Das Wichtigste ist die Sinnerfassung. Ob du Vorlesen und Sinnerfassen zugleich erwartest, musst du entscheiden.
Zu unterscheiden ist ferner zwischen dem Vorlesen geübter und ungeübter Texte.
Bablin
Ich habe mir auch solche Kategorien wie du einfallen lassen. Im Anschluss daran habe ich den Stolperwörterlesetest gemacht - allerdings habe ich die Kinder vorher an Arbeit unter Zeitdruck gewöhnt, und 2 mal andere Sätze mit ähnlicher Übung als Abschreibtext geübt (nachdem ich gesehen habe, dass Metze in seinem Tobi Rechtschreibkurs auch diese Übung in der Kl. 2 anbietet.
Meine Zensuren habe ich mit denen, die der Lesetest vorschlägt, verglichen: Und siehe da: 4 Kinder habe ich schlechter eingschätzt, als der Test, 1 Kind habe ich besser eingeschätzt. Fand es nur gut, mal über den Tellerrand zu schauen und zu gucken, wie die Leistungen in einem standardisierten Test sind.
flip
hallo leppy,
zu erwähnen wäre auch kontakt zur audienz. sprich blicke. ausserdem gestik und mimik (schultern heben, fragend schauen,...).
lg judith 
hallo leppy,
lass doch auch die mitschüler entscheieden. teile jeweils ein paar schülern bestimmte beobachtungspunkte zu, auf die sie dann besonders achten müssen. nach jedem vorlesen gibt es dann ein feedback. vorgefertiget plakate mit: ich fand gut, dass... und ich möchte dir noch einen tipp geben, nämlich.... die vorleser dürfen sich dann drei feedbacks einholen. so achtet die ganze klasse auf den vortrag und jeder lernt was und langweilt sich nicht.
lg
judith
Hallo leppy
Ich finde es ist auch wichtig, ob es sich dabei um Leseanfänger oder Fortgeschrittene handelt.
Natürlich lesen Zweitklässler nicht annähernd so wie Viertklässler (bis auf Ausnahmen).
Aber das weißt du sicher, wollte es nur nochmal als zusätzliches Kriterium vorschlagen.
Sabi
