Beiträge von the_rani

    Hallo,

    ich biete das Buch Grundschulkulturen an. Sehr gut erhalten. Der Neupreis war 24.95, ich verschicke es für 8 Euro + Versand. Viele Grüße!


    Beschreibung vom Verlag: Was prägt die Lernkulturen an unseren Grundschulen?

    Wie das Schreiben erlernt wird, welche Rolle dabei die Rechtschreibung spielt, welche Handschriften Kinder erlernen und wie sie ihre Lehrkräfte anreden: all dies basiert auf unterschiedlichen Lernkulturen. Die einen setzen eher auf Leistung und Lehrerdominanz, die anderen stellen eher die Bedürfnisse der Kinder in den Mittelpunkt. In den einzelnen Bundesländern, von Schule zu Schule, von Klasse zu Klasse bestehen hier große Unterschiede. Doch welcher Weg ist der bessere?

    Wolfgang Steinig überrascht mit unerwarteten Entdeckungen und brisanten Ergebnissen, die einen neuen Blick auf den Unterricht an unseren Grundschulen ermöglichen.

    Ich habe gerade diesen Thread entdeckt und würde gerne wissen, woher die Information kommt, dass Hamburg Wechselanträge in andere BL rundheraus ablehnt? Gibt es hierzu etwas Offizielles? Gehört habe ich das Gerücht auch schon; auf den Seiten der GEW, des Gesamtpersonalrats, der BSB... bin ich aber nicht fündig geworden (und würde mich gerne auf ein Gespräch mit der Behörde erstmal vorbereiten...) . Bis vor kurzem war die Freigabepraxis in HH relativ liberal.


    Ich überlege, mich von HH wieder in mein Heimatland im Süden zu bewerben, daher meine Frage. Es sind ein paar Stellen im Amtsblatt für August 2024 ausgeschrieben, die mich interessieren würden.

    Falls sich jemand auskennt: wenn man das BL wechselt und sich auf eine ABteilungsleitung erfolgreich bewirbt (d.h. Beförderung), kann einem dann die Freigabe trotzdem verweigert werden? Bis jetzt war mein Verständnis, dass die Freigabe dann unproblematisch erteilt wird.

    Die ZFA vermittelt auch Lehrkräfte an die Europäischen Schulen. Diese Schulen werden von EU-Mitgliedsstaaten unterhalten. Die haben aber einen eigenen Lehrplan und andere Abschlussprüfungen. Und ich würde gerne wissen, wie die in der Praxis funktionieren, weil ich das Konzept spannend finde.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Europäischen Schulen (als Lehrkraft oder evtl als Schüler dort gewesen?) Ich überlege, mich für den Auslandsschuldienst zu bewerben und würde mich freuen, darüber etwas zu erfahren, gerne per PN.

    Vielen Dank und viele Grüße!

    Ich würde das hier gerne noch mal hochholen, weil ich gerade vor einer ähnlichen Situation stehe: ich würde gerne in den nächsten zwei Jahren eine Freistellung für den Auslandsschuldienst beantragen und habe ein paar Schulen, an denen ich mich gerne bewerben würde. Bringt es etwas, denen schon VOR der Freistellung und der Registrierung in der Kartei eine Initiativbewerbung zu schicken? Und wenn ja, was macht einen als Kandidat/in "interessant", abgesehen von den üblichen Sachen wie vorheriger Auslandserfahrung, Belastbarkeit etc?
    Danke und Grüße!

    Es ist ein Leistungskurs mit sehr hohem Niveau (sonst würde ich ja auch nicht so einen komplexen Text auswählen). Die Materialien für amerikanische Muttersprachler sind großteils so angelegt, dass sie sehr auf den historischen Kontext abzielen (Beloved sozusagen als eine Quelle zur Betrachtung der Sklaverei), ich möchte aber ganz gerne einen Schwerpunkt auf der literarischen Analyse. Deswegen frage ich ja nach konkreten Erfahrungen mit diesem Buch im Unterricht. Es erscheint auf allen möglichen Lektürelisten, aber ich glaube, dass es in der Realität sehr selten behandelt wird.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    hat jemand von euch schon einmal "Beloved" in der Oberstufe unterrichtet und vielleicht ein paar Tips für den Umgang mit dem Roman oder gar Material? Alles, was ich bis jetzt im Netz gefunden habe, gefällt mir nicht so recht (weil eher an muttersprachliche Lerner gerichtet und daher nicht unbedingt passend) und von den deutschen Lehrbuchverlagen scheint es gar nix zu geben.
    Cheers und viele Grüße!

