Beiträge von Anna Lisa

    Ich nicht, da ich das nicht benötige, meine Schwester und mein Schwager hatten aber genau das bei der Tagesmutter, die sie für ihre Kinder eingesetzt haben, deshalb: Doch, solche Tagesmütter gibt es auch, sonst hätte ich nicht geschrieben gehabt, dass das bei meiner Schwester und meinem Schwager derart war.

    Hängt dann vielleicht von der Gegend ab. Hier in der Gegend findest du noch nicht mal Tagesmütter für normale Betteuungszeiten.


    Du meinst mit Tagesmutter schon vom Jugendamt ausgebildete Frauen bzw. solche mit Zertifikatskurs?

    Also nicht einfach nur irgendwelche Hausfrauen ohne Ausbildung, die sich was dazu verdienen wollen?


    Tagesmutter ist für mich jemand mit entsprechender Qualifikation. Die werden auch vom Jugendamt gefördert, so dass es bezahlbar bleibt. Die gibt es nicht wie Sand am Meer.

    Solche Tagesmütter findest du aber eben nicht. Alle Tagesmütter wollen doch einen richtigen Vertrag mit regelmäßigen Betreuungszeiten, sonst können sie davon nicht leben. 1x in der Woche für 2 Stunden, ist eben nichts. Da müssten sie ja 20 solcher Verträge zusammenstückeln.


    Und dann kommt das Problem dazu: Wenn dein Kind normalerweise schon 7 Stunden oder länger täglich in der Kita betreut wird, willst du dein Kind nicht noch zusätzlich wieder abgeben regelmäßig.


    Aber nur unregelmäßig klappt eben bei Kleinkindern nicht. Die brauchen ein Vertrauensverhältnis, das man so nicht aufgebaut kriegt.


    Schwierig.

    Wie meinst du das? Mir würde auch die Freude am Unterricht vergehen, wenn ich Hausaufgaben machen müsste. Dann würde ich auch still sein, dass es nicht mehr wird. Wobei... Egal.

    Ich bin an der gleichen Schulform wie Karl-Dieter. HA interessiert hier tatsächlich keinen, weil schlicht und einfach keiner sie macht.


    Man kann hier noch nicht mal mit schlechten Noten "drohen", weil das auch nur ein müdes Schulterzucken hervorruft.

    Meinst du jetzt die Wochen im Novemeber mit Konferenzen und Elternsprechtag, oder die 3 Monate in denen du ausschließlich Homeoffice machst?

    S.o. bei uns ist jede Woche irgendein Zusatzkram, nicht nur im November.


    Ich mache keine 3 Monate Homeoffice. Von den 3 Monaten Ferien, auf die du sicherlich anspielst, sind 6 Wochen Urlaub und den kompletten Rest brauche ich, um meine Überstunden abzufeiern.


    Ja, natürlich habe ich dann frei. Aber in den restlichen 9 Monaten hätte ich (habe gehabt) ein verdammtes Betreuungsproblem.


    Gottseidank sind meine Kinder inzwischen so groß, dass sie keine Betreuung mehr brauchen.

    Dafür hattest du dann aber zusätzlich zum WE auch drei Wochentage frei, denn weniger können das ja nicht gewesen sein, wenn du bei 50% Teilzeit an jedem Präsenztag Vormittags- UND Nachmittagsunterricht hattest. (Ich habe aktuell 55%, keinerlei Nachmittagsunterricht und komme deshalb auf drei Präsenztage mit sehr wenigen Arbeitsstunden, die auch sehr kompakt liegen.)

    Nein, ich habe nur EINEN freien Tag, wo aber ganz oft auch Veranstaltungen stattfinden, die einfach on top kommen.


    Ich habe auch nicht von JEDEM Tag gesprochen, sondern von mehrmals die Woche.


    Diese Woche aktuell waren es z.B. 2x. 1x bis 16.30 Uhr1x bis 15.30 Uhr.


    Ich habe halt - je nach Stundenplan - 1-2 mal pro Woche zusätzlich Nachmittagsunterricht (trotz Teilzeit), bis 15.45 Uhr, und dann kommt fast jede Woche irgendein Sondergedöns dazu.


    Seit den Weihnachtsferien: 1x pädagogischer Halbtag, 2x Zeugniskonferenzen, 1x Abi-Simulation, 1x BOB (Berufsorientierungsbörse).


    Das kommt alles on top und muss ja von den Teilzeitkräften im gleichen Umfang wahrgenommen werden wie von den Vollzeitkräften.


    So etwas kenne ich in keinem anderen Beruf.

    Schlaubi Schlau


    Ich kenne in meinem privaten Umfeld niemanden, deren Beruf besser mit Familie vereinbar wäre als meiner! Alleine, dass ich sämtliche Vor- und Nachbereitung zeitlich flexibel gestalten kann und 3 Monate (minus 30 Urlaubstage) im Jahr komplett flexible Arbeitszeit habe. Außerdem kann ich sogar im Notfall mein Kind mit in die Schule nehmen und keinen stört es (und wenn es doch jemanden stört ist es mir relativ egal, da ich ja Beamtin bin und bei faktischer Unkündbarkeit in einem solchen Fall entspannt bleiben kann).

