Im Seminar...

  • Hallo,


    ich muss das jetzt einfach schreiben, weil es mich mal wieder so angek... hat heute,


    Im Seminar ging es viele Stunden lang um Erziehung, Bildung, soziele Kompetenz, Mitmenschlichkeit und alles, was dazugehört. Am Schluß soolten sich alle zu zweit oder zu dritt in eine Liste eintragen mit Themen für eine Art Kurzfererat.


    Ich war mal wieder übrig (fühle mich da echt wie ein totaler Außenseiter und weiß nicht, was ich irgendjemandem getan haben könnte) und habe mehrere gefragt, ob jemand das mit mir machen möchte. Habe jedesmal die Antwort bekommen: "Nein, ich mach das lieber zu dritt mit der sowieso und sowieso..."). ich bin mir sooooo doof vorgekommen!
    Und vorher labern sie aber alle rum von wegen hilfsbereit, Zusammenhalt und so. Ich hasse dieses Seminar! Mir ist jeden Morgen schlecht, wenn ich da hin muß!


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht???


    Liebe Grüße
    gudsek

  • was ich fürchterlich fand, war das vorgeheuchelte interesse für die gefühlslage seiner mitrefs. tatsächlich ging es nur darum, sich in bessere position zu bringen, unsicherheiten anderer sogar im seminar zu seinen gunsten auszuspielen. ein wirkliches miteinander habe ich nur in einer viererclique erlebt, die ich schon von der uni kannte. alles andere war heuchelei: "hast du schon gehört, die XYZ hat nur eine 2,3 geschafft!" "oh, die arme!" (und innerlich wird gelacht!"

  • Mal ehrlich???


    Mein Seminar ist super! Alle Infos werden weitergegeben (auch die zur Einstellung die ansonsten niemand erfahren hätte) neuigkeiten werden sofort per Mail rundgeschickt. Jeder hilft jedem (Entwürfe werden ausgeliehen, wir haben ne Liste mit allen Werkstätten und so, damit jeder von jedem ausleihen kann)


    Ich bin echt zufrieden!


    Nur mal so als Positivseminarbericht!


    LG Sunny

    Tschacka!


    <img src="http://img113.imageshack.us/img113/6624/zwanzigklein7xb.jpg">

  • Zitat

    schlauby schrieb am 12.12.2005 14:47:
    was ich fürchterlich fand, war das vorgeheuchelte interesse für die gefühlslage seiner mitrefs. tatsächlich ging es nur darum, sich in bessere position zu bringen, unsicherheiten anderer sogar im seminar zu seinen gunsten auszuspielen. ein wirkliches miteinander habe ich nur in einer viererclique erlebt, die ich schon von der uni kannte. alles andere war heuchelei: "hast du schon gehört, die XYZ hat nur eine 2,3 geschafft!" "oh, die arme!" (und innerlich wird gelacht!"



    Kann das bestätigen, so habe ich es auch erlebt. Und viele waren richtiggehend aufdringlich, wenn es darum ging, im Unterricht etwas zu sagen, sie drängten sich ständig in den Vordergrund und sülzten die Fachleiter voll. Natürlich nicht alle, aber so manche, ja, so war es bei uns, Einserkandidaten.


    Gudsek, dich kann ich auch bestätigen: Ich gehörte im Seminar auch eher zu den Stilleren, die sich nicht so vordrängten, und mit mir wollten sie manchmal auch nicht zusammenarbeiten. Mit Stillen kann man sich eben nicht so gut in den Vordergrund spielen :rolleyes:
    Und die Fachleiter haben das Geschleime auch noch belohnt! Es ist eben überall doch eine Ellenbogengesellschaft.


    Doch Ausnahmen gab es schon, gerade wir "außenseiter" untereinander haben uns dann zusammen getan, weil es nicht nur mich annervte....


    Gruß Jenny

  • Mich würde die Sicht der "Schleimer" und "Einserkandidaten" schon auch interessieren. Es könnte gut sein, das es mindestens zwei Realitäten gibt.


