Keine Ahnung, ob der Beitrag jetzt hier richtig ist, Westfale599 , gib mal Bescheid.
Neuen Fred aufmachen: Altersdiskriminierung ![]()
Keine Ahnung, ob der Beitrag jetzt hier richtig ist, Westfale599 , gib mal Bescheid.
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Der mittlerweile gelöschte Abschnitt aus dem Beitrag #258 ging weit über die Frage der political correctness hinaus.
Mag sein. Aber mit Problemen wie diesen haben wir durchaus zu kämpfen. Man sollte es nicht so ausdrücken wie in #258, aber man darf es erwähnen.
Ich mag Kohlrouladen und will nicht ins Fass.
Wieso wird hier mit Vorwürfen wie Menschenfeindlichkeit herumgetönt? Ist es falsch, Ansprüche an seinen erlernten Beruf zu stellen und klar zu sagen, was man eben nicht möchte?
Es ist müßig, sich über politisch korrekte Ausdrucksweise zu echauffieren. Ich arbeite selbst seit über zehn Jahren im Brennpunkt, und weiß, wie der inzwischen zensierte Beitrag verstanden werdnen muss, wenn er auch deplatziert war. Manchmal schwillt der Kamm, und was man dann schreibt, klingt hart und ungerecht... Manche Realitäten sind eben kaum zu ertragen, deshalb will man es vielleicht nicht hier lesen. Im persönlichen Gespräch wäre das wahrscheinlich schon längst geklärt worden.
Wer nicht dahin will, wohin er zwangsweise abgeordnet wird, kann dort weder erfolgreich, geschweige denn zufrieden arbeiten.
Es geht doch eigentlich nur darum: Jahrzehntelang verfehlte Bildungspolitik hat zu unzumutbaren [!] Zuständen an vielen Schulen geführt. Hinzu kommen vermeidbare städteplanerische Fehler wie z.B. Ghettobildungen auch in kleineren Städten. Ich finde es nicht fair zu sagen, wir bügeln weiter das aus, was uns andere eingebrockt haben, nur nicht aufregen, und wer sich aufregt, fliegt.
Lest doch ncoh mal diesen sachlichen Beitrag. Den fänd ich als Schlussbemerkung für diesen Thread okay.
[Plätzchen gehen immer!!!]
Im Zivildienst habe ich in einer Intregrativen Kindertagesstätte gearbeitet. Kinder von 3 bis 10 Jahren (manchmal mehr) von nicht behindert bis schwerst behindert wurden dort betreut. Die Arbeit war schön, bereichernd und hat mir wirklich viel "für's Leben" gebracht. Aber es wurde mir in dieser Zeit total klar, dass ich nicht Sonderpädagoge werden wollte, sondern Grundschullehrer, an einer "normalen" Grundschule. Genau so, wie ich ziemlich schnell wusste, dass ich nicht mit den "Großen" mein Berufsleben verbringen möchte. Die Gedanken waren weder herabsetzend noch feindlich gegenüber Behinderten oder Jugendlichen. Man sollte doch wissen, was man will und was man gut kann. Jetzt unterrichte ich "auch" Kinder mit diversen, manchmal schwereren Einschränkungen.
Und ja, es geht, aber es belastet. Ich hätte es mir nicht ausgesucht. Und ich würde es als Zumutung empfinden, an einem Berufskolleg oder eine andere Schule in der Oberstufe unterrichten zu müssen.
Du kannst sagen: "Man kann es mir nicht zutrauen." Dann geht es um deine nicht vorhandene Qualifikation.
Aber zu sagen "Man kann es mir nicht zumuten" - da schiebst du die Verantwortung dann auf die Situation in der Schule, auf die Rahmenbedingungen, auf die Kindern. Du willst nicht mit den Kindern arbeiten. Und das ist schon etwas Ausgrenzung und behindertenfeindlich.
Nein. Es ist eine Zumutung, die man durchaus so empfinden darf. Das hat nichts mit den Kindern zu tun, aber natürlich mit den "unzumutbaren" Rahmenbedingungen.
Wenn Lehrkräfte aber z.B. mal echte Pausen hätten, weil Aufsichten wer anders übernimmt, würde ich das schon als Entlastung ansehen.
Stimmt, wenn es dabei bliebe. Meine Vermutung ist aber, wenn wir durch billige Helferlein Entlastung bekommen, heißt es irgendwann: Dann kann das Stundendeputat ja erhöht werden... Eine Erhöhung der Anzahl der Unterrichtsstunden war ja schon in der Diskussion, bevor das "Entlastungspaket" veröffentlicht wurde.
@chilipaprika: Ich sehe da durchaus einen Widerspruch:
Schlecht bezahlte Menschen in Schule, aber mit Menschenverstand, Autorität und gleichem Wissen wie die ausgebildete Lehrkraft?
Wie meinst du das? Wer sind diese Menschen?
...wäre das übrigens nicht auch was für die Alltagshelfer? Aufsichtsübernahmen klingen mir sinnvoller als Klassenräume vorzubereiten.
Alltagshelfer, eine selten bescheuerte Idee zur Entlastung der Lehrkräfte. Wo werden die eigentlich "abgestellt", wenn man sie nicht braucht?
Conniwolf im Schafspelz - haben wir ja schon immer geahnt. Nicht nur bei Vollmond.
Wenn schon, dann: ... am Nachschreiben dran.
Ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll.
Das war mal der Threadtitel
Ein interessanter Rückblick zu "Verträgen":
Und wo ist das Nusslikörchen??? Das gehört dazu, unbedingt!
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