Naja, dann müsste um den Zusammenhang wissen, also klar haben, dass das eben diese Gelder sind.
Auf der anderen Seite, schön zu sehen, dass mittlerweile auch im Hochsauerlandkreis der Klimaschutz eine Rolle spielt.
Naja, dann müsste um den Zusammenhang wissen, also klar haben, dass das eben diese Gelder sind.
Auf der anderen Seite, schön zu sehen, dass mittlerweile auch im Hochsauerlandkreis der Klimaschutz eine Rolle spielt.
Verwerflich? Das ist keine Kategorie für Herrn Merz. Außerdem geht es hier um kuriose Nachrichten. Und das ist eine.
Ich versteh nicht, wieso hier diskutiert wird, wer wann zu merken hat, wann man krank ist. Jeder Jeck ist anders, würd ich meinen.
Damit wäre alles klar. Dann kommen aber oberschlaue Schulleiterinnen daher, die meinen, die Realität wegdefinieren zu können, indem sie Vorschriften machen, in welchem Zeitfenster man krank zu werden hat.
Wenn ich mich einmal im Jahr erst um 10:00 Uhr abmelde, bin halt auch gerade erst erkrankt bzw. habe gerade erst gemerkt, dass ich dienstunfähig bin
Genau das ist der einzig interessante Fall, um den es hier geht. Wenn man sich krank meldet, sobald man der Krankheit gewahr wird, ist dass in Regel noch früh. Wenn man eh wach wird, wenn die Nase dicht ist, ruft msn doch gerade eben an.
Es bleiben ein paar wenige Fälle, in denen msn sich später meldet.
Die Idee, dass man aber immer um sieben Uhr morgens den eigenen Gesundheitszustand checkt, damit man sich einmal in zehn Jahren schon um sieben statt um acht krank melden kann, ist doch absurd.
Grundschule oder S1-Schule, wo immer vertreten werden muss.
Wenn immer vertreten werden muss, muss auch genug Personal da sein. Und es muss immer jemanden geben, die die Vertretung organisiert.
Die, die da sind, werden unter Druck gesetzt, haben plötzlich Doppelführung oder was auch immer.
Wie jetzt? Kann vertreten werden oder nicht?
Super Stimmung, wenn man es kurz vorher erfährt.
Nach meinen Erfahrungen macht es keinen großen Unterschied, wann man es erfährt. Eine Mitbetreuung sehe ich oft erst, wenn ich das elektrische Klassenbuch aufrufe. Dann gehe ich nach nebenan, wenn es passt ,und kläre das mit denen. Was habe ich denn davon, wenn die kranke Kollegin morgens früher den Wecker hat klingeln lassen?
du rufst um 9 Uhr an und sagst, dass du um 10 Uhr
Das ist eine halbe Stunde länger, als wenn ich um sieben anrufe, weil ich um halb acht nicht kommen kann.
da hat fast niemand eine Freistunde und kann schnell mal vertreten.
Wenn eh nicht vertreten werden kann, ist es doch egal, wann ich anrufe.
Finde ich unkollegial.
Inwiefern?
Das Problem ist doch mal wieder, dass es nicht genug personelle Ressourcen für Krankheitsvertretungen gibt. Anstatt sich darum zu kümmern, wird Druck auf die Kranken gemacht. Das finde ich unkollegial.
Wenn Du um 11:00 Uhr Schule hast, sei froh, dass dein Arbeitgeber die ermöglicht vorher zu Hause zu arbeiten.
Ermöglicht? Süß. Am Arbeitsplatz habe ich keinen Arbeitsplatz. Meine Dienstherrin schnorrt sein Jahren ein Arbeitszimmer bei mir. Mir wird nicht ermöglicht, ich werde genötigt. Ob ich vor elf oder nach siebzehn Uhr an meinem privaten Schreibtisch sitze, entscheide ich dann aber noch selbst.
