Beiträge von Anna Lisa

    Verrückt. Bei uns enden und beginnen alle Ferien an einem Freitag. Konnte nicht vorstellen dass es nicht überall so ist.

    Das mit den Prüfungen nach den Ferien finde ich allerdings noch kurioser 🤣

    Bei uns wechselt das immer ab. In einem Jahr ist Freitag der letzte Schultag vor den Ferien und Mittwoch der erste nach den Ferien und im nächsten Jahr ist dann Mittwoch der letzte Schultag und Montag der erste.

    Die Nachprüfungen finden bei uns auch immer am Tag vor dem ersten Schultag statt.

    Dann hättest du auch zweimal den Verdienstausfall gehabt.

    Es geht ja nicht um die Kosten, die die Kinder verursachen, sondern den Verdienstausfall, der ersetzt werden soll und der ist bei zwei Kindern nicht höher.

    Na ja, extreme Zwillingsfrühchen sind ja noch mal eine andere Hausnummer als 2 reife, gesunde Kinder hintereinander. Alleine die unzähligen Arzttermine, SPZ Termine, Therapietermine.

    Da wäre es halt schon gut gewesen, 2 Jahre Elternzeit nehmen zu können, was ja mit Elterngeld pro Kind möglich gewesen wäre.

    Man sollte da zumindest noch mal die Zeit ranhängen dürfen, die die Frühchen rein medizinisch in der Entwicklung hinterherhinken, so dass man die Kinder dann auch erst mit korrigiertem 1 Jahr in die Betreuung geben muss.

    Inzwischen, so habe ich es gelesen, ist das ja sogar möglich. War bei mir damals leider nicht der Fall. Insofern hat sich da schon was verbessert.

    Davon habe ich glücklicherweise nichts bemerkt. Wir bekommen immer einen ziemlich hohen Betrag erstattet und ob das jetzt 400 € weniger sind als im Vorjahr oder nicht, merke ich gar nicht, so genau habe ich die Zahlen nicht im Kopf. Es war jedenfalls kelin wesentlicher Betrag, das hätte ich gemerkt. Von meinem Konto ging es jedenfalls nicht ab. Vielleicht hatten wir dann weniger auf unserem Urlaubskonto, das mag sein.

    ich finde, dass das schon Sinn ergibt. Denn das Elterngeld gibt es nicht für den Unterhalt der Kinder, sondern den Verdienstausfall der Eltern, wenn sie das Kind betreuen. Hab mich aber auch drüber geärgert ; )

    edit: Noch gemeiner find ich, dass, wenn das Kind früher kommt, als erwartet, das nachgezahlte Mutterschutzgeld auf das Elterngeld angerechnet wird. aber auch das lässt sich so erklären, dass man ja keinen Verdienstausfall hat. Außerdem soll es ja jetzt für Frühchen länger Elterngeld geben (Ist das Gesetz durch?)

    So ist es. Habe nur 8 Monate Elterngeld bekommen. Sehr ungerecht, zumal Frühchen ja einen viel höheren Betreuungsaufwand haben und in ihrer Entwicklung stark hinterherhinken und man deshalb eigentlich länger zu Hause bleiben müsste.

    Ja, wie machen das wohl Firmen wie Zalando & Co, die Millionen Zahlungen pro Jahr bekommen?

    Die bezahlen Angestellte und Softwareentwickler, um das zu verwalten und ziehen diese Kosten vom Umsatz ab und machten Sie steuerlich geltend.

    Das kann und macht der Schulträger nicht. Manche Schulen haben ja noch nicht mal eine Vollzeit Sekretärin.

    Das würde ich mal probieren, Klassenpflegschaftsvorsitzende kennt man bis zur Klassenfahrt einigermaßen gut und bisher hatte ich da immer sehr engagierte Muttis. Bargeld kann man von ihr mitnehmen, oder man legt es eben aus und kriegt es mit Quittung wieder. Das Hinterherlaufen wegen des Geldes kann man auch an sie delegieren.

    Mache ich bei meiner nächsten Klasse. Also übernächstes Schuljahr.

    Ich werfe noch mal einen anderen Aspekt in die Diskussion:

    Unsere Schulleitung antwortet auf solche Forderungen einfach nur: Dann lass doch den/die Klasssenpflegschaftsvorsitzende das Konto führen!

    Zack, raus aus der Nummer.

