Beiträge von O. Meier
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Und was linksaufgeladene Lebenstheoretiker auch nicht sehen wollen, ist, dass man in ein Haus, das man erbt, erstmal eine ganze Tüte voll Teuronen reinstecken muss, um es instandzusetzen und auf die eigenen Wohnbedürfnisse zurechtzuschneidern. So eben mal100.000 € sind da weg wie nichts. Mal abgesehen vom Handwerkermangel.
Ganz praktisch kann man sich durchrechnen, ob sich das lohnt. Falls nicht, schlägt man das Erbe aus. Dann hat man kein Haus und ist soweit wie vorher. Ich kenne 'ne Menge Leute, die so etwas mit Kusshand nähmen, weil sie nie die Chance auf Wohneigentum haben werden. Man kann sich darüber beschweren, dass Eigentum soviel Belastung und Mühsal mit sich bringen. Eigentum kann man aber auch wieder los werden, wenn's einen stört. Wer nichts hat, kommt sich so leicht an etwas.
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Wieso dafür wieder und wieder der Staat etwas zu bekommen hat verstehe ich im Grundsatz nicht.
Der Grundsatz ist, das wenn jemand etwas "verdient" oder sonstwie bekommt, darauf Steuern zu zahlen sind. Immer. Weil es vielleicht etwas anderes ist, wenn man etwas von den Eltern bekommt, weicht der Staat von diesem Grundsatz ab und erlässt einen Teil der Steuern (Freibetrag).
Ich finde das einfach.
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linksinspirierten Lebenstheoretiker
Stimmt wohl. Gerechtigkeit ist nun mal eine linke Idee. Und sicher etwas theoretsich. OK.
700.000 Teuronen
Bleiben nach Freibetrag 300.000 Euro zu versteuern. Bei 11% sind das 33.000 Euro. Wo wäre jetzt da das Problem? Wem's zu viel ist, kann das Erbe ausschlagen und selbst bauen.
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Das ist bei passivem Kapital auch kein Problem. Bei solchen Summen geht aber aber oft um aktives Kapital in Form von Firmen oder Firmenanteile. Also muss hier ein Teil der Firma veräußert werden, da das meiste Kapital gebunden ist.
Auch hier könnte der Staat die Steuern stunden. Oder er akzeptiert Firmenanteile als Steuern.
Je höher der Betrag aber wird, desto mehr Arbeitsplätze hängen hier mit dran.
Ja? Und? Interessiert es die, wenn die Firma jemand anderem gehört?
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Ich habe bei der Erbschaftssteuer immer Bauchschmerzen, wenn es um Immobilien bzw. um einen unteilbaren „Klumpen“ geht. Erbt man Aktien, kann man einen Teil davon verkaufen, um die Erbschaftsteuer zu bezahlen. Aber bei „der Oma ihr Häuschen“ geht das nicht. Da muss man am Ende alles unter Zeitdruck und damit unter Wert verkaufen, um die Erbschaftsteuer zu begleichen.
Man muss ja keine Immobilien vererben. Würden derer mehr veräußert, änderte sich die Marktlage. Man kann auch auf ein ansonsten schuldenfreies Anwesen eine Hypothek aufnehmen, um die Steuern zu bezahlen. Der Staat kann die Steuern auch stunden und lange Zahlungsfristen vorsehen.
Ich habe auch nichts gegen hohe Freibeträge, die die Immobilien dann ausnehmen. Nimmt man einen Freibetrag von 10 Millionen Euro, müssen ganz viele nichts bezahlen. Erbt jemand 50 Millionen, muss sie davon nur 40 Millionen versteuern, den Freibetrag kann sie ungehindert versaufen. Schnäppchen.
Ließe sich alles regeln. Wäre alles immer noch einträglicher als auf Erbschaftsteuer zu verzichten. Usw. Der Staat bekäme etwas ab und trotzdem hätte man immer noch, als wenn man nicht geerbt hätte.
Ginge alles, wenn man wollte.
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unglücklich, dass der Staat sich an allen möglichen Einkünften mitbedient.
Woran denn sonst? Am Vermögen vielleicht? Oder an Erbschaften?
