Dringende Prüfungsfrage an LiAs in SH - Portfolio!!

Hallo!

Ich hab am Mittwoch Prüfung und natürlich mein Portfolio pünktlich abgegeben.
Heute bekomme ich um 18 Uhr eine Email von einer Prüferin, die (nach Absprache mit meinem anderen Prüfer) noch den fehlenden Teil mit den Bewertungen (Hausarbeite, etc.) haben möchte. Und das bis zum Wochenende.
Laut OVP muss man doch aber nur diese Texte schreiben und den Nachweis erbringen, dass man alle Module besucht hat. Ich habe zwar den Vordruck auf lernnetz-sh.de verwendet, aber die Beurteilungen bewusst weggelassen. 1. Wegen der psychologischen Seite für mich (eine Hausarbeit war nicht so besonders) und 2. weil ich den Vordruck nicht als "Muss-Vorlage" ansehe. Laut OVP bin ich doch im Recht, oder?
Außerdem sind die ganzen Beurteilungen doch eh Bestandteil der Prüfungsakte...

Mir geht's ja darum, wo genau in der OVP steht, dass die Beurteilungen ein Betsandteil des Portfolios sein müssen. Ein uns bekannter Herr aus dem IQSH meinte nämlich auf einer Info-Veranstaltung, dass die Portfolio-Vorlage ein Vorschlag ist, den man so nicht einhalten muss.
Die OVP besagt doch, dass man seine eigene Arbeit dokumentieren sollte. Dazu gehört die erfolgreiche Teilnahme an den Modulen, der Nachweis über den Unterricht und Hospitationen und die Ausbildungsdokumentation, die 10 Seiten nicht überschreiten sollte. Da steht nix in der Richtung: "Die Beurteilung der Hausarbeiten ist Bestandteil des Portfolios". Das steht nur bei § 12: Die Beurteilung, die Hausarbeit, sowie die Stellungnham [...] ist Bestandteil der Prüfungsakte.
Ich werd' nicht mehr schlau daraus.
Jedenfalls will meine Cheffin morgen noch mal dort anrufen.

Danke dir!

Neueste Meldung:

Meine Rektorin hat heute mehrmals versucht, jemanden im IQSH zu erwischen. Dann hat sie beim Schulrat angerufen, um ihm das Problem vorzutragen.
Der war auch der Meinung, dass die Beurteilungen nicht ins Portfolio sollten. Dann habe ich noch eine Email bekommen von meinem anderen Prüfer. Er meinte, diese Beurteilungen seien zwingend ein Bestandteil des Portfolios, wie es ihm Herr H.... mitgeteilt habe. Daraufhin hat die Direktorin nochmal im IQSH angerufen und besagten Menschen gesprochen. Aussage: Das war ursprünglich mal so angedacht, wurde dann aber zurückgenommen und ist kein Bestandteil der OVP. In Zukunft wollen sie das in die Gesetzesgrundlage übernehmen, damit sich die Prüfer vorab schon mal ein Urteil über den Prüfling bilden können (ob das auch so ok ist... naja... dann bilden sie sich schon ein Urteil und man kommt nicht mehr auf einen grünen Zweig...). Also soll ich das jetzt nicht hinschicken (eine Beurteilung liegt mir eh nicht mehr als Kopie vor) und auf die Prüfungsakte verweisen.
Da fragt man sich nur, was da fehl läuft
Das trägt nicht gerade dazu bei, meine Nerven zu beruhigen

Vielen Dank!

Ich bin auch ziemlich froh, wenn das alles endlich vorbei ist

Wann hast du Prüfung?

No Problemo. Ich sammle die auch schon ganz eifrig.
Habe schon ne ganze Menge. Das könnte ich dir auch kopieren und schicken. Interesse?

Noch was: Stimmt es, dass man den Prüfern das Thema der Prüfungsstunden 3 Tage vorher schicken muss? Ich hab dazu nix konkretes gefunden, aber eine Bekannte meinte, das sei so vorgesehen...

Die kannte ich auch Aber was meinen die mit Ausbildungsstandarts? Unsere?

Ich hab meine leider nur in schriftlicher Form, aber hier kommt schon mal was:

Thema Übergänge gestalten

1. Zitat: Als ich an unsere Schule kam, war Ärger in mir über den Umzug, zweifelte ich an meinen Eltern, hoffte ich auf eine Chance, und da war auch so etwas wie Neugier und fröhliche Spannung in mir.

2. Zitat: Als ich an unsere Schule kam, ärgerter mich die Klasseneinteilung, schüchterte mich das Riesenhafte ein, erwartete ich strengen Unterricht und war glücklich über Julia neben mir.

3. Zitat: Als ich an unsere Schule kam, war ich tief verletzt über den Abstieg, fühlte ich Angst vor Spott und Isolation, wünschte ich mir Anerkennung, und ich freute mich auch auf einen Neuanfang.

4. Zitat: Als ich an unsere Schule kam, war ich wütend über die Angst meiner Eltern, und hatte selbst sehr große, erhoffte ich mir türkische Klassenkameraden und freute mich trotzdem auf die deutschen.

