Beiträge von Anna Lisa

    Wow, da bin ich neidisch.

    Unsere Schüler sind allerdings auch durch die Bank weg so schlecht (ich spreche jetzt von Spanisch neu einsetzend), dass da quasi die ganze Seite total rot ist. Es ist so gut wie nicht verständlich. Das hält halt zeitlich sehr auf. Trotzdem muss ich ja immer nach Punkten suchen, kann ja schlecht pauschal dem ganzen Kurs eine 5 geben.

    Ja, das ist Vorgabe in NRW. Ein Teil ist ja immer Sprachmittlung oder Hörverstehen, dafür muss ein Bogen entworfen werden. Dann kommt der Schreibteil mit mindestens 2 Teilaufgaben. Dafür muss es einen Inhaltsbogen geben und der Sprachbogen ist vorgegeben und immer gleich, das ist aber eine ganze Seite.

    Und das ist der Grund wieso Fortbildungen "Wie korrigiere ich effizient" häufiger angeboten werden müssen.

    Und was soll das nutzen? Das oben genannte ist schlicht und ergreifend vorgeschrieben.

    Wenn du Schüler hast, die nur 2-3 Fehler pro Seite machen, kannst du gleichzeitig den Inhalt und andere Merkmale erfassen. Wenn du aber Schüler hast, die pro Zeit mindestens 3 Fehler machen, ist das schlicht nicht mehr möglich.

    Nein, eine Fortbildung brauche ich definitiv nicht, das kostet mich nur noch mehr meiner kostbaren Zeit.

    Kannst ja mal eine Umfrage hier im Forum starten: Welcher Fremdsprachenlehrer braucht für eine Klausur in Q1 oder Q2 unter 45 Minuten? Damit meine ich nicht einzelne Fälle, sondern den gesamten Kurs im Durchschnitt. Ich tippe mal, du wirst nicht viele finden.

    Ich habe einmal eine Nachfrage zu den sehr aufwändigen Korrekturen: Stehen diese (also die ganzen Bemerkungen, Verbesserungen von seiten des Lehrers usw.) im Verhältnis zum Lerneffekt für die Schüler?

    Wäre da nicht ersatzweise eine Nachbesprechung bzw. eine gemeinsame Verbesserung vom Lerneffekt her effektiver?

    Alleine die 3 Seiten Bewertungsbogen, den man ausfüllen MUSS in den Fremdsprachen, nimmt schon eine nicht unerhebliche Zeit ein. In den Fremdsprachen muss man die Klausur auch mindestens 2x lesen. Ich lese meist 2,5 mal:

    Beim 1. Mal Fehlerkorrektur (nur anstreichen, aber oft mehrere Fehlerkürzel pro Zeile)

    Beim 2. Mal Eintrag der Inhaltspunkte

    Danach dann Eintrag der Sprachpunkte, dazu muss ich aber oft noch mal überfliegen. Alle Aspekte für jedes Bewertungskriterium bekomme ich bei den ersten 2 Malen nicht mit.

    Ich habe auch am 4. Tag aufgegeben. Bei diesen Temperaturen und wenn man bis zur 9. Stunde hat....

    Für mich macht auch wenn, dann nur FFP2 richtig Sinn und die möchte ich nicht mehr.

    Mal gucken, wie lange das gut geht. Bisher bin ich ja verschont geblieben.

    Das habe ich mich auch schon gefragt. Eigentlich kann man ja nur den Nettobetrag, den man erhalten hat, zurücküberweisen. Sonst wäre man ja im Minus. Aber wie überprüft das Land das? Jeder bekommt ja ein anderes Netto.

    Und wie sieht es aus mit Steuerrückzahlungen? Die müssten ja auch noch mit eingerechnet werden. Sehr kompliziert das Ganze.

    Jetzt stehe ich auf dem Schlauch.... Nochmal: Ja, mir ging es darum (siehe mein Beitrag Nr. 11 - als Antwort auf Beitrag Nr. 6), dass ich nicht unbedingt einen Fest-PC zur Unterrichtsvorbereitung benötige, sondern mir ein Laptop eigentlich reichen würde. Im Endeffekt benutze ich aber beides: mein neues Leihgerät (Laptop) wie auch meinen einige Jahre alten Fest-PC.