Er könnte auch sagen seien sie um 8:00 Uhr in der Schule und arbeiten sie bis 11:00 Uhr an ihrem Schreibtisch
Nein, kann sie nicht, weil es besagten Schreibtisch nicht gibt.
Ansonsten, bitte gerne. Ich glaube zwar nicht, dass unser Job gut mit der Stechuhr geht, aber wenn's gewünscht wird, steppe ich da um 08:00 Uhr auf, düddel meine 8 Stunden 12 ab und fahre nach Hause. Gerne. Sehr gerne.
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ein Rucksack, der etwas auf sich hält, hat einen Hüftgurt und ein einstellbares Tragesystem. Alles andere sind zweiriemige Umhängetaschen.
Einen Rucksack kauft man in einem Geschäft, in dem man ihn beladen ausprobieren kann.
Für die achteinhalb Meter vom Parkplatz zur Garage tut es auch ein Korb, eine Platiktüte oder eine Umhängetasche, auch eine mit zwei Riemen.
dass unsere ganze Arbeitswelt darauf ausgerichtet ist, dass sie eben schon ab 7 Uhr morgens beginnt
Nein. Eben nicht. Es gibt viele Berufe, in denen man später oder früher anfängt. Schichtdienst und Leute, die am Wochenende arbeiten. Es gibt sogar Schulen, die erst um 09:00 loslegen. Der Sieben-Uhr-Rhythmus ist einen Ad-hoc-Behauptung.
Wenn es diesen aber gäbe, hätten auch alle um 15 Uhr Feierabend. Ist das so?
Aber ich bin erwachsen und diszipliniert
Ich bin infantil und undiszipliniert. Was ist jetzt besser?
halte mich an sinvolle Regeln
Gerade die Sinnhaftigkeit gewisser Regeln wird bezweifelt. Um mal das Thema des Thread wieder einzubringen.
Ich habe kein Problem damit, mich an sinnvolle Regeln zu halten. Den Status müssen sie sich aber erst verdienen. Ich neige dazu, ziemlich viel zu hinterfragen. Wenn ich die Antworten habe, sehe ich klarer.
Wissenschaftliche Erkenntnisse und kultureller Fortschritt basieren auf zweifeln. Nur wenn man etwas hinterfragt, erkennt man, ob es begründet und sinnvoll ist.
sondern rechthaberisch aus Prinzip ...
Naja, das können beide Seiten einander immer vorwerfen. Ein Argument ist das nicht.
unsere Teenager erinnert
Ich empfinde den Vergleich mit Teenagern nicht als so abwertend, wie du ihn vielleicht gemeint hast.
Ich war gerne ein junger Mensch. Wir hatten viel Spaß und jede noch zwei Großmütter. Kohle war knapp und das Bier von Aldi. Wir waren viel draußen. Auspennen war Ehrensache. Ich hatte noch keine chronische Erkrankung. Wo ist denn da das Problem?
Auch für die Kollegen ist eine Vertretung, die kurz vor Stundenbeginn auftritt, extrem nervig.
Ächt? Ich gehe zu Leuten, die ich nicht kenne und spreche mit ihnen über ein Fach, dessen Abkürzung ich gerade zum erstenmal gelesen habe. Das ist doch mal eine interessante Herausforderung. Ich pump' mir 'nen Kaffee und gehe da hin. Was ist anders, wenn ich das vorher weiß? Vorher bin ich in der Schule, um regulären Unterricht zu halten. Da habe ich auch keinen Kopp für die Vertretung um zehn. Also.
PS: Als ich noch recht frisch an der Schule war ging morgens im Klassenraum das Telefon. Stellvertretende Schulleiterin. Neben an im Klassenrau sein Klasse XY. Kollegin Z käme nicht. Ich möchte eine Schülerin ins Büro schicken, um Klassenbuch und Arbeitsblätter zu holen. Und mich dann kümmern. Neben meinem Unterricht. Vorwarnzeit also null Sekunden (in Worten: 0). Hat auch geklappt. Warum soll ich da in Stress verfallen?
