Beiträge von DracheKokosnuss

    Sachen, die ich im Deutschunterricht 5/6 eingesetzt habe (hier noch Grundschule):
    * Wörter der Woche, wenn wir Rechtschreibschwerpunkte hatten
    * Tägliche Übung: 5-10 Minuten zu festgelegten Wochentagen. Dort habe ich das wiederholt, was wir die letzten Wochen/Monate gelernt haben und was gern wieder vergessen wird. Beispiele für Übungen: Kurzen Text diktieren, Satz diktieren und Satzteile bestimmen lassen, Verben diktieren und daraus verschiedene Zeitformen bilden, Adjektive steigern, Wörtliche Rede, Merkmale von Textarten benennen usw.
    Heft dann mit Nachbarn tauschen, Lösung an Tafel, der Nachbar streicht die Fehler an. Hausaufgabe: Verbessern
    * Vorlesezeit, anfangs habe ich ein Buch vorgelesen um die Leselust anzuregen. Später haben auch die Schüler kurze Textstellen vorbereitet oder wenn sie gute Leser waren auch spontan aus unserem Buch vorgelesen.


    Das klingt als ob das Thema in 3 drin wäre und bei der Schule im schuleigenen Plan erst in 4, verstehe ich das richtig?


    Ja, so scheint es zu sein.



    Meine Frage hat sich beantwortet und die Frage obs Versehen oder Absicht war kläre ich später in der Schule (das geht aktuell aber nicht). Ausschlussverfahren geht sicher auch - aber die schulinternen Rahmenpläne kann man trotzdem nicht so einfach übergehen.

    Das ist mir schon klar, dass man seine Stoffverteilung am Buch orientieren sollte für Klasse3/4.
    Das ist auch kein Problem soweit (haben wir ja alle mal gelernt). Mich haben nur die Schulvorgaben für Klasse 4 etwas irritiert. Aber dann ist das Thema da wohl ausversehen reingerutscht bzw. eine evtl. Änderung im Lehrwerk wurde noch nicht berücksichtigt.

    Hast du mal in den Hinweisen zum RAhmenlehrplan geguckt? Berlin gibts zwar nicht, aber evtl. ist es ja unter einem der anderen Bundesländer zu finden.


    Nein, da habe ich mich jetzt nicht durchgeklickt. Finde die Seite vom Verlag auch nicht so übersichtlich (das können andere besser...).
    Habe aus dem Lehrerhandbuch die Seite zum Rahmenplanbezug und da ist die Verteilung Klasse 1/2 und Klasse 3/4.

    Hallo,


    ich war schon auf der Verlagsseite schauen, aber leider kann man sich dort das Inhaltsverzeichnis nicht anschauen.
    Hat jemand von euch das Sachbuch für Klasse 3 von Pusteblume (am liebsten Ausgabe Berlin-Brandenburg)? Ich würde gern wissen, ob das Thema "Enstehen und Enwicklung neuen Lebens", also Zeugung, Schwangerschaft dort schon behandelt wurde.


    Freue mich über Hilfe.
    DracheKokosnuss

    Ich hatte in den letzten Jahren für meine Klassen:
    * besondere Stifte
    * Flummis
    * selbst gebastelte Lesezeichen (mit einem Bild vom Klassenmaskottchen und einem netten Spruch und dann einlaminiert) 1. Klasse
    * selbst gebastelte Magnete (Bild vom Klassenmaskottchen, einlaminiert und mit Bastelkleber auf einen Rohmagnet geklebt) 2. Klasse


    Lesezeichen mit einem anderen Bild kann ich mir auch für eine 3. Klasse noch gut vorstellen.


    Dieses Jahr habe ich Mini-Textmarker gekauft. Mal schauen, wie die bei den Kindern ankommen. Dazu gibt es immer noch eine kleine Süßigkeit

    Wünsche dir viel Spaß.


