Beiträge von Ketfesem

    Hallo,

    ich habe mal eine rechtliche Frage, leider konnte ich selber keine Antwort finden. (Bin aber momentan auch nicht so auf der Höhe...)

    Voraussichtlich werde ich in ein paar Tagen längerfristig krank geschrieben - wegen Burnout vermutlich, habe nächste Woche einen Arzttermin, aber nach meinem aktuellen Gesundheitszustand zu urteilen, wird es wohl so kommen. Ich existiere und funktioniere nur noch, wollte es nur lange nicht wahr haben...
    Jetzt haben wir noch 3,5 Woche Schule bis zu den Sommerferien.
    Ich kann nur mutmaßen, aber ich befürchte, dass 2-3 Wochen Krankschreibung nicht wirklich viel helfen würden - die Problematik hat sich ja auch über längere Zeit entwickelt, ich hätte eigentlich schon viel früher zum Arzt gehen müssen, aber ich wollte es alleine schaffen - und somit könnte es sein, dass mein Arzt mich längerfristig krankschreibt.
    Nun, im August haben wir bereits unseren Urlaub gebucht und er würde mir sicher auch sehr gut tun. Nur: Darf ich im Fall, dass ich offiziell krank geschrieben bin, während der Ferien in Urlaub fahren? Weiß jemand, wie das rechtlich geregelt ist?

    LG

    Hallo,

    ich finde Lapbooks echt spannend und möchte das erste Mal mit meiner Klasse welche machen. Geplant ist jetzt das Thema Jahreszeiten in einer ersten Klasse...

    Was ich allerdings nicht verstehe:
    - Habt ihr die Möglichkeit, in der Schule farbig zu drucken oder zu kopieren? Bin nämlich gerade am Zweifeln - bis die Kinder ALLES ausmalen, dauert es ja ewig! Aber ehrlich gesagt bin ich auch nicht wirklich gewillt, alles zwanzigfach farbig auf meinem privaten Drucker auszudrucken...
    - Haben bei euch die Kinder Tonpapier in DIN A3? Bei mir nämlich nicht und die Schule auch nicht. Aber mit normalem Papier geht es doch nicht oder?

    LG

    Das stimmt natürlich, dass es schwer ist, da genauen Vorgaben festzulegen, auch aus den genannten Gründen...

    Nur ist es so, dass ich ja selber auch dem Grundschulbereich komme, sogar 1./2. Klasse, und wir haben es immer so "gelernt", dass Kinder in den ersten Schuljahren NICHT stundenlang an den Hausaufgaben sitzen soll.
    Ich sage immer den Eltern, dass sie mich kontaktieren sollen, wenn das Kind regelmäßig länger als 45 Minuten braucht. Und dann muss eine Lösung gefunden werden. Liegt es wirklich am Kind (Leistungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, allgemeine kognitive Fähigkeiten), werden für das Kind notfalls die Hausaufgaben reduziert.

    Das ist definitiv nicht vergleichbar mit weiterführenden Schulen, vor allem auch, weil die Grundschule ALLE Kinder besuchen, auch mal leistungsschwache, die vielleicht auch mit den Anforderungen überfordert sind. An einer weiterführenden Schule sollen (theoretisch) Schüler sein, die für die Schulart geeignet sind und somit auch das Pensum schaffen können!

    In diesem Fall ist es aber so, dass meine Bekannte von allen anderen Müttern, die sie angesprochen hat, das Gleiche hört: Die Kinder sitzen täglich ca. zwei Stunden an den Hausaufgaben...
    Und wie gesagt, sie hat mir schon öfter die Hausaufgaben abfotografiert und gezeigt, das ist irre viel! Teilweise 2-3 Seiten je in Mathe und in Deutsch. So viel mache ich in meiner ersten Klasse nicht mal im Unterricht UND als Hausaufgabe zusammen!

    Also es ist definitiv so, dass die Hausaufgabenmenge nicht angemessen ist, nur wie soll sie das mit der Lehrerin klären. Diese ist der Meinung, das MUSS das Kind schaffen...

    Vielen Dank.
    Das habe ich inzwischen auch gefunden...