    Im neuen Green Line Lehrwerk für die Oberstufe und ich meine auch im neuen Context (Ausgabe Nord) sind Texte zu transhumanism drin.
    Wenn nicht explizit Mediation als skill geübt wird (Lernziel!), gehen deutsche Texte gar nicht, und übersetzen sowieso nicht, denn es müssen schon authentische Texte sein.

    Liebe Kolleg/innen,
    wir haben in Hamburg dieses Jahr zum ersten Mal (oder zumindest zum ersten Mal seit langer Zeit?) das Abiturthema "Canada". Ich suche gerade Übungsklausuren für das Abitur und würde gerne wissen, in welchen Bundesländern das in letzter Zeit noch unterrichtet wurde - Schleswig-Holstein, meine ich, und Niedersachsen vielleicht?
    Thanks! :)

    Schau mal hier:http://schroleconnect.com/
    https://www.searchassociates.com/
    Und wenn du nach IB school jobs googelst, findest du noch einige andere Seiten, die ich allerdings persönlich noch nicht benutzt habe. Oder du suchst auf der IBO Webseite nach Schulen, die dich interessieren würden und guckst im Herbst/Winter auf deren Webseiten nach freien Stellen. Die meisten Schulen beginnen ab Oktober/November mit ihrer Planung für das kommende Schuljahr.
    Gut ist es auch, ein Profil auf LinkedIn zu haben. Dort bin ich auch schon von Recruitern direkt angeschrieben worden.

    Vielen Dank für die Links!

    Hallo Utena und Nordseekrabbe,
    habt ihr einen Tipp, wo man sich über Stellen an IB-Schulen oder anderen privaten Schulen im Ausland informieren kann (Website / Plattform)? Ich kenne bis jetzt nur CIS (Council of International Schools), was aber zugangsbeschränkt ist, und IB School Jobs. Ich arbeite schon an einer IB-Schule in D und würde mir gerne was im europäischen Ausland suchen - beim Auslandsschuldienst hat man da leider relativ schlechte Karten.
    Danke und viele Grüße!

    Ja, das ist das Problem, es gibt Materialien für Grundschulkinder und Erwachsene, aber wenig für Jugendliche, v.a. im Bereich Politik. Die andere Möglichkeit ist natürlich, das Material, das die regulären Schüler bearbeiten, für Deutschlerner umzuschreiben, aber das ist auf A1-Niveau fast unmöglich und auch für A2 sehr zeitaufwendig. Oder einfach parallel Übungen zum Deutschlernen geben und auf das Fachliche vorerst verzichten; davon haben sie dann auf lange Sicht vielleicht mehr.

    Ich gebe gerade Politikunterricht für Flüchtlinge. Das Material, das uns von unserem Lehrerbildungsinstitut zur Verfügung gestellt wurde, ist großteils sehr schön, aber auf B1-B2-Niveau; in der Klasse sind allein vier Jugendliche, die noch kaum ein Wort Deutsch sprechen, und die am weitesten Fortgeschrittenen sind bestenfalls auf A2. Ich mache im Moment eher so eine Art "Wir entdecken Deutschland" - Landeskunde mit ein bißchen Geographie, Kultur, Geschichte und später auch Politik.


    Auf den Seiten der BPB gibt es Material für Willkommensklassen, das auch teils mehrsprachig ist (z.B. Arabisch-Deutsch), z.B. zu Kinderrechten, Schule in Deutschland etc. Aber damit kann man keinen kompletten Unterricht bestreiten und die Kinder können auch nicht unbedingt selbständig damit arbeiten. Außerdem gibt es noch eine Website, auf der Politikthemen in leichter Sprache erklärt werden, dies setzt aber auch schon eine ganze Menge sprachliche Kompetenz voraus.


    BPB Material für Willkommensklassen


    BPB Politisches einfach erklärt


    Auf der "Hanisauland"-Seite gibt es auch ein arabisches Lexikon und viele einfache Texte und Erklärvideos und animierte Grafiken, z.B. zu den Bundesländern
    Hanisauland

    Ich würde auch die Lösungen austeilen und selbständig überprüfen lassen; auch wenn Du keine Klassenarbeit darüber schreiben lässt - ein Kurztest müsste doch gehen, oder? Wenn Du Die Zeit hast, bietet sich natürlich auch an, Kurzreferate halten zu lassen (3 Minuten pro Gruppe, Thema und Referent wird ausgelost), die dann in die laufende Mitarbeit mit einfließen.