    Auch Primarschüler sind schnell davon genervt, wenn in der ersten Unterrichtswoche jeder Fachlehrer mit einem Namensspiel ankommt - denn die Kinder kennen sich schon mit Namen. Hängt natürlich davon ab, wie viele neue Lehrer sie bekommen. Klassische Kennenlernspiele mache ich nur wenn die Schüler sich untereinander nicht kennen.
    Ansonsten stelle ich mich kurz der Klasse vor, was dieses Schuljahr in meinem Fach anliegt (grob, je nach Alter), wichtige Regeln für meinen Unterricht und gebe den Schülern eine Aufgabe in Stillarbeit. In der Zeit gehe ICH rum und frage jeden einzeln nach seinem Namen (meist auch noch nach dem Geburtsdatum) und erstelle mir einen Sitzplan. So habe ich mit jedem Schüler schon einmal kurz Kontakt aufgenommen.
    Wenn möglich hat die kurze Aufgabe auch was mit ihrem Namen zu tun. Ansonsten eben ein Rätselblatt was bereits vorhandes Wissen abfragt, Gestaltungsaufgaben für das Deckblatt des Hefters, Brainstorming "Was interessiert mich besonders an dem Fach, was würde ich gern im Unterricht behandeln".
    In den ersten 1-2 Wochen baue ich bewusst viele mündliche Phasen ein, damit ich die Schüler oft mit Namen ansprechen kann. So kann ich mir die Namen besser merken und kenne normalerweise meine Klassen am Ende der 2. Schulwoche mit Namen.

    Ich schwöre auch auf Dahle.
    Du musst dir grundsätzlich überlegen, wofür du die Maschine benutzen willst. Wenn man ständig ganze Klassensätze zerschneiden will, dann ist ein Hebelschneider praktischer. Nachteil: Die Blätter verrutschen auch leichter, das Messer liegt offen (= Verletzungsgefahr) und angeblich werden sie auch schneller stumpf.
    Ich arbeite lieber mit einem Rollenschneider. Vorteil: Klinge verbraucht sich nur seeeehr langsam (habe meine große seit mindestens 7 Jahren in Benutzung, meine kleine seit 2 Jahren und man merkt noch keinen Verschleiß), Papier lässt sich auf den mm genau schneiden, da verrutscht nichts, Klinge ist nicht offen und somit keine Verletzungsgefahr (= auch mal gut einsetzbar bei Basteltagen in der Schule). Nachteil: schneidet keine ganzen Klassensätze gleichzeitig, aber 5-7 Blatt Kopierpapier gehen gut.


    Ich habe eine
    * Dahle 552: 51cm Schnittlänge, angeblich 15-20 Blatt gleichzeitg (habe ich aber nie ausprobiert) um die 90 Euro
    * Dahle 507: 32cm Schnittlänge, 8 Blatt gleichzeitig um die 25 Euro


    Für den normalen Gebrauch ist die 507 vollkommen ausreichend. Ideal wenn man mit normalem Kopierpapier arbeitet und Formaten bis A4.
    Wenn man häufig mit dickeren Pappen und Formaten über A4 arbeitet, dann ist die 552 super. Allerdings ist sie schwerer und unhandlicher. (deshalb habe ich für A4 inzwischen auch noch die 507 angeschafft, Tonpapier und normaler Tonkarton gehen problemlos)

    DracheKokosnuss: DAs ist ja noch mal was anderes mit den Lehrkräften übers Gastschülerabkommen, wobei man von einer Verlängerung ausgehen muss, aber mit Familienzusammenführung klappts eigentlich immer.
    UNd mit der Verbeamtung liegt es momentan in Brandenburg daran, dass sie imemr suchen, ist jetzt natürlich nicht zu sehen am 2. SAchultag, aber imemrhin war z.B: hier an der Grundschule zum Schuljahresende noch die Stelle der KLassenlehrerin einer neuen Klasse frei, letztes Jahr wurde sie im Nachbarort zum 1. Schultag noch gar nicht besetzt, weil keiner da war usw.


    Hier werden es immer mehr Schüler, dass kann in anderne Gebieten natürlich anders sein.


    Ich weiß nicht, in welchem Landkreis du arbeitest. Aber du musst immer bedenken: Es geht bei den Lehrerzahlen nicht um eine einzelne Schule sondern darum, wie viele Lehrer das Bundesland benötigt (bzw. der Landkreis). Die Schülerzahlen werden die nächsten Jahre laut Berechnungen deutlich sinken und die Lehrer die bisher in diesen Regionen gearbeitet haben müssen ja weiterhin beschätigt werden. Da wird einiges an Kapazität frei werden. Beamte muss das Land dauerhaft beschäftigen. Angestellte bekommen z. T. befristete Verträge.