    Du schriebst daraufhin Folgendes:

    Über ein ipad hatte ich aber ja gar nichts geschrieben. Ich selbst habe nämlich keines und habe dementsprechend auch noch nie mit einem gearbeitet, also auch noch nie mit einem ipad Unterricht vorbereitet ;) . Und ich habe mir aus o. g. Grund eben ein Laptop als Dienstgerät ausgewählt, weil ich mir ein ipad auch nicht zur Unterrichtsvorbereitung genügen würde, sondern ich dieses ausschließlich in der Schule - also im Unterricht - einsetzen würde.

    Ich meinte, dass ich froh wäre, wenn wir einen Laptop bekommen würden. Aber leider bekamen wir ja nur ein Ipad. Und da finde ich es "lustig", wenn du schreibst, Laptop reicht mir. Ja klar, dass ist ja der große Wunsch. Natürlich reicht der. Nur leider ist der in unerreichbarer Ferne. Und von einem festen PC brauchen wir hier gar nicht sprechen, der wird niemals als Dienstgerät kommen.

    Deswegen nochmal: Ja klar, reicht ein Laptop. Der reicht aber nicht nur, sondern ist absolutes Traum-Wunsch-Denken. Deswegen finde ich deine Aussage so "lustig".

    Nein, das habe ich aber auch nicht geschrieben ;) . Genau daher - weil ich das ipad tatsächlich zum Großteil nur in der Schule benutzen würde - habe ich mich für ein Laptop als Leihgerät entschieden, weil ich damit sehr gut zuhause arbeiten kann. Eigentlich hätte ich aber für den Untericht gerne noch ein ipad zusätzlich... Mal sehen, ob's das noch irgendwann "obendrauf" gibt.

    Na ja, du hast geschrieben, dass du deinen Laptop genauso häufig wie deinen Fest PC benützt und dir ersterer deshalb reicht. Deshalb ging ich davon aus, dass es um den Unterschied PC - Laptop ging.

    Das war ja gar nicht die Frage, aber natürlich macht es mehr Sinn, die Lehrer- und Schüler-Geräte kompatibel zu haben

    Welche Schülergeräte??? Bei uns hat kein Schüler ein Gerät. Möglicherweise haben einige ein privates zu Hause rumstehen, das muss aber meist mit Eltern und Geschwistern geteilt werden.

    Mir reicht ein Laptop zur Erstellung von AB und Klausuren/Klassenarbeiten aus. Ich habe mein privates auch schon vor der Bereitstellung eines Leihgerätes (das hat übrigens einen 17 Zoll-Bildschirm) genauso oft zur Unterrichtsvor- und -nachbereitung genutzt wie meinen Fest-PC.

    Zeugnisse oder Gutachten muss ich allerdings in meiner Schulform nicht selbst erstellen.

    Laptop reicht mir auch, was Anderes habe ich gar nicht. Aber ein Ipad reicht definitiv nicht aus.

    Das ist natürlich keine festgelegte Sollbestimmung, sondern allenfalls eine Tradition. Ich benötige bei mir in den Naturwissenschaften maximal 2 cm Rand und auch kein Deckblatt. Ich verstehe aber auch nicht, warum in den Sprachen und Gesellschaftwissenschaften eine halbe Seite Korrekturrand nötig sein soll. Die Korrekturzeichen sind nicht so aufwändig, ein ausgearbeiteter Erwartungshorizont sollte ausführliche Kommentare in der Klausur auch unnötig machen. Die lesen die Schüler sich eh kaum durch.

    Viele (sehr viele) meiner Schüler machen so viele Fehler in einem einzigen Satz, dass ich diverse Fehlerkürzel in eine Zeile bringen muss. Und ab und zu muss dann halt doch mal eine Positivkorrektur hin, besonders bei Ausdrucks-Fehlern. Da ist oft die gesamte Spalte komplett rot - ohne Kommentare!!!

    Oh mein Kollege ist auch total traurig, dass sein Mann keine Kinder möchte.

    An meiner Ref Schule ist ein Kollege mal ganz plötzlich in Elternzeit gewesen. Adoption war endlich erfolgreich und dann war er binnen 2 Tagen 2 Monate raus.