    Ich frage wegen einer Bekannten, deren Tochter jetzt in der ersten Klasse täglich mindestens zwei Stunden an den Hausaufgaben sitzt (und das geht wohl den meisten Kindern der Klasse so) und die Lehrerin darauf gar nicht eingeht, es heißt nur, die Mädchen wäre zu langsam...
    Sie hat mir übrigens (bin ja auch Erstklasslehrerin) schon öfter gezeigt, was sie an einem Tag auf haben und das ist mindestens 2-3mal so viel wie ich aufgebe und auch alle Kolleginnen, die ich kenne...

    Ich habe gehofft, dass ich ihr irgendwelche offiziellen Regelungen geben kann, womit sie argumentieren kann...

    Hallo!

    Vielen Dank für die Antworten. (Ich habe leider vergessen dazuzuschreiben, dass ich in erster Linie Tipps von GS-Lehrern suche oder zumindest von Leuten, die Erfahrung mit der Methode haben.)

    Da bin ich mal beruhigt, dass es sinnvoll ist, mit den Silben anzufangen. Klingt für mich auf jeden Fall logischer und systematischer, so kann ich mir vorstellen, dass bessere Ergebnisse rauskommen. War nur verunsichert, weil es in unserem Lehrerhandbuch bzw. auch im Arbeitsheft der Kinder anders drin steht. Aber dann werde ich es so machen, wie ich es gefühlsmäßig gemacht hätte, also erst das Wort in Silben gliedern und das Wort dann versuchen, Silbe für Silbe aufzuschreiben.

    Wir arbeiten an der Schule übrigens mit der Auer Fibel, dazu gibt es leider auch keinen Anlaut-Rap. Vielleicht kann ich einen selber dichten, muss ich später versuchen...

    Also vielen Dank für die hilfreichen Tipps, ihr habt mir schon mal geholfen!

    Hallo,

    erstmal vielen Dank für die Tipps, da ist schon Einiges dabei. Und für 3-4 Tage kann man ja auch nicht ewig viel einplanen...

    Technik-Museum ist auf jeden Fall eingeplant, danke auch für den Tipp mit dem Spectrum - das klingt toll und wird auch unserem Kleinen sicher gefallen.
    Legoland klingt auch interessant! Auch das Labyrinth Kindermuseum!
    Für den Fernsehturm haben wir die Möglichkeit gelesen, dass man so eine "Early Bird"-Karte kaufen kann und man dann ohne Warteschlange reinkommt, das werden wir so machen!
    Fimpark Babelsberg ist aber im Winter geschlossen, wenn ich es richtig sehe. Schade eigentlich!

    So eine Fahrkarten haben wir glaube ich schon, darum kümmert sich immer mein Mann. ;)

    Ihr habt uns auf jeden Fall schon mal geholfen, jetzt wird eher das Problem sein auszuwählen, denn alles werden wir nicht schaffen.

    Vielen Dank nochmal!

    Hallo,

    ich habe jetzt zum zweiten Mal eine erste Klasse. Beim ersten Mal habe ich mich zu wenig mit der Anlauttabelle beschäftigt, was zur Folge hatte, dass die Kinder sie auch nicht so wirklich benutzt haben.
    Diesmal möchte ich es besser machen und werde nächste Woche damit anfangen. Erste Spiele und Übungen zum Einführen kenne ich mittlerweile...

    Was allerdings das Verschriften von lautgetreuen Wörtern betrifft, da habe ich ein paar Fragen an die erfahrerenen Lehrer(innen) hier:
    - Gefühlsmäßig würde ich mit den Kindern die Wörter in Silben zerlegen und dann Silbe für Silbe verschriften. Ich hätte jetzt gesagt, dass es dann für die Kinder vielleicht einfacher ist, möglichst viele Laute aus dem Wort herauszuhören. Aber unsere Fibel geht da anders vor: Es sollen Kreise für jeden Laut gemalt werden, dann davon die Vokale rot gefärbt und dann die Buchstaben gesucht und geschrieben. Erst danach sollen Silbenbögen eingezeichnet werden... Wie geht ihr da vor???
    - Wie kann man den Kindern klarmachen, dass man meistens ein "e" schreibt, wenn es so klingt wie ein "ä"? Also "Esäl", usw...

