Konfetti als Lehrwerk?

  • Hallo liebes Forum!


    Wie einige von euch vielleicht schon wissen, werde ich im kommenden Schuljahr voraussichtlich ein erstes Schuljahr bekommen.
    Von der Schule her steht es mir frei, ob ich mit Tintenklecks (vom Auer-Verlag, spricht mich ehrlich gesagt nicht an und die beiliegende Anlauttabelle, die aber in den Übungen gar nicht aufgegriffen wird, finde ich grottig) oder Konfetti arbeiten möchte.
    Konfetti fand ich schon immer sehr gut, habe aber noch keine konkreten Unterrichtserfahrungen. Arbeitet von euch jemand mit Konfetti und kann mir berichten?
    In der Schule ist das Lesebilderbuch und das Sachbilderbuch vorhanden (und das Anlautplakat und die Leseheftchen). Wenn ich richtig informiert bin, brauche ich noch die Kartei (würde ich auch auf eigene Kosten beschaffen) und für die Schüler die Hefte 1 bis 3 in denen dann zu den einzelnen Buchstaben gearbeitet werden kann (ich wollte es schon so machen, dass nach dem Kennen lernen der Anlauttabelle jede Woche ein Buchstabe im Mittelpunkt steht). Was hat es mit dem Basisheft auf sich? Was befinden sich darin für Übungen?
    Bietet Konfetti insgesamt genug Struktur, dass auch ein Anfänger wie ich gut damit fahren kann? Wäre sehr dankbar für Tipps und ERfahrungen, da die Parallelklassenlehrerin wohl mit der Tintenklecksfibel arbeiten wird und ich dann nicht nur neu an der Schule bin, sondern auch ein (zwar vorhandenes aber doch) anderes Lehrwerk als sie benutze. Das kommt bei den Eltern ja nicht immer so toll an, aber ich kann mit mit Tintenklecks bisher wirklich nicht anfreunden und die Rektorin hat es mir ja freigestellt.
    Die Zeit drängt, denn der Elternabend ist schon in einer Woche und dann sollte ich sicher wissen, was ich will!
    Danke
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Habe auch ein 1. im nächsten Jahr und exakt in derselben Lage. Warte auf auf Antworten...
    Meine Kolleginnen haben es mir empfohlen, die arbeiten allesamt mit Konfetti.
    Die sagten mir, für "Anfänger" wäre es ideal

  • Ich denke, du kannst gut mit Konfetti arbeiten. Genau wie bei Tinto fehlt mir etwas der "Leselehrgang", den ich aber erst starten würde, wenn die Schüler die Synthese verstanden haben. Es ist bestimmt hilfreich, sich an Material zu halten. Besonders den Lehrerband von Konfetti finde ich klasse.


    Andererseits kann ich mir auch vorstellen, 6 Wochen lang eine Vorphase zu starten, sprich die phnologische Bewusstheit zu schulen, Anfangslaute zu hören, den NAmen abzuhören und den Alnlautbogen einzufügen und danach in Anlehnung an Klex die Buchstaben in Buchstabenwochen anzubieten. Die Fibel würde ich dann auch erst einsetzen, wenn Synthese angebahnt wurde. Freies Schreiben kann nach den 6 Wochen immer wieder durchgeführt werden.
    flip

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