    Aber für mich auch nicht praktikabel:

    1. ICH muss ja den Schülern hinterherrennen und mahnen, was oft Wochen bis Monate dauert. Und ohne einen ständigen Überblick zu haben...... Will ja auch nicht die Mutter alle 3 Tage nach dem Kontoauszug fragen.

    2. Wie und womit zahle ich denn dann auf Klassenfahrt die Eintrittsgelder? Ich werde ja wohl kaum eine EC -Karte von ihr bekommen. Und Bargeld kommt unter gar keinen Umständen in Frage.

    3. Was ist, wenn die Mutter sich als unzuverlässig / zu trödelig erweist und Überweisungen etc. zu spät durchführt?

    Der Amtsarzt muss doch davon ausgehen, dass du das gar nicht weißt. 99 % der Menschen (mindestens) wissen doch gar nichts von einer genetischen Disposition. Wer lässt sich schon standardmäßig testen? Ist ja auch keine reguläre Kassenleistung / Vorsorgeuntersuchung.

    Also wird er dich gar nicht danach fragen und du wirst nichts erzählen.

    Mach dir keinen Kopf und bleib gesund!

    Und ob! Das habe ich mehrfach erlebt, auch bei mir selbst.

    Kann ja sein. Glaube ich gerne. Aber dass das regelmäßig genau an unserem Konferenztag passiert, ist doch wohl extrem unwahrscheinlich. Und planen kann man es eh nicht. Und nur so wäre es eine Entlastung. Wenn man darauf hofft, dass man 3x im Jahr am Konferenztag krank wird, ist es keine Entlastung. Im Gegenteil, Krankheit ist ja nie Entlastung.

    Lt. der AU-Richtlinien der Ärzteschaft kann eine AU auch schon vor Eintritt einer tatsächlichen Arbeitsunfähikgkeit vorliegen.

    "Arbeitsunfähigkeit liegt auch vor, wenn auf Grund eines bestimmten Krankheitszustandes,
    der für sich allein noch keine Arbeitsunfähigkeit bedingt, absehbar ist, dass aus der Ausübung
    der Tätigkeit für die Gesundheit oder die Gesundung abträgliche Folgen erwachsen, die
    Arbeitsunfähigkeit unmittelbar hervorrufen." (Aus der Richtlinie)

    Ergänzend dazu noch der erste Absatz:

    1Arbeitsunfähigkeit liegt vor, wenn Versicherte auf Grund von Krankheit ihre zuletzt
    vor der Arbeitsunfähigkeit ausgeübte Tätigkeit nicht mehr oder nur unter der Gefahr der
    Verschlimmerung der Erkrankung ausführen können.

    Das sollte man sich nochmals genau anschauen und für sich selber im stillen Kämmerlein prüfen. Und wenn man zu einem positiven Votum kommt, sollte man durchaus den Mut haben mit seinem Arzt darüber zu sprechen. Denn gerade bei psychosozialen Belastungen ist es wichtig rechtzeitig die Reißleine zu ziehen um einer Chronifizierung vorzubeugen.

    Die Diskussion ist doch total absurd!

    Natürlich melde ich mich krank, wenn ich mich krank fühle.

    Aber jetzt darauf zu spekulieren, dass ich immer dann krank werde, wenn eine Zusatzveranstaltung stattfindet, die mein Teilzeitzeitbudget sprengt, ist doch echt lächerlich.

    Morgens noch Unterricht halten und dann ab 14 Uhr krank?

    Seit den Osterferien hatten wir jede Woche eine Zusatzveranstaltung. Soll ich dann jetzt jede Woche "rein zufällig" krank sein?

    In der Spanisch DB der Bezirksregierung wurde uns gesagt, der Prüfer (oder auch der Vorsitzende) darf dann einen "Impuls" geben. Also so in etwa: "Könntest du noch den Unterschied / die Auswirkungen etc. von XYZ erläutern?" Oder "Wie ist deine persönliche Einschätzung von XYZ?" Der erste Teil sollte schon 10 Minuten lang sein.

    Ganz ehrlich: das neugeborene Kind hat von dem Sonderurlaub reichlich wenig. Der Sonderurlaub ist eher eine Unterstützung der Frau.

    Aber auch das ist doch definitiv einen Sonderurlaub wert.

    Ich würde von meinem Partner in diesen schweren Stunden schon erwarten, dass er an meiner Seite ist und mich unterstützt. Und wenn es noch ältere Geschwister gibt, muss evtl. eh der Partner sich um die kümmern, wenn es z.B. mitten in der Nacht losgeht oder ganz plötzlich.

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