    Liebe Grüße

    Hallo zusammen,

    es ist zwar noch etwas hin... In denWeihnachtsferien werden wir ein paar Tage in Berlin verbringen, also wir beide und unser sechsjähriger Sohn.
    Jetzt sind wir schon ein bisschen am Überlegen, was wir da alles machen könnten.

    Die "üblichen" Sehenswürdigkeiten sind natürlich eingeplant, also Brandenburger Tor, Reichstag, ...

    Der Zwerg möchte unbedingt auf den Fernsehturm hoch. Ich weiß, es ist nicht ganz billig, aber die Aussicht von oben ist sicher toll. Eher habe ichwegen der ewigen Warteschlange bedenken...

    Mein Mann möchte auch ins Verkehrsmuseum...

    Einen Abstecher nach Potsdam haben wir auch überlegt, aber was kann man dort Tolles sehen? Außer dem Schloss natürlich...

    Also her mit euren Tipps bitte!

    Liebe Grüße!

    Hallo,

    ja, ich habe mich inzwischen intensiv mit dem Thema Schulbegleitung beschäftigt und weiß, was die eigentlichen Aufgaben der Schulbegleiter sind. Allerdings sehe ich die Chancen bei meiner Schülerin da sehr gering, dass das genehmigt wird, weil sie eben für die meiste Zeit im Schulalltag keine Hilfe bekommt. Sie kann ja alles mitmachen, es sind wirklich nur Kleinigkeiten wie in den Bus einsteigen (da kann aber jemand helfen), oder eben die Tafel erreichen (aber da hilft auch kein Schulbegleiter, der kann sie auch nicht größer machen).
    Ich finde es interessant, dass du die Erfahrung gemacht hast, dass eine Schulbegleitung einfach zu bekommen ist bei bestimmten Beeinträchtigungen, weil meine Erfahrung ne andere ist... Vielleicht hängt es auch vom entsprechenden Amt oder Bearbeiter ab...

    Hallo,

    nein, es ist nicht so, dass eine Schulbegleitung genehmigt wird. Dazu muss das Kind schon sehr stark eingeschränkt sein. (Mein Sohn hat selber ne Behinderung und ich weiß daher GANZ sicher, dass es nicht so einfach ist. Er würde, selbst wenn wir es wollten, keine Schulbegleitung bekommen, weil er zu angepasst ist und relativ gut zurechtkommt.) Das "Problem" ist daran, dass sie kognitiv absolut fit ist und es eben nur kurze Phasen wären, in denen sie Hilfe bräuchte. Dafür wird keine Schulbegleitung genehmigt.
    Meine Klasse ist eine ganz "normale" Klasse mit eben diesem Inklusionskind. Das Ganze ist mir auch absolut neu, daher bin ich noch etwas unsicher. Bisher hatte ich nur Regelschüler...

    Ähm, ich habe keine beratende Förderlehrerin...

    Also ich kann es mir nicht vorstellen, dass ich sie im Unterricht generell von vielen Dingen ausschließe, also Dinge, die regelmäßig stattfinden. Das kann doch nicht Sinn und Zweck der Inklusion sein, einem kleinen Kind täglich zu sagen: Du bist anders als die anderen, deswegen können alle mitmachen, nur du nicht...
    Das mit der Tafel habe ich eventuell missverständlich ausgedrdückt. Die Kinder spuren alle "meine" großen Buchstaben an der Tafel nach, da hilft ihr ne eigene Tafel auch nicht...

    Hallo,

    inzwischen habe ich mich gedanklich mehr mit der Thematik beschäftigt und bin größtenteils optimistisch, dass wir den Schulalltag gut meistern werden. Aber mir fallen immer wieder neue Sachen ein, wo ich unsicher bin...