Fragen: In welcher Lage befinden die die Sch.?
Welche weiteren Übergangsphasen gibt esfür Sch.?
Welche Anforderungen stellen diese Phasen an Sie als Lehrkraft

Thema Teamentwicklung

Teamarbeit muss gelernt werden. Welche Schritte halten Sie für erforderlich, um eine Klasse teamfähig zu machen?

Pausengespräch im LZ über eine schwierige 9. Klasse (keine Gruppenarbeit möglich)
Den Text tipp ich jetzt nicht ab.

Beschreiben Sie die Ausgangssituation und die unterschiedlichen Positionen.

Sie übernehmen zu Beginn des neuen Schuljahres eine 5. Klasse - Beschreiben Sie ihr pädagogisches Konzept aufdem Weg zur Teamfähigkeit.

Welche Möglichkeiten zur Bewertung von Gruppenarbeit kennen Sie? Kollidieren diese mit der individuellen Leistungsbeurteilung?

Verändert sich auch Ihre Rolle als Lehrkraft? Erläutern Sie!

Thema - Fächerübergreifendes Arbeiten

Skizzieren Sie eine Unterrichtseinheit für Ihre beiden Fächer zu einem geeigneten Thema und formulieren Sie anhand der beiden Lehrplanauszüge übergreifende Ziele.

Nehmen wir Ihre zwei gezeigten Stunden. Wo sehen Sie fächerübergreifende Elemente? Wären diese ausbaufähig? Beziehen Sie die Anforderungen der Lehrpläne auch in Hinblick auf unterschiedliche Klassensituationen ein.

Thema - Unterrichtsstötung

Man bekommt da einen Text, der von einer 15jährigen handelt, die auf einmal komplett abschaltet, rebelliert, sich wie ein Punk kleidet.

Stellen Sie die Schülerin kurz vor

Analysieren Sie die Problematik

Welche unterschiedlichen Möglichkeiten des Umgang mit Sch. wie ihr gibt es?

Welche Maßnahmen würden Sie für die Sch. auswählen? Begründung!

Thema - Heterogenität

4 Aussagen von Sch.

Ordenen Sie die Sch. bestimmten Lerntypen zu.

Welche Lerntypen-Theorie kennen Sie?

Wie können Sch. ihren Nutzen daraus ziehen?

Worin sehen Sie Nachteile?

Nennen Sie Beispiele für konkrete Anwendungen in Ihren Fächern

Theam - Rituale

Sie übernehmen eine X. Klasse, die anfangs des Schuljahres neu zusammengestellt worden ist. Die Kinder kommen aus unterschiedlichen Wohnbezirken und aus drei Klassen. Wie gestalten Sie den Unterricht in den ersten Stunden?

Analysieren Sie folgenden Text und nehmen Sie Stellung. Beziehen Sie dabei Ihre eigenen Erfahrungen ein!

-> Schule ist nicht nur Unterrichtsstätte, sondern auch Lebens- und Erfahrungsraum. Um sich darin orientieren zu können, benötigen Kinder gewisse Normen, an die sie sich halten. Regeln und Rituale sind solche festen verlässlichen Ordnungen in der Lebenswelt der Kinder.
(Es folgt ein langer Text, der das unterstreicht)

Puh, jetzt kann ich nicht mehr tippen

Ok, klingt machbar. Ich hab mir die gleich nochmal ausgedruckt.

Alles andere hab ich jetzt fertig. Die Unterrichtsentwürfe sind auf 3 Seiten gequetscht und kopiert, das Material ist vorhanden und schon an Ort und Stelle und mein Aufregungsfaktor steigt gerade...

Nur so am Rande - 3 Seiten sind ein wenig knapp bei so einer "kurzen" Unterrichtsvorbereitung.

ISCH HABE FERTISCH!!!!!

Ok meine PDS Aufgabe:

Ich habe einen Text bekommen. Kurze Zusammenfassung:
Englisch, 7. Klasse. L. kommt rein, begrüßt die Sch. auf Englisch.

Einstieg ist ein Rätsel. Sch. erraten, ist S. Holmes.

L. erklärt, wer Holmes ist und dass er in London unterwegs ist, um irgendwen zu fangen.

Dann wird vor der Klasse mit Hilfe eines Planes von London und Bildern, sowie Satzkarten geübt, wie man eine Wegbeschreibung im Dialog durchführt.

Das sollen die Sch. dann in Partnerarbeit gemeinsam üben. Anschließend wird der Dialog vor der Klasse präsentiert. Als Abschluss gibt die L. eine Wegbeschreiung vor, und die Sch. müssen diese auf einem Plan nachvollziehen.

Fragen:

1. Teilen Sie den U. in Phasen ein.
2. Nennen Sie das Ziel der Stunde.
3. Betrachten Sie die U. unter Einbeziehung der Standarts und Kompetenzen.
4. Welche Art der Differenzierung hat stattgefunden. Wo hätte man noch differenzieren können, welche Arten der Dif. kennen Sie?
(L. hat starken Sch. kompliziertere Aufgaben gegeben)
5. Unter welchen Voraussetzungen ist es möglich, in einer Klasse Partnerarbeit als Methode einzusetzen. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein?

Da gab's noch eine weitere Frage, aber an die erinnere ich mich nicht mehr.

Auf jeden Fall war das ganz schön umfangreich und viel!!