    Gruß,
    Remus

    Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen - HEnRy vAn dyKe

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke, es ist immer schwer für etwas "stillere" Typen. Ich muss zugeben, dass ich mich auch nicht drum reiße, mit diesen zusammen zu arbeiten, wenn ich sie nicht kenne, weil ich


    - Angst habe, dann mehr tun zu müssen (auch wenns vielleicht nicht stimmt)


    - es mir schwer fällt mich zurück zu halten und stillere "machen" zu lassen, wenn sie etwas länger brauchen


    - ich es schwierig finde, mit zurückhaltenderen Menschen Unterhaltungen zu führen (ich habe das Gefühl ich nerve, kann den anderen nicht so gut einschätzen, ich brauche eventuell stärkere Rückmeldung als andere...)


    Trotz dass ich kein stiller Typ bin ist es mir natürlich auch schon einmal passiert, dass ich einfach übrig geblieben bin. Ich weiß, das ist kein angenehmes Gefühl. In meinen Seminaren ist es aber immer möglich in die Runde zu fragen "kann ich noch in einer eurer Gruppen mitarbeiten?" Fühlst Du Dich bei euch so unwohl, dass du dich gar nicht erst traust, so etwas zu fragen?



    Gruß leppy

  • Na ja,
    dann sage ich mal was: Ob ich ein Einserkandidat bin wird sich zwar wohl erst in einem Jahr rausstellen, (aber ein Zweierkandidat bin ich, denke ich, schon.) Ein "Schleimer" bin ich ganz sicher nicht. Ich bin aber ein Mensch, der sich schon als Schüler gedacht hat, "wenn ich schon da sein muss, kann ich die Zeit auch sinnvoll nutzen und mitdenken" und das setzt sich im Referendariat fort. Ja, ich melde mich, (vielleicht würdet ihr das, sich in den Vordergrund drängen nennen) beteilige mich, ich sage, was ich denke (Positives wie Negatives), ich arbeite mit. Und ich bin -leider- überzeugt, dass das manche als Schleimerei verstehen. Diejenigen mit denen ich mich gut verstehe (und da gehören auch gaaanz ruhige zu!) sicherlich nicht, aber bei einigen anderen kann ich mir gut vorstellen, dass sie genauso auch über mich reden. Aber hey, was soll das? Ja, ich gehöre zu den "Guten" und trotzdem läuft manches nicht gut. Wenn ich also jammere (wobei ich mich zurückhalte, weil ich Angst habe, dass es manche falsch verstehen könnten - wie sehr habe ich in der Schule die gehasst, die immer gute Noten schrieben und nach jeder Arbeit sagten "Ich hab das nicht gekonnt..."), meine ich das Ernst. Ich merke aber, dass ich bei manchen Mitreferendaren sowas nicht sagen "darf", weil es als "geheuchelt" empfunden wird - ich lasse es jetzt sein, aber fühle mich dadurch bei manchen ebenfalls ausgegrenzt - komisch oder?
    Ihr spracht von "vorgeheucheltem Mitgefühl". Auch da kenne ich sicherlich ein bis zwei Personen, die mir das unterstellen würden. Warum? Weil ich frage, wie es war, weil es mich ehrlich interessiert, weil es mir leid tut, wenn es nicht läuft, weil ich finde, dass wir alle voneinander lernen können. Am egoistischsten vielleicht: Weil es irgendwie gut tut zu hören, dass es bei Anderen auch nicht perfekt läuft, es ihnen auch nicht so gut geht. Weil es aber eben auch ermutigend ist, zu hören, was andere schaffen und machen. Wer entscheidet denn, ob man Mitgefühl empfindet oder vorheuchelt??? Klar gibt es Leute, die sich hinterher dann am Leid anderer erfreuen - das ist dann heucheln, aber bei den Anderen???
    Ich glaube, dass es nur in den wirklich krassen Fällen fair ist von "vorgeheucheltem Mitleid" zu sprechen.


