5 km kann man auch mit dem Fahrrad fahren.
Ich fürchte mal, wenn das meine Schüler machen, dann sind 80% der Fahrräder gestohlen ![]()
5 km kann man auch mit dem Fahrrad fahren.
Ich fürchte mal, wenn das meine Schüler machen, dann sind 80% der Fahrräder gestohlen ![]()
Sag ich ja. DIE Gewerkschaft für GS-Lehrer. Immer rin!!
DIE Gewerkschaft für JEDEN Lehrer ![]()
Da ja morgen vermutlich hier in Frankfurt die Busse und Bahnen bestreikt werden, wollte ich mal fragen, wie Ihr an euren Schulen da verfahrt, wenn Schüler an diesen Tagen nicht zum Unterricht erscheinen. Auf der einen Seite habe ich ja Verständnis für Schüler, die es wirklich nicht schaffen, andererseits nervt mich, wenn gestern schon in den Klassen herum ging, morgen wäre "schulfrei". Ich persönlich bin ja der Meinung, dass bis zu 5 km auch mal gelaufen werden können.
Zitat Meike :
Hier hat auch ein Elternschreck mal recht ![]()
Ist Silizium wieder da?
Für Trantor hätten Sie in meinen britischen Schulen Sondermaßnahmen oben drauf gepackt - das ging da auch ratzfatz. "disciplinary plus" hieß das dann und war nicht lustig
An meiner Schule kämpfe ich gerade für das Ende dieser Bestrafungskultur
uaaaahhhh... an die Verkehrsregeln sollte man sich halten, weil esz.B. absolut sinnvoll ist, bei Rot stehenzubleiben.
Wenn jeder sein eigenes Ding macht, sind die drohenden Sanktionen eben nicht drastisch genug.
Was aber nicht ausschließt, dass sie einheitlich sind. Sinnvollerweise
Bei Rot bleibe ich schon stehen (meistens), Geschwindigkeitsregelungen und Parkverbote sehe ich aber eher als Anregung ... dafür halte ich aber immer am Zebrastreifen
OK, wird vielleicht etwas OT jetzt
Wer bei Rot über eine Ampel fährt, weiß, was ihn erwartet. Da ist es auch völlig wurscht, ob er den Zug noch unbedingt bekommen musste oder einfach nur gepennt hat.
Genau das bestätigt meinen Punkt: Ich selbst halte mich nur sehr vage an Verkehrsregeln, weil für mich eben die zu erwartende Sanktion eben nicht sonderlich abschreckend ist. ein paar Euro Strafe sind mir egal, und ein Fahrverbot wäre auch nur eine minimale Unbequemlichkeit. Bei einem Familienvater, der das Auto braucht wäre es eben anders.
Ja und? Die Kollegen haben ja immer noch die Möglichkeit den Schüler anzuhören und zu entscheiden, was jetzt hier als Grund vorlag und - im absoluten Einzelfall - auch mal gegen eine Maßnahme zu entscheiden. Ich habe jedenfalls in England nicht annähernd so viel Gemecker über Maßnahmen erlebt, wie hier - und sie wurden auch nicht so oft als willkürlich gesehen. Es war klar: "if I do X I'll get Y. So I better don't... " - es herrschte insegsamt eine relativ hohe Disziplin und eine relativ hohe Verlässlichkeit. Ich habe das als extrem angenehm empfunden und so hier in Deutschland nie wieder angetroffen.
Also ich brauche es nicht. Ich will mich auch selbst da gar nicht so festlegen. Und darum, mal "im absoluten Einzelfall" eine Maßnahme nicht durchzuführen, geht es mir auch gar nicht. Eher darum, dass eine pädagogische Maßnahme (und übrigens auch viele Ordnungsmaßnahmen) für den einen Schüler angemessen ist, während es den anderen "nicht bockt".