    Auf A1-A2-Niveau ganze Filme zu schauen, ist immer sehr schwierig. Ich würde eher mit Kurzfilmen, Werbespots und Serien arbeiten.


    Speziell für Migranten gibt es diese Goethe-Serie mit Filmchen und Übungen "Mein Weg nach Deutschland".


    Die Goethe-Kurzfilm-DVD hier finde ich sehr gut: http://www.goethe.de/ins/us/bos/prj/kgs/kur/deindex.htm
    Habe es allerdings eher im DaF- (und nicht DaZ-)Unterricht mit europäischen Lernern eingesetzt; inwieweit sich das auch für DaZ-Klassen eignet, müsstet Du schauen (für "Machos").


    Hier ist noch die Goethe-Seite mit Überblick über das Material, was sie haben; da sind auch Werbespots drin, die aufgrund der Bild-Wort-Kombination häufig ganz gut verständlich sind; vielleicht ist das eine Möglichkeit, allerdings finde ich auch hier wieder, dass man gut auswählen muss, ob das in der Lebenssituation der Jugendlichen passend ist.


    Zum Kurzfilm "Schwarzfahrer" (Rassismus-Thematik, auf YouTube) gibt es viel Unterrichtsmaterial im Netz.

    Hallo lorilulo, ich habe Deine Antwort oben erst gesehen, als ich meine schon abgeschickt hatte. In dem Fall würde ich auf jeden Fall um Unterstützung von seiten der Schulleitung bitten; evtl. kann man Dir eine/n erfahrene/n Kollegen/in zur Seite stellen , der ein bißchen was übernimmt. Darum habe ich am Anfang auch gebeten, und meine Klassen waren von der Zusammensetzung her nicht so anstrengend wie das, was Du oben beschreibst.

    Hallo,
    ich finde die folgenden Punkte spontan ganz wichtig:


    • gute Buchführung, d.h. Listen etc. immer griffbereit, Zettelchaos so weit wie möglich vermeiden durch Mitteilungen per Email an die Eltern, notwendige Zettel einscannen oder abfotografieren etc.
    • wenn man was einsammeln muss (das scheint mir die Hauptaufgabe des KL zu sein...): immer alphabetisch, nicht die SuS einfach ihre Zettel hinwerfen lassen
    • Klassenkalender führen mit Geburtstagen, Klausurterminen, Unternehmungen etc.; im Klassenraum aufhängen oder im Intranet, wenn's denn ein funktionierendes gibt
    • ganz schnell Namen lernen und eine erste gemeinsame Sache unternehmen, z.B. Kletterpark, Sport, Führung im Museum etc.
    • Eltern regelmäßig informieren (die Mittelstufenklassen, die ich als KL hatte, haben alle paar Wochen einen "Newsletter" geschrieben, in dem die Eltern über Aktuelles per Email informiert wurden, da hab ich dann auch noch ein paar Infos untergebracht)
    • die Eltern immer mit ins Boot holen bei Unternehmungen, Stress mit der Klasse, Vereinbarungen etc.; es gibt in jeder Klasse erfahrungsgemäß ein paar engagierte, interessierte Eltern, mit denen man gut zusammenarbeiten kann
    • bei Elternsprechtagen die Termine über Doodle o.ä. verteilen und ziemlich eng takten; dann aber dementsprechend die Gesprächsführung auch so vorstrukturieren, dass in der Zeit alles abgearbeitet werden kann; Zettel an die Tür mit Terminen, um klare Verhältnisse zu schaffen....
    • den Schülern auch klar machen, dass sie sich bei einem Problem immer zuerst einmal selbst an den betreffenden LEhrer wenden und nicht gleich mit Mama und Papa zum Klassenlehrer bzw. zum Schulleiter rennen sollen
    • delegieren; wenn es z.B. Probleme mit Absentismus etc. geht, die nur durch den KL schwer lösbar sind >> Beratungslehrer und Abteilungsleiter einschalten
    • Schüler können je nach Alter SEHR viel selbst organisieren (10. Klassen können fast die ganze Abschlussfahrt alleine planen) und machen das eigentlich meistens auch gerne

    Viele Grüße und viel Erfolg

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