Beiträge von chemikus08

    Wenn der Dezernent innerhalb von zwei Tagen die Zustimmung vom Personalrat hat?! Also wir Tagen nur einmal die Woche und Abordnungen über ein halbes Jahr sind zustimmungspflichtig.Setze Dich bitte unbedingt vorab mit Deinem PR in Verbindung, damit die Wissen, dass Du dagegen bist. In einem solchen Fall kann der PR nämlich erst einmal Informationsbedarf anmelden, dann muss der Dezernent nämlich erst einmal in der nächsten Sitzung aufschlagen.

    Am besten Du schreibst Dein Bundesland noch dazu, darüber hinaus wäre wichtig, ob Du Berufserfahrung vorweisen kannst. Im Zweifel fängst Du mit Stufe 1 an.

    Hmm, wenn ich auf Fazenbook auf einmal Nasen entdecke, die ich vor 10 Jahren in der 10 hatte und sehe, dass Sie ihren Platz im Leben gefunden haben, dann hatte ich schon öfter dieses Gefühl, ja die Anstrengung hat sich gelohnt. Als Angestellter Lehrer übrigens, bin mir aber sicher, dass ich mich auch als Beamter gefreut hätte.🤷

    Palim

    Du beschreibst die Situation vollkommen richtig. Ich bin davon überzeugt, dass man bei einer grossflächigen Arbeitszeitprotokollierung zu folgendem Ergebnis kommt; Vollzeitkräfte überschreiten im Durchschnitt ihre Soll Arbeitszeit mässig. Die Teilzeitkräfte überschreiten ihre Soll Arbeitszeit deutlich.

    Damit hätten wir in der Personalratsarbeit aber belastbares Zahlenmaterial mit dem wir die Verantwortlichen unter Druck setzen könnten. Denn im Ergebnis müssten die Teilzeitkräfte deutlicht entlastet werden ohne jedoch eine Mehrbelastung der Vollzeitkollegen zu generieren. Die Politik käme letzten Endes um eine Absenkung der Stundentafel in der derzeitigen Situation nicht umhin, könnte das aber ebenfalls gegenüber der Öffentlichkeit belastbar rechtfertigen🤷

    Zitat aus der allgemeinen Dienstordnung in NRW

    § 11

    Fortbildung

    (1) Lehrerinnen und Lehrer sind verpflichtet, sich zur Erhaltung und weiteren Entwicklung ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten selbst fortzubilden und an schulinternen und schulexternen dienstlichen Fortbildungsmaßnahmen auch in der unterrichtsfreien Zeit teilzunehmen (§ 57 Absatz 3 SchulG, § 17 LVO). Dabei ist das Schulprogramm zu berücksichtigen.

    Ist Fortbildung Arbeitszeit?

    Das Lesen von Fachzeitschriften beispielsweise ist Arbeitszeit. Da nehme ich mir durchaus unsere Mittelbehörde zum Vorbild, die über eine gut ausgestattete Fachbibliothek verfügen. Die wird auch genutzt und soweit ich das beurteilen kann, ausschließlich von Mitarbeitern die eingestempelt sind.🤷

    Nein aber es eine A13 Stelle ist und die volle Stelle vertreten wird, dann wird's schwierig bei Vorliegen einer affinen Uniausbildung nicht Eg13 zu zahlen, da sich das Entgelt nach Lego nach dem Eingangsamt der Stelle richtet und zwar logischerweise nach der Vertretenen. Es sei denn ich weise eine Vertretungskette nach.

    Die Erfahrung über den Tellerrand hinaus zu blicken ist eine ganz Entscheidende. Ich wünsche für die zweite Hâlfte viel Erfolg Und behalte die Strategie bei, dass das persönliche Wohlbefinden auf Platz 1 liegt. Man lebt nur einmal. Zumindest nach meiner Sichtweise

    Bei 80 Millionen Menschen ist es nicht vermeidbar, dass hin und wieder Menschen die Grenze überschreiten und töten. In Relation zu 80 Mio. Ist es selten. Wenn man sich die Statistiken ansieht und den graphischen Verlauf des Tötungen pro Jahr betrachtet, gibt es da auch keine signifikante Bewegung in nicht gewünschte Richtungen. Wir müssen uns jeden Einzelfall genau angucken, aber wir müssen aufhören so zu tun, als wenn da im Moment eine Steigerung auf uns zu rollt, dass ist nämlich die urban Legend, die in dieser Gesellschaft ständig suggeriert wird

    Marsi

    Wenn man sich mit Polizist:innen unterhält, dann kommt vor allem eins heraus. Es ist die Tatsache, dass man sich überall, nämlich Polizei, Jugendamt, Schule, Justiz kaputt gespart hat und der gesamte Laden nicht mehr so funktioniert wie er soll.

    Würde er funktionieren, dann hätten wir mehr Lehrer die auch Zeit hätten für Beziehungspflege, wir hätten mehr Leute in der Sozialpädagogik die so frühzeitiger intervenieren können, wir häten in den Jugendämtern mehr Leute, so dass es auch Sinn machen würde dort anzurufen. Im Moment bewegen die sich nur, wenns lichterloh brennt, Schwelbrände lässt man laufen. Die Polizei könnte intensiver mit Gerichten und Schulen zusammen arbeiten. Es wäre genug Personal da um eine Woche nach der Tat schon eine Verhandlung ansetzen zu können. Es gäbe auf jede Tat eine unmittelbare Reaktion. Dies alles ist viel entscheidender als die Frage, ob jemand ein Jahr einfährt oder 100 Sozialstunden macht. Knast ist auch nicht die Lösung, vielmehr führt dies eher noch zur Chronifizierung der kriminellen Karriere. Schaut Euch doch in den USA um, die haben vieles von dem hier einige schwwärmen: Verurteilung auch von zehnjährigen Straftätern, Lebenslang für Fünfzehnjährige....Und? Ist hier irgendwas dadurch besser?

Werbung