Thüringen ist leider etwas abgelegen, kommst du mal nach Frankfurt? dann könnte ich es dir in der wirklich leihen
Ich halte nichts von solchen Maßnahmekatalogen, da ja die Gründe der Schüler immer individuell sind, aber auch die Art, wie sie auf solche Maßnahmen reagieren bzw. sie diese wahrnehmen.
Gerade per Mail bekommen
Diese Antwort muss ich mir unbedingt merken... Das rechtfertigt doch super auch ein entsprechendes Verhalten gegenüber den Eltern und Schülern mit Gehirnvakuum.Stell dir vor, man kann dankbar sein und dennoch einen angemessenen Ton erwarten...
Stimmt, der Ton war unangemessen ... ich hätte mich nicht so zurückhaltend geäußert!
Dann melde ich mich doch nochmal zu Wort, obwohl ich es nicht wollte: Diejenigen, die mit den Mods hier nicht zufrieden sind, sollten sich erinnern, dass die Mitgliedschaft in diesem Forum ein Privileg und kein Grundrecht ist. Wir bekommen hier KOSTENLOS einen super Service geboten, und statt an den Mods rumzumeckern sollte man einfach mal "Danke" sagen. Wem es hier nicht gefällt, meldet euch ab, mietet etwas Webspace und macht euer eigenes Forum auf!
Mal ganz kurz: Von mir volle Unterstützung für die Mods!!! Wem es nicht gefällt, kann gerne gehen
Mittlerweile gibt es auch einen Masterstudiengang, um sich auf Aufgaben der Schulleitung vorzubereiten. Allerdings es in dem Studiengang nicht um die Pädagogik an erster Stelle, sondern um die Ökonomisierung und das Management der Bildung.
http://www.bildungsmanagement.uni-halle.de/
Gibt es schon lange: http://zfuw.de/fernstudiengae…chulmanagement/
Mal zum Ausgangsthema ... kennenlernen am ersten Tag ist sicherlich eine gute Idee, und das geht auch ohne Spiele. Ich war selbst schon in der Situation, und lockere Gesprächsrunden am ersten Tag finde ich da ganz gut. Da kann man sich beschnuppern, Erwartungen klären, Probleme ansprechen ... und lass dir doch von den Schülern die Schule vorstellen, was sie gut und schlecht finden zum Beispiel.
Eine Bekannte von mir aus China (dort Lehramt studiert, hier an der Goethe-Uni eine Weiterbildung "Kompetenzorientierter Chinesischunterricht) sucht einen oder mehrere Lehraufträge für Chinesisch mit jeder Altersgruppe im Rhein-Main-Gebiet. Weiß jemand vielleicht von einer Schule, die da Bedarf / Interesse hätte? Danke schonmal ![]()
Seltsam. Elf Jahre bin ich schon im Dienst nach meinem Referendariat. Ich unterrichte erwachsene Schüler mit schwierigem psychosozialem Hintergrund - Borderliner und sogar Knackis sind dabei. Ich wohne in der gleichen Stadt, in der meine Schule ist, und erzähle den Schülern recht genau, wo ich wohne. Ich habe solche Erlebnisse noch nicht gehabt. Weder Auto noch Briefkasten noch Hauswand haben jemals gelitten.
Ich glaube, ein Teil der Probleme hängt damit zusammen, ob man prinzipiell antagonistisch mit seinen Schülern umgeht, oder ob man eine Lehrerrolle einnimmt, in der man zwar eine Reibefläche bietet, aber in der auch immer klar ist, dass man seinen Schülern prinzipiell helfen will. Aber vielleicht ist das auch eine Frage der Lehrerpersönlichkeit? Ich will da nicht urteilen, da spielen zu viele Parameter mit rein.
Ich möchte jedenfalls die Vorteile einer schulnahen Wohnung nicht missen.
Nele
Genau das wollte ich gerade über mich auch schreiben. Den einzigen Nachteil einer schulnahen Wohnung sehe ich persönlich wie gesagt in der Gefahr einer übergriffigen Schulleitung.
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