    Das habe ich nicht so erlebt. Im Umfeld unseres KiGas gab es außer mir keinen einzigen Elternteil, der trotz 50 % Teilzeit mehrmals die Woche sowohl vormittags als auch nachmittags arbeiten musste (in Präsenz, also nicht Homeoffice).

    Da ist die Maximalzeit um und es kann und darf nicht diskutiert werden, das sollte problemlos durchgehen

    Auch der zweite Geburtstag darf nicht diskutiert werden.


    Man darf doch nicht gezwungen werden, sein drittes Jahr Elternzeit "anzubrechen". Überhaupt: das zweite Jahr Elternzeit ist ja ohne Elterngeld in der Regel, niemand darf doch gezwungen werden, länger ohne Bezahlung nicht zu arbeiten.


    Das ist auch nicht missbräuchlich. Das hat einen ganz klaren Sachgrund und ist logisch begründbar: Man nimmt genau die ersten 2 Jahre am Stück.


    Missbräuchlich wäre: Ich nehme 15 Monate, dann kommen die Sommerferien und dann nehme ich noch mal 9 Monate. Z.B.

    Aber das Problem wird ja sein, dass das Kind vormittags zu Hause bei der Mutter ist und der Threadersteller in der Schule. Er müsste also zwischen Schule und Konferenz nach Hause fahren und das Kind abholen.


    Ich weiß jetzt nicht, wie lang sein Schulweg ist, aber ich wäre dann z.B. 1,5 Stunden unterwegs. Plus die Zeit, die es dauert, ein Kleinkind "einzuladen", das geht auch nicht in 30 Sekunden.


    Letzten Dienstag z.B. hatte ich nur eine halbe Stunde Zeit zwischen Unterrichtsende und Konferenzbeginn.


    Wie soll das dann gehen?

    Ich hatte mehr Probleme bei der Frage, ob ich Drogen nehme, weil ich blöderweise flapsig ja gesagt habe. Der Amtsarzt bekam große Augen, starrte mich an und fragte: "Welche?" Ich: "Kamillentee bei Bauchweh, Thymian, Salbei usw ... und zählte meine Kräuterapotheke auf. Er notierte brummen und war danach eine zeitlang sauer und fragte mich, ob ich ihn verarschen will und hielt mir einen Vortrag über die Seriosität einer Lehrperson.

    :D

    War ja auch mutig.


    Auch wenn du in der Sache theoretisch recht hast, würde ich mir als Arzt auch verarscht vorkommen. So etwas sage ich nur im Freundeskreis.

    Das Schulgesetz sieht doch vor, dass nach Maßgabe der Ausbildungs- und Prüfungsordnung Leistungsnachweise nachgeholt und kann der Leistungsstand durch eine Prüfung festgestellt werden kann. Meiner Meinung nach bedeutet dies, dass nicht die Anweisung der Schulleitung maßgeblich ist, sondern die Ausbilungs- und Prüfungsordnung. Ob es sinnvoll ist, die entsprechende Dienstanweisung der Schulleitung zu hinterfragen und zu remonstrieren oder andere praktikable Lösungen zu finden sei dahingestellt.

    Genau das.


    Ich habe nie behauptet, dass die 25 % Regelung so im Schulgesetz steht.

    Hier noch mal der Kommentar zur APO GOst:


    APO-GOSt-Kommentar, S. 95: „Diese Feststellungsprüfung ist nicht vom Einverständnis der Schülerin oder des Schülers abhängig. Nimmt er oder sie nicht daran teil, liegt eine Leistungsverweigerung vor. Die Feststellungsprüfung ist insbesondere dann angezeigt, wenn wegen häufiger oder längerer Versäumnisse keine ausreichende Beurteilungsgrundlage für den Schüler oder die Schülerin im Bereich der Sonstigen Mitarbeit vorliegt. Bei erkrankten Schülerinnen und Schülern kann die Prüfung auch zu Beginn des folgenden Schulhalbjahres durchgeführt werden. Die Kursabschlussnote wird in solchen Fällen aus den im Unterricht bewerteten Einzelleistungen und dem Prüfungsergebnis gebildet. Im Unterschied zur Nachprüfung werden Leistungsfeststellungsprüfungen allein vom Fachlehrer durchgeführt. Es bestehen aber keine Bedenken, wenn er sich der Hilfe eines/einer anderen fachlich kompetenten Lehrers oder Lehrerin, z.B. zur Führung eines Protokolls, bedient. Die Feststellungsprüfung kann aber nur eine zu schmale Beurteilungsbasis ergänzen und nicht eine fehlende ersetzen.“

Werbung