Literatur fürs Kolloquium (NRW)

  • Hallo,


    womit habt ihr euch auf euer Kolloquium vorbereitet bzw. was wird im Seminar empfohlen?


    Wir haben noch nichts gesagt bekommen, aber ich würde schon gerne jetzt in den Sommerferien ein bisschen was Sinnvolles lesen.


    Habt ihr Tipps?


    viele Grüße
    Juliet

    Traue jemandem etwas zu und er wird sich darum bemühen, diesem Vertrauen zu entsprechen. (Don Bosco)

  • Neben den Aufsätzen, die wir vom Seminar bekommen haben, habe ich bearbeitet:


    - Kämper/van den Boogart: Deutschdidakti. Leitfaden für die Sekundarstufe I und II
    - Meyer: Was ist guter Unterricht?
    - Timm: Englisch lernen und lehren
    - Bovet/Huwendiek: Leitfaden Schulpraxis


    Viele Grüße
    AK

  • Den Timm habe ich auch, dann noch ein Didaktik-Buch für Ge, eins für allgemein.


    Dazu noch die Artikel aus dem Seminar, und dann viel Besprechen mit der besten Kollegin (das steht aber noch an *ggg*).


    Günstigerweise habe ich auch die Ordner von einer Vor-Reffin; aber ob die mir helfen werden, weiß ich noch nicht..


    LG


    Tina
    (die immer noch im sonnigen Berlin die gute Stimmung mitnimmt...)

  • Ich hab mir zusätzlich noch ein Schullexikon ins Regal gestellt, vor allem für Definitionsfragen oder Stellen wie "Wie war das doch gleich?" Gut geholfen hat mir da Homberger: Lexikon Schulpraxis


    LG
    Britta

  • Ich habe lediglich die Paper des Seminars genutzt. Didaktiken finde ich blödsinnig zu kaufen. Zu teuer und das, was wichtig ist, kann man sich an den Fingern herbeizaubern bzw. die 20 Seiten wurden im Fachseminar ausgeteilt.


    Weniger ist manchmal doch mehr. Allerdings mussten wir alles können - 10 Lehrerfunktionen, zu allem etwas sagen können und manche besser draufhaben, also auch vertiefend

  • Bei uns war es aber so, dass die Fachseminare Literatur ergänzen sollten. Das taten die FS-Leiter dann aus dem "Deutschdidaktik"- und dem Timm-Buch. Das von Bovet/Huvendiek hat mir auch einiges gebracht. Insofern haben sie sich schon gelohnt.

  • Danke für eure Antworten. Dann bin ich ja schon gut ausgerüstet, Bovet/Houwendiek hatte ich schon fürs erste Staatsexamen, den Timm und die "Deutsch-Didaktik" hatte uns das Seminar direkt zu Beginn anschaffen lassen. Jetzt müsste das Zeug bloß noch gelesen werden...Ich schlaf immer nach spätestens 3 Seiten ein bei diesem schwülen Wetter.
    Wann habt ihr euch denn so richtig aufs Kolloquium vorbereitet? Kurz vor dem Termin ist man ja wohl schon wegend er Lehrproben genug am rotieren, oder?
    Komisch finde ich, dass bi uns das Kolloquium sich an den Lehrerfunktionen orientieren soll, aber die Literatur orientiert sich nicht so wirklich daran. Muss ich das jetzt im Einzelnen beim "Reflektieren" alles zuordnen, welcher Artikel sich auf welche Lehrerfunktion bezieht?
    Ich hab wie immer keinen Plan von nix. Das Einzige, was mich beruhigt, ist, dass mir das bisher immer so ging und ich noch jede Prüfung bisher geschafft habe.


    Viele Grüße, Juliet

    Traue jemandem etwas zu und er wird sich darum bemühen, diesem Vertrauen zu entsprechen. (Don Bosco)

  • In diesem Rahmen eine Frage an die, die die Prüfung hinter sich haben: Nutzt ihr die Werke wie "Englisch lehren und lernen", Bovet/Houvendiek etc. eigentlich noch? Blättert ihr regelmäßig drin?
    Ich muss sagen, dass ich seit dem Examen nicht mehr angepackt habe und nicht weiß, ob ich sie nicht lieber verkaufe ....

  • Wann habt ihr euch denn so richtig aufs Kolloquium vorbereitet? Kurz vor dem Termin ist man ja wohl schon wegend er Lehrproben genug am rotieren, oder?



    >>was das koll anging wars wie auch alles andere der megastress, den ich selbst zu verantworten hatte. ich hab 9 tage vor dem exanenstermin überhauot erst angefangen mit dem entwürfe schreiben. von den 9 tagen hab 2 tage zur vorbereitung fürs koll benutzt + die nacht vorm examen. 7 tage brauchte ich fürs entwürfe schreiben, je 3 für jedes fach und nen halben noch in jedme fach. immerhin gabs aufs koll. ne 1,0. es kann also gelingen.

    Suum cuique!


    Um Vorwürfen vorzubeugen,
    gilt bei allen meinen Beiträgen mitzudenken:
    BSE:
    (BETROFFENHEIT SORGE ERSCHÜTTERUNG)

  • mit dem 9 tage 2.staatsexamensprüfungs-vorbereitungsprogramm hast du allerdings keine zeitlichen reserven, es muss alles klappen und sitzen und die schlafdauer pro nacht bis zum examenstermin ist auf 4-5 stunden zu beschränken. effektiv und effizient wars, aber hart. muss jedre selbst entscheiden.

    Suum cuique!


    Um Vorwürfen vorzubeugen,
    gilt bei allen meinen Beiträgen mitzudenken:
    BSE:
    (BETROFFENHEIT SORGE ERSCHÜTTERUNG)

  • In NRW erfahren wir den Prüfungstermin ja sehr früh. Wir haben eine Lerngruppe fürs Kolloquium (und zur Bewältigung sämtlicher Nervenkrisen) gebildet und haben Anfang der Sommerferien begonnen, uns jede Woche einmal zu treffen. Dafür haben wir uns jeweils auf ein bestimmtes Thema vorbereitet und das dann durchgesprochen. So blieb uns nach hintenraus noch genug Zeit, die Themen zu wiederholen und zu verknüpfen - miteinander und mit verschiedenen Praxiserfahrungen, die wir so auch noch austauschen konnten. Unsere Prüfungen waren sämtlich nach den Herbstferien bis Mitte November. Es war eine langwierige, aber sehr effektive Vorbereitung - unsere Ergebnisse sprechen alle für sich! Außerdem ist die Gruppe sehr zusammengewachsen, wir sind noch immer befreundet und treffen uns regelmäßig (natürlich nicht mehr wöchentlich ;) ).
    LG
    Britta

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