anschließt, wie alles andere, was Schule betrifft in dieser Pandemie. Ich dachte bei "früh" an den Vorlauf im Hinblick auf das kommende Schuljahr. Bezogen darauf kommt das ja erstaunlich früh.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich dachte bei "früh" an den Vorlauf im Hinblick auf das kommende Schuljahr.

    Davon ist noch gar nicht die Rede, die Regelung gilt bis zum Ende des aktuellen Schuljahrs.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Geimpft wird seit Dezember des Vorjahres. Was darn früh sein soll, erschließt sich mir nicht.

    Lehrkräfte der weiterführenden Schulen in NRW werden erst seit Anfang/Mitte Mai geimpft. Dass Einzelne über ihr Alter oder Vorerkrankungen früher geimpft worden sein mögen ist möglich, aber von Seiten Ministeriums wohl nicht allgemein voraussetzbar. Da der volle Schutz erst nach der zweiten Impfung besteht, die die Lehrkräfte nach einer Impfung im Mai noch nicht haben können, finde ich die Ansage des Ministeriums nicht spät, sondern eher früh.

    Warum Trübsal blasen, wenn man auch Seifenblasen kann?

  • Vielleicht gehört das hier nicht ganz hin, da bin ich mir noch relativ unsicher. Aber: Ich bin ein Kollege der mittlerweile ganze 8 Monate nicht mehr in der Schule war. Die Situation ist belastend und überhaupt nicht das was man sich vorgestellt hat - schlimm ist es, wenn die Kolleg*innen absolut null Verständnis zeigen. Leider werden diese an unserer Schule, aufgrund fehlender WLAN / Internet / Präsentationsmöglichkeiten immer und immer wieder als Vertretung eingesetzt - und irgendwie verständlicherweise - hassen sie einen dafür. Es wäre aber schön, wenn man den Blick auf den gemeinsamen Gegener lenken würde: CORONA! Ich selbst bin nicht der Gegner. Ich würde ein mehr von Werteempfinden udn Verständnis von Kolleg*innen erwarten als das was mir entgegegengebracht wird. Leider sieht man mir meine Behinderung nicht an - das Leben wäre wohl einfacher im Kollegium wenn ich beatmet auf der Intensivstation läge... Aber dann wäre ich bald nicht mehr. Ich hoffe für uns alle auf einen schnellen Gesamtsieg über diese Situation. Gesundheit ist ein flüchtendes Tier - jeder der sie hat soll froh darüber sein, aber immer wissen, dass sie auch morgen dahin schwinden kann.

  • schlimm ist es, wenn die Kolleg*innen absolut null Verständnis zeigen.

    Ich weiß mittlerweile, wo die Linien verlaufen. Neben der geringen Zahl von Arschlöchern gibt es sehr viele wohlmeinende Kolleginnen, die sich im dienstlichen Mailverkehr immer wieder ernstgemeint nach dem Wohlfinden erkundigen.


    Ich hätte auf die Klarheit, die durch die Pandemie gewonnen habe, gerne verzichtet. Aber nunmehr, da ich sie habe, werde ich auch danach handeln.


    Die gute Nachricht: es sind nur zwei Kolleginnen, zu deren Ehren ich meine Eigenschaft, nicht nachtragend zu sein, reduzieren werde. Beim Rest freue ich mich auf ein Wiedersehen.


    Also, schau genau hin: du hast mehr Freude, als du gerade glaubst.


    Toitoitoi, alles Gute!

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

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