    Oh mein Kollege ist auch total traurig, dass sein Mann keine Kinder möchte.

    An meiner Ref Schule ist ein Kollege mal ganz plötzlich in Elternzeit gewesen. Adoption war endlich erfolgreich und dann war er binnen 2 Tagen 2 Monate raus.

    @State of Trance: Was verwirrt dich daran?

    Nach der Verbeamtung ist man um die 30. Während bei euch Männern das Alter keine Rolle spielt, egal ob ihr mit 80 ein Kind zeugt oder euch mit 50 eine 30jährige sucht, ist es bei uns nicht so.

    Oft klappt es mit dem Kinderkriegen nicht sofort, Frauen sind heutzutage sowieso viel älter, wenn sie Kinder bekommen als früher. Wenn es nicht klappt, ist man mit 35 laut Gesetz zu alt, um ein Kind zu adoptieren. Mit 35 bist du wegen deines Alters eine Risikoschwangere.

    Außerdem hat man wegen der langen Ausbildung den Kinderwunsch sowieso nach hinten verschoben. Ich habe nicht einmal die Verbeamtung abgewartet und schon vorher ein Kind bekommen. Was auch gut war. Denn das was dann kinderwunschtechnisch folgte, war Horror.

    Genau.

    Bei mir war es z.B. so, dass ich erst mit 30 geheiratet habe. Mit 29 hatte ich meine Planstelle angetreten und bin direkt in meinem 2. Schuljahr schwanger geworden. Aber wann denn sonst? Bis 40 warten und hoffen, dass es dann noch klappt??? Und was, wenn nicht, ist der Schulleiter dann auf ewig dankbar, dass du auf deinen Kinderwunsch verzichtet hast? Und wenn man erst mit 38 schwanger wird, ist das dann ein Vorteil für die Schule? Welcher?

    Außerdem wäre da ja noch die winzigkleine Kleinigkeit des Partners, der beim Kinderwunsch ja auch noch mitzureden hat. Wieso sollte eine Schule das Recht haben, einem der Schule Unbekannten vorzuschreiben, wann er seinen Kinderwunsch realisieren darf???

    Da kommt sicher Freude auf, wenn man vor hatte die Stelle TATSÄCHLICH zu besetzen.

    Kann ich gut verstehen. Aber als Mann hat man solche Probleme auch nicht. Und warum sollte man als Frau immer Nachteile, die einem eventuelle den ganzen Lebensweg versauen können, in Kauf nehmen, nur weil man diejenige ist, die das Kind austrägt? Der Erzeuger nämlich darf in der Zeit schön weiter seine Karriere verfolgen.

    Wenn sie Pech hat, findet sie nach Schwangerschaft und Elternzeit erst mal gar keine Planstelle, dann kommt vielleicht irgendwann eine zweite Schwangerschaft und dann wird sie vielleicht nicht eingestellt, weil sie nur Teilzeit arbeiten kann.

    Wenn sie es aber verschweigt, fällt sie jetzt halt mal 1-2 Jahre aus und kann danach aber 35 Jahre oder so hübsch zuverlässig ihren Dienst verrichten und hat Sicherheit für sich und das Kind.

    Was machen denn schon 1-2 Jahre Ausfall auf die gesamte Dienstzeit gesehen? Ja, ist tatsächlich blöd für die Stellenplanung der Schule, aber wenn sie nach Annahme krank würde und länger ausfallen würde, wäre das genauso blöd.

    Erinnere mich bitte in ein paar Jahren nochmal an diese Aussage. Momentan glaube ich weiterhin, dass nicht jede/r sich mit Covid19 infizieren wird, denn ich kenne aus meiner Sicht ziemlich viele Personen, die noch immer keine (nachgewiesene) Infektion hatten.

    EDIT: Das ist ein "Bauchgefühl" meinerseits, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass es ein Virus gibt, das wirklich jeden Menschen irgendwann "erwischt".

    Jetzt kennst du mich auch noch. Und ich werde weiter alles dafür tun, um diese Seuche nicht zu bekommen.

    Mein Mann und meine Kinder hatten es übrigens auch noch nicht.

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