Die Vorstellung, ich habe Unterricht um 10 und schlafe bis 9. Wirkt auf mich wie ein Teenager
Das sollte bestimmt etwas despektierlich klingen. Die Teenager, aber, sind schlau, wenn sie auf ihren Körper hören. Wer noch nicht ausgeschlafen hat, bleibt liegen.
Schlimm genug, dass wir unsere Körper regelmäßig aus dem Biorhythmus zwingen, um sie zur Arbeit zur schleppen. Früh aufzustehen, wenn man später anfängt, macht aber überhaupt keinen Sinn.
Dieser Thread schweift ab. Es ist ja schön zu wissen, wo eure Vertretungsplanerin parkt. Aber es ging mal um die Frage zu enger Vorgaben bei der Krankmeldung.
2. Bei Kind-Krank-Tagen müssen wir ab Tag 1 sofort eine AU via Mail schicken
Welchen Sinn soll das haben? Die Mitteilung, dass man wegen „Kind krank“ nicht käme, reicht, um z. B. eine Vertretung zu organisieren. Die ärztliche Bescheinigung kann man doch nachreichen.
Klingt mir sehr nach Schikane, weil jemand ein grundsätzliches Problem mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat.
Manche Sachen sollte man vielleicht einfach ignorieren. Anrufen, nachreichen, abwarten.
Ich sage es mal so: wenn du krank bist, weißt du es nicht erst um 9 Uhr, sondern meistens auch schon früher.
Das finde ich immer schön, wenn man erzählt bekommt, wie das eigene Leben eigentlich abläuft.
Die Realität sieht aber nicht immer so aus, wie die Schulleiterin sie sich am grünen Tisch vorstellt.
Beispiele wurden hier genug genannt. Nur zu einem Zeitpunkt am Tag festzustellen, ob man krank oder gesund ist, deckt es einfach nicht ab.
Regelmäßig früher aufzustehen, um einen Check zu machen, ist absurd. Schlaf ist erholsam. Zu wenig Schlaf macht krank.
Viele von uns leben gegen ihren Biorhythmus. Wenn sich dann die Gelegenheit ergibt, mal an genug Schlaf zu kommen, opfere ich das doch nicht der Einfalt der Vertretungsplanerin, die alles schön in kleine Kästchen einsortieren möchte.
Denn wenn ein bestehender Plan noch einmal angepasst werden muss, ist es für alle Beteiligten (nicht nur für den Vertretungsplaner) Stress.
Die Realität dem Plan anzupassen, macht aber keinen Stress? Die Einlassungen der TE klingen mir deutlich nach Stress.
In gewissen Standardsituationen kann man aber Stress vermeiden. Wenn unsere Vertretungsplanerin in Lehrerinnenzimmer kommt, weil sie kurzfristig jemanden braucht, wirkt sie recht entspannt. Diejenige, die dann geht, meist auch.
ist es nicht schön, wenn sich der Plan im Laufe des Vormittags noch einmal ändert.
Ja, und die Gesundheit von Menschen hat sich der Schönheit des Planes unterzuordnen. Sonst geht’s?
Also vorsichtshalber das dauerhustende Kind um 6:30 probewecken, um mal zu gucken, wie er so drauf ist?
Ziemlich sicher nicht verhältnismäßig.
Bundesland?
Die LK, was immer das sein mag, ist sicher nicht mit Personalangelegenheiten befasst. Es gilt Arbeits- bzw. Beamtenrecht.
Auf jeden Fall etwas, mit dem sich der Lehrerinnen-/Personalrat beschäftigen kann.
Vorgaben, dass Personen nur zu bestimmten Zeitpunkten zu erkranken haben, sind wahrscheinlich nicht rechtens.
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