Staatsexamen oder Master und auf Quereinstieg hoffen?

  • Wäre statt Gymnasiallehramt auch Lehramt für berufliche Schulen eine Option? Deutsch ist dort ein relativ gesuchtes Fach und vielleicht lässt sich aus Politikwissenschaft etwas für dieses Lehramt Nützliches ableiten.

    Das ist in Bayern meines Wissens immer an bestimmte Berufsfelder geknüpft, die auch studiert werden müssen (z. B. Agrarwissenschaft, Elektrotechnik etc.)

  • Wie meinst Du das?

    Schau dir die Aussagen unseres ehmaligen und derzeitigen Verteidigungsministers bezüglich Kriegstüchtigkeit sowie Bildung und Sozialstaat und auch Personalgewinnung an oder die des derzeitigen Außenministers zu Russland als ewiger Feind (sinngemäß). Ich gehe davon aus, das beide derartige Aussagen nicht tätigen, weil sie ein Bier zu viel getrunken haben, sondern dass das entsprechend abgesprochen ist, insofern also die politischen Vorgaben der Regierung sind.

    Wenn die das wirklich ernst meinen geht das im wesentlichen über zwei Wege:
    Man sorgt dafür, dass weite Teile der Bevölkerung in einen sozial prekären Satus geraten, so dass jungen Menschen der Wehrdienst als Ausweg erscheint. Oder man betreibt eine Durchideologiesierung der Gesellschaft. Oder eine Mischung aus beidem.
    Um eine derartige Durchideologisierung zu erreichen wird man in die Schulen gehen, 'n alter Sack wie ich ist für sowas eher weniger erreichbar. Und bist du im Bereich Politik mit dabei. Den Schulsport wird es m.M.n. auch treffen. Evtl. werden auch wieder Arbeitsgemeinschaften angeboten, die dual-use Kenntnisse vermitteln, also einerseits Hobby, andererseits mitliärisch verwertbare, vermitteln. So wie Amateurfunk, Segelfliegen, Crosslauf, Orientierungslauf etc..
    Wie gehst du damit um? Oder anders, falls du damit nicht gut umgehen kannst, hast du die Möglichkeit dir etwas anderes zu suchen?
    Und insofern bist du mit dem Master m.E.n. besser aufgestellt.


    Dazu das hier:

    Zitat von Hermann Göring - Interview in seiner Gefängniszelle, 18. April 1946, Nürnberger Tagebuch S.270

    »Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg. Warum sollte irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, dass er mit heilen Knochen zurückkommt. [...]
    Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.«

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Schau dir die Aussagen unseres ehmaligen und derzeitigen Verteidigungsministers bezüglich Kriegstüchtigkeit sowie Bildung und Sozialstaat und auch Personalgewinnung an oder die des derzeitigen Außenministers zu Russland als ewiger Feind (sinngemäß). Ich gehe davon aus, das beide derartige Aussagen nicht tätigen, weil sie ein Bier zu viel getrunken haben, sondern dass das entsprechend abgesprochen ist, insofern also die politischen Vorgaben der Regierung sind.

    Wenn die das wirklich ernst meinen geht das im wesentlichen über zwei Wege:
    Man sorgt dafür, dass weite Teile der Bevölkerung in einen sozial prekären Satus geraten, so dass jungen Menschen der Wehrdienst als Ausweg erscheint. Oder man betreibt eine Durchideologiesierung der Gesellschaft. Oder eine Mischung aus beidem.
    Um eine derartige Durchideologisierung zu erreichen wird man in die Schulen gehen, 'n alter Sack wie ich ist für sowas eher weniger erreichbar. Und bist du im Bereich Politik mit dabei. Den Schulsport wird es m.M.n. auch treffen. Evtl. werden auch wieder Arbeitsgemeinschaften angeboten, die dual-use Kenntnisse vermitteln, also einerseits Hobby, andererseits mitliärisch verwertbare, vermitteln. So wie Amateurfunk, Segelfliegen, Crosslauf, Orientierungslauf etc..
    Wie gehst du damit um? Oder anders, falls du damit nicht gut umgehen kannst, hast du die Möglichkeit dir etwas anderes zu suchen?
    Und insofern bist du mit dem Master m.E.n. besser aufgestellt.


    Dazu das hier:

    Alles klar. Ganz ehrlich: Da würde ich mir als Politiklehrer ganz andere Sorgen machen.

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