    Zum Beispiel:
    Die Kinder lieben es ja, wenn sie an der Tafel etwas machen dürfen (Bilder hinhängen, zuordnen, verbinden, ... oder gerade in der ersten Klasse lieben sie es, den aktuellen Buchstaben an der Tafel groß nachzuspuren, das war immer Teil meiner Buchstabeneinführung). Oder eben auf der Overheadfolie etwas zu schreiben, verbinden, usw.
    Nun, meine Schülerin ist ja wirklich so viel kleiner als die anderen Kinder, dass sie nicht wirklcih an die Tafel kommen wird, bzw. Nachspuren in Groß wäre wohl auch unmöglich. Für den Projektor habe ich zwar einen kleinen Hocker für kleinere Kinder, aber sie ist ja so viel kleiner als die anderen Kinder, dass ihr das auch nichts helfen würde.
    Ich habe schon an einen größeren Hocker (gibt es z. B. von Ikea) gedacht, der ist aber zweistufig - da wären ihr die Stufen viel zu hoch!
    Habe schon an eine Art kleine "Treppe" gedacht, aber ich bin ratlos, wo man sowas herbekommt. Er müsste ja ca. 40-50 cm hoch sein mit mehreren kleinen Stufen.
    Oder hat jemand eine andere Idee?

    Hallo,

    nochmal vielen Dank für die vielen Antworten!
    Es stimmt, eigentlich sind diese Büchlein auch so ähnlich wie Arbeitsblätter. Nur halt oft mit mehr "Liebe" auch von den Kindern gestaltet...

    Jetzt habe ich beschlossen, dass ich es wirklich weiterhin so handhabe, dass sie sie einfach mit heimbekommen, wenn das Thema abgeschlossen ist. Das Argument, dass sie ihre Büchlein auch herzeigen können sollen, finde ich ganz wichtig. Werden sie das ganze Schuljahr über nur gesammelt, ist der Reiz dann auch schon wieder weg... Und diejenigen, die sie dann nur entsorgen, das wäre wohl auch kein Unterschied, wenn ich sie erst am Schluss mit heimgebe...

    Dass das so nicht sein dürfte, weiß ich. Ist anscheinend bei anderen auch kein Problem.
    Nur ICH selber habe das Vertrauen verloren, dass meine Einstellungen wirklich stimmen... Ich habe auch lange an meinem Verstand gezweifelt, dachte ich bin zu blöd, um alles richtig einzustellen, aber es war wohl irgendwie ein Fehler im System...

    Ich habe "Freunde von Freunden" deaktiviert gehabt...
    Ja, und die Funktion, dass ich sehen kann, wie andere meine Seite sehen, habe ich auch ausprobiert und da auch festgestellt, dass andere alles sehen können, auch wenns bei mir eigentlich richtig eingestellt ist...

    Naja...

    Ich muss doch mal kurz was dazu schreiben. Ich hatte bis vor ca. einem halben Jahr auch einen FB-Account, wie hier von vielen schon geschrieben: Privatsphäreeinstellungen streng gesetzt, so dass nur "Freunde" meine Inhalte sehen bzw. lesen können. Dachte ich... Bis ich von einer Schülermutter drauf hingewiesen wurde, dass es in der Elternschaft die Runde gemacht hat und meine Seite ihnen bekannt ist. (Es waren zwar keine brisanten Inhalte, aber immerhin private Fotos usw.)
    Zu Hause habe ich alles überprüft, ob ich die Einstellungen verstehentlich verstellt habe. Nein, alles war auch "Freunde" und trotzdem konnte jeder alles lesen - irgendwann nach stundenlangem Herumprobieren haben wir rausgefunden, dass es offensichtlich so ist, dass alle, die einen gemeinsamen Freund mit mir haben, für FB auch Freunde von mir sind und somit alles lesen können. Und da ich in meinem Wohnort arbeite und hier viele Leute kenne, hatten offensichtlich die meisten Leute zumindest einen gemeinsamen Bekannten mit mir... Danach habe ich meinen Account deaktiviert, da es nicht möglich war, dieses Problem zu lösen, egal, was ich eingestellt habe...
    Ich weiß, dass das nicht so sein dürfte, weiß auch nicht, ob das irgendwie ein Fehler war, der nur bei mir auftritt (bzw. bei meinem Mann auch), aber seitdem ist mein Vertrauen dahin, ich verlasse mich nicht mehr darauf, dass meine Einstellungen wirklich wirkungsvoll sind...

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