Das sind Tabus in unserem Land. Die dürfen auf keinen Fall besteuert werden, weil. Ja, warum eigentlich? Also bleiben nur noch Einkünfte.
Die Idee, dass jede sagt, genau sie möchte nun doch genau keine Steuern (auf genau ihre Einkünfte) zahlen, ist ja naheliegend. Aber St. Florentine füllt halt keine Kassen. Wenn jede angemessen etwas zahlte, wäre es fair.
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ausdrückl. nicht als Beleidigung gemeint
Die Bemerkung zeigt, dass man vorhat sich auf Glatteis zu begeben. Ich schlüge vor, so zu formulieren, dass etwas nicht beleidigend ist. Manche Dinge lassen sich vielleivht gar nicht so formulieren, dann spart man sich diese.
Wenn das zu privat ist oder du dich angegrkffen fühlst, lösche ich den Kommentar gerne.
Dann wäre es zu spät, dann wäre die Beleidigung erfolgt. Ich möchte mich auch nicht kümmern müssen, damit eine beleidigende, übergriffige oder sonstwie unpassende Bemerkung gelöscht wird. Von an einer an ernsthafter Diskussion Interessierten kann man erwarten, dass sie so etwas nicht äußert.
Nichts desto trotz habe ich den Beitrag mal gemeldet.
Erst auf jemanden zu schießen, und die Waffe wegzulegen, wenn es ihr wehtut, ist auch nicht OK.
Dass die gestellte Frage als solche übergriffig ist, muss doch klar sein. Wenn nicht, weiß ich auch nicht mehr.
Aber es ist m.E. entweder das oder du trollst.
In dieser Dichotomie ist das natürlich auch mindestens übergriffig. Und. Eine Unterstellung. Zusammen mit der vorhergegangenen Beleidigung, die AFAIR in die Richtung ging, dass mit mir etwas nicht stimme, ergibt sich da schon ein Bild, in dem mir die Vorgabe, man wolle nicht beleidigen, wenig glaubhaft erscheint.
Aber danke für das schöne Beispiel der Auffassung, wie denn eine inhaltliche Diskussion passieren kann.
Jetzt fehlt nur noch der Lacher, um zu zeigen, dass eine nicht interessiert, was die andere dazu zu sagen hat:
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PaPo : Das hast du gut beobachtet. Und jetzt?
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"Respekt" bedinge zwingend, geschlechtsneutrale Pronomen nutzen zu müssen, oder dass eine Nichtnutzung Nichtnutzung "eine intolerante, menschenverachtende Einstellung [...] propagier[e] und [...] die [...] Persönlichkeitsrechte [...] einzelner", "Toleranz [...] und die Würde jedes Einzelnen" missachte etc. ,dann ist das „mir nichts, dir nichts“, weil das bestenfalls unüberlegte Kommentare
Andersherum: es lohnt sich darüber mal nachzudenken. Warum sollten wir annehmen, dass die Kommentatorinnen das nicht getan habe? So etwas dann unüberlegt wegzustreichen, ist das Problem. Und abermals respektlos, a Bissrl arrogant und eine Verweigerung der Beschäftigung mit Inhalten.
Kurios sich an der Frage festzbeissem, statt inhaltliche Sachdiskussionen zum eigtl. Thema zu führen - halte ich nach wie vor ürr ein Ablenkungdmanöver.
Eben.
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500 Beiträge sind 'ne gute, runde Sache............
MIST!
Dann müssen wir wohl die 1000 füllen. Sorry.
Ach darum geht's? Der Umfang der Konversation ist das eigentliche Ziel?
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Mikokismos
Bei manchen Fremdwörtern bin ich echt 'raus.
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"I've been born—female" - sie ist wortwörtlich biologisch ein Mädchen.
Wortwörtlich? Welches Wort steht denn da für "biologisch"?
Prägnanz und Präzision. Now I see.
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(und langsam wünsche ich, dass ihr wirklich so agiert und euch Mal mit 'nem entsprechenden Widerspruch rumplagen müsst...).
Wir nähern uns dem Gipfel der sachlich-inhaltlichen Auseinandersetzung, der Verwünschung.
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