    Ist man im Referendariat in Brandenburg Beamter auf Probe? In Berlin war man nur Beamter auf Widerruf und die Probezeit find dann erst nach dem Referendariat an.

    Genau das stimmt eben so nicht.


    Ich kann das auch nicht so recht glauben. Die letzte Info die ich habe ist, dass immer dann verbeamtet wird, wenn wieder Stellen frei werden (sprich Kollegen in Pension gehen). Allerdings werden in Brandenburg die Schülerzahlen in einigen Regionen in den nächsten Jahren deutlich sinken, sodass das Land dann sowieso schauen muss, wo es die Überhänge aus diesen Regionen unterbringt.
    Das mag für den Wechsel von Brandenburg nach Berlin bedingt gelten, dass es meist genehmigt wird. Aber auch nur, weil es da Sondervereinbarungen gibt fürs Landertauschverfahren (die aber auch nur bis zum Schuljahr 2013/14 gelten).
    http://www.mbjs.brandenburg.de…tail.php/lbm1.c.336023.de

    Wenn du in Brandenburg verbeamtet wirst, dann musst du in Brandenburg einen Antrag auf Freigabe/Bundeslandwechsel stellen. Dem kann, muss aber nicht zugestimmt werden. Und entsprechend musst MV deiner Übernahme zustimmen und eine entsprechende Beamtenstelle für dich haben (denn du willst ja weiterhin als Beamtin bezahlt werden). Wie gut da die Chancen stehen weiß ich nicht, hängt mit vom Bedarf ab.
    Du solltest dich auch erkundigen, wie es mit der Probezeit ist. Ich weiß nicht wie es ist, wenn man direkt vom Referendariat aus übernommen wird ins Beamtenverhältnis (Ich kenne eigentlich nur Lehrer, die zunächst für kurze Zeit Angestellte waren und dann wenn Kapazitäten frei wurden verbeamtet wurden. Da wurden auch nochmals Unterrichtsbesuche, Beurteilung usw. durchgeführt, bevor dann auf Lebenszeit verbeamtet wurde. Ob Wechsel innerhalb der Probezeit möglich sind weiß ich nicht, denn dann müsste MV die Verbeamtung auf Lebenszeit durchführen).


    Wenn du gleich nach dem Referendariat nach MV willst, dann wäre der Weg dich dort um eine Stelle zu bewerben. Dann als Angestellte. Was du für eine Bewerbung machen musst, findest du auf der Seite des zuständigen Schulamtes.


    Wenn du in Brandenburg eine Freigabe beantragen willst, dann bekommst du die Anträge bei deiner Schule bzw. beim zuständigen Schulamt/deren Internetseite. Das wird vermutlich aber erst funktionieren, wenn du die Beamtenstelle auch hast. Die Fristen sind genau festgelegt, bei den meisten Wechselanträgen kann man nur den Wechsel zum Halbjahr/Schuljahr beantragen.

    Simian: Abhängig vom Fach und der Klasse habe ich drei verschiedene Varianten:
    1. In der nächsten gemeinsamen Unterrichtsstunde (wobei mir das manchmal einfach zu viel Zeit ist)
    2. Dem Schüler konkret sagen, wo er mir die Hausaufgaben am nächsten Tag in der großen Pause persönlich geben kann (Lehrerzimmer, Hofaufsicht)
    3. Der Schüler muss dafür sorgen, dass die Hausaufgaben bis zu einer bestimmten Zeit in meinem Fach im Lehrerzimmer liegt (nach der 2. Hofpause, nach der 6. Stunde. Ist abhängig vom Schulalltag). Da gibt es dann verschiedene Wege, wie er das machen kann.
    a) Dem Lehrer der am nächsten Tag morgens im Unterricht bei ihm ist die Hausaufgaben mitgeben mit der Bitte, sie in mein Fach zu legen
    b) An der Lehrerzimmertür klopfen, dem Kollegen der öffnet die Hausaufgaben