    Viele Grüße
    Delphine

  • hallöchen!


    ich lese diesen thread mit einem lachenden und einem weinenden auge.
    lachend: es ist schon witzig zu sehen, dass man als lehrer / referendar auch immer noch ein bisschen schüler bleibt. das gerede über die streber und schleimer beim seminarleiter erinnert mich stark an die streber-rufe in klassen. ;) schön, wenn menschen so verlässlich sind. ;) aber nun mal ernst: in manchen seminarsitzungen habe ich wirklich das gefühl, mitten unter schülern zu sitzen. verhaltensweisen sind doch frappierend ähnlich.
    weinend: ich finde es sehr schade, dass manche selbst, wie gudsek andeutete, nicht in der lage sind, die sozialen kompetenzen, die wir unseren schülern vermitteln sollen und wollen, an uns selbst zu finden und umzusetzen. tja, das schreit doch nach einer evaluation.
    trotzdem kann ich nur die meinung unterstützen, dass das referendariat mit seinen beurteilungen und erwartungsdruck von allen seiten schon eine belastung bedeutet, bei der man nicht das gefühl haben sollte, dass einem von neidern oder konkurrenten noch zusätzlich steine in den weg geworfen werden.


    gute nacht,
    schrumpeldei

  • Schrumpeldei, du hast mit deinem Abschlusssatz den Nagel auf den Kopf getroffen! Hey, ich wollte hier keinen angreifen oder eine Hetz gegen Einserkandidaten lostreten, ich habe es nur aus meiner Sicht beschrieben, wie ich es bei uns empfunden habe, ohne Neid oder dergleichen. Ich habe das Seminar in Teilen als Spiegel der Gesellschaft empfunden, es geht eben überall ein Stück weit darum, sich durchzusetzen, und manche setzen sich eben eher durch, manche weniger. Stille Leute wie ich beurteilen das natürlich aus einem anderen Blickwinkel als die eher dominanteren. Dass alle Einserleute Schleimer sind, hab ich auch nicht gesagt, aber es gibt sie (die Schleimer) das habe nicht nur ich so empfunden, wie es sie überall gibt in der Gesellschaft. Es gab auch Leute, die die ganze Seminarsitzung durch ihre Bildzeitung oder Fußballzeitschrift lasen :-)) Genauso wenig habe ich übrigens gesagt, dass alle, die sich ständig melden, Schleimer seien, ich meinte eher die, die sich nur um des Melden willens meldeten, auch wenn sie überhaupt nix zu sagen hatten.


    Jaja, sind wir nicht alle ein bisschen Schüler? :D
    2 Realitäten gibt es sicher, Remus ;)


    LG Jenny

    • Offizieller Beitrag

    Hallo ihr,


    mein Seminar war so in der Mitte eurer Erfahrungen: Einerseits war ein gewisser Zusammenhalt da, aber ziemlich in Grüppchen, die sich nach IchmachedietollsteDiät, IchhabedasbesteFitnessstudio und IchgehejedeWocheindieDisco zusammenfanden. (Da gehörte ich zu keiner Gruppe und stand auch etwas allein da. Hab mich dann mit einer zusammen getan, die auch noch etwas allein dastand.)
    Ein paar Leute haben etwas geschleimt, das ging in meinem Hauptseminar noch, in unserem parallelen Hauptseminar fand ich es wirklich schlimmer: 1. wurde voll auf Vorwendezeit gemacht, ich führe das nicht näher aus. Und: Tiefe Stirnfalte, nur wenige Millimeter von den riesigen, grauen Augenringen entfernt: "Meine Stunde, die war ja so schlecht, aber wie kann man an dieser Schule auch...." [längere Ausführungen] Zwischennote: Als einzige in unserem Fachseminar eine 2+.
    Naja, genützt hat es ihnen nichts, ich hab in der Prüfungsanflugbahn nochmal kräftig beschleunigt und eines der begehrtesten Fächer --&gt; Ich hab in unser aller Wunschstadt ne Stelle (und noch ein paar wenige andere).


    Grüße,
    Conni

  • Hallihallo!


    Also bei uns geht es mit dem Seminar dem Ende entgegen und ich glaube, da wir echt ne gute Truppe waren, werden wir es echt vermissen. ICh werde es definitiv vermissen, mich zurücklehnen zu können und mal selber "belehrt" zu werden. Obwohl wir uns alle glaub ich ziemlich gut verstehen gibt es bei uns schon auch ein paar Extreme... Ja, ich melde mich öfters, versuche aber produktiv zu sein und kurz und bündig auf den Punkt zu kommen. Da gibt es aber schon ein paar die sich selber sehr gern reden hören. Als Schleimer würd ich die nicht benennen. Sie sind nur sehr von sich überzeugt und zeigen das jedem, wenn auch oft vieles aus deren Munde kommt bei dem der gesunde Menschenverstand den Kopf schüttelt. Aber da kann man auf Durchzug schalten.
    Viel schlimmer empfinde ich da die zwei total destruktiven Mädels bei uns, die in jeder Gruppenarbeit mit verschränkten Armen dasitzen, es überhaupt nicht einsehen mitzumachen und nur über alles und jeden sich beschweren und motzen. Ich frag mich bei denen echt, warum die nicht aufhören wenn sie alles und jeder so dermaßen nervt...! Ich bin am Seminar auch nicht mit allem zufrieden, versuche aber das Beste draus zu machen...
    Was mir aber sehr gut bei uns gefällt ist, daß wir sehr dicke miteinander zusammenarbeiten. Ständig hilft einer dem anderen und wir sind nur am Austauschen von MAterialien. Leute, das erleichtert alles so ungemein! Refis und Lehrer die sich nicht austauschen wollen kann ich nicht verstehen. Meiner Meinung nach haben die noch nicht verstanden, daß man auf diese Weise immer neue Ideen bekommt und auch nicht auf der Stelle tritt. Klar, man muß aber bereit sein auch mal Kritik zu hören. Aber die hat mich bisher nur weitergebracht! Ich werde das Seminar und vorallem das regelmäßige Treffen von Refis und das sich austauschen vermissen!


    Liebe Grüße
    Kiki

    The only time my education was interrupted was, when I was at school. - Mark Twain


    The only time my education was interrupted was, when I was a teacher trainee in Germany!!! - Kiki

  • also mal im ernst, wer glaubt denn, dass es in den seminaren echte hilfe geben kann bei persönlichen problemen in der schule etc. ? die semonare sind der ort dre selbstdarstellung und profilierung, sonst nichts. ich gehörte auch nicht zu denjenigen, die sich in den vordergrund drängten. wurde mir auch vom fachseminarleiter gesagt: "sie sollen ruhig noch mehr sich profilieren in dne seminaren". nun gut, ich habe mitgearbeitet, aber mich nicht da besonders aufgedrängt. allerdings denke ich, dass ich das system durchschaut habe, auch wenn ich mich ihm nicht angebiedert habe und auf dre welle mitgeschwommen bin.
    einige referendare hatten den naiven glauben, dass sie ihr leid und elend in den seminaren schildern können und hilfe bekommen können. die dachten ernsthaft, dass sie da beistand erhalten können. natürlich muss mansich fragen, wie so etwas auf die leiter wirkt. natürlich negativ-in 90 %. ich finde das nicht gut, aber so ist das system. die leiter wollen noten machen am ende und da sind solche hilfeersuche natürlich hinderlich. ich hätte auch permanent mein leid klagen können und abkotzen können. wer mir nie in den sinn gekommen vor den referendaren diesbezüglich auch nur eine solche äußerung zu machen. diejenigen, die das machten wurden ja dann als ablästerobjekt reichlich benutzt. war mir egal, ich zog meine sache durch. ist nicht gut, aber so wars eben. trost musst du dir woanders holen.

    Suum cuique!


    Um Vorwürfen vorzubeugen,
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    (BETROFFENHEIT SORGE ERSCHÜTTERUNG)

    Einmal editiert, zuletzt von leppy ()

  • ok, da sind einige satzstellungsfehler drinnen und sonstige fehler. seht es mir nach. wollte mich ja nicht profilieren oder hab ich das jetzt negativ getan :)

    Suum cuique!


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  • Da unser Seminarleiter wg. eines anderen Jobs sein Seminar verkleinern musste, war ich im ersten Jahr in einem anderen Seminar als jetzt im zweiten. Und ich muss sagen: bei Seminaren gibt es echt einen Unterschied wie Tag und Nacht! Und meiner Meinung nach ist da absolut entscheidend der Seminarleiter.
    Letztes Schuljahr im Seminar habe ich mich von Anfang an unwohl gefühlt. Ständig wurde einem die Konkurrenzsituation von den Seminarteilnehmern vor Augen gehalten, jeder war ein Einzelgänger, der zwar vorne herum nett tat, aber nichts dahinter war (absolut bezeichnend fand ich immer die Fahrten zum Seminar: eisiges Schweigen im Auto, wehe, der andere könnte etwas erfahren, was man gemacht hat, welche Bücher man gut findet; kaum im Seminar angekommen, tat man auf nett, aber immer noch bedacht, ja nur etwas rauszulassen, wenn es der Seminarleiter gerade mitbekommt). Der Seminarleiter hat dieses Spielchen aber absolut nicht durchschaut, sondern sogar noch unterstützt.
    Dieses Jahr die Seminarleiterin ist ganz anders, man fühlt sich wohl im Seminar. Der Umgangston ist freundlich, man mag sich gegenseitig.
    Was ich ganz bezeichnend fand: letztes Schuljahr fühlte ich mich im Seminar total als Außenseiter, war absolut unglücklich. Dieses Schuljahr, neue Anfänger, zusammengewürfelte Zweitjährige, und ich fühle mich absolut wohl mit allen (erstaunlich im Vergleich zum ersten Jahr: ich wurde sogar zur Seminarsprecherin gewählt)

  • Hallo Juna,
    genau das habe ich auch beobachtet! Es kann Konkurrenzdruck entstehen, muss aber nicht. Der Seminarleiter, bzw. Fachleiter kann das fördern oder eben dagegen ansteuern. So können sich die gleichen Leute sogar in verschiedenen Kursen ganz unterschiedlich verhalten. So ist das ja auch an Arbeitsplätzen mit Chefs.... Spiegel der Gesellschaft eben. Du bist ja auch die gleiche Person und hast dich in beiden Seminaren unterschiedlich verhalten. Schön, dass du dich jetzt wohlfühlst!


    Max: Stimmt, es wird einem leider zum Nachteil ausgelegt, wenn man den Fachleitern seine Probleme gesteht. Auch wenn diese Offenheit eigentlich positiv ist. Ich habe anfangs meinen Fachleitern meine Probleme geschildert, weil ich dachte, es sei auch ihr Job, mir zu helfen, aber sie haben dies mir nie verziehen. Bei jedem Unterrichtsbesuch hielten sie mir eben diese Probleme vor und drückten damit die Note. Wenn ich dies vorher hätte kommen sehen, hätte ich nie darüber gesprochen. Bei Leuten, die dich bewerten, offen zu sein, ist immer riskant. Es sei denn, du kannst schon alles und hast lediglich Miniprobleme.


    lG Jenny .... die trotz aller Kritik am Seminar auch schöne Zeiten erlebt hat


    LG Jenny :)

  • @ jenny


    du sagst. ich habe mal nen versuchsballon in der hinsicht gestartet, weil ich es befürchtete. der fs-leiter unterhielt sich mit jedem über persönliche stärken und schwächen. dachte mir damals schon, dass das wieder nur so eine pseudoaktion ist und habe mir überlegt, was sich gut anhören würde und sich noch mit seinem eindruck decken könnte. also wurden nur schwächen genannt, die eigentlich keine waren und so weiter und so fort. und dann gab ich noch zum besten, dass ich sehr lange für vorbereitungen brauchen würde. und wie sollte es anders sein? das stand dann auch im gutachten *lol*. geht nur -wie überall - um selbstdarstellung. so ist das sausystem eben.

    Suum cuique!


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  • Hallo!
    Ganz übel finde ich auch die Notentransparenz. Letzte Woche wurde einer Kollegin ein UB mit gut bewertet, diese Woche war er dann nur noch befriedigend. Was soll man dazu sagen.


    Ist das bei Euch auch so an den Seminaren? Das stinkt ja förmlich nach Schubladensystem und Willkür....

  • Zitat

    Letzte Woche wurde einer Kollegin ein UB mit gut bewertet, diese Woche war er dann nur noch befriedigend.


    ????? Soll das heißen, die Note wurde nachträglich geändert?
    Der UB war in der Nachbesprechung also gut und dann hat der Fachleiter später gesagt, dass er doch nur befriedigend war, oder was? Also beide Noten bezogen sich auf ein und denselben Besuch?
    Oder hat jemand den gleichen Entwurf vorgelegt, und während die eine Kollegin eine zwei bekommen hat, hat die andere für die "gleiche" Stunde eine drei bekommen? Das fände ich nämlich überhaupt nicht grundsätzlich ungerecht.....

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Exakt der gleiche Besuch. Bei der Nachbesprechung wurde ein gut mitgeteilt, eine Woche später war es dann befriedigend, weil der Fachleiter nochmal über die Sicherung nachgedacht hat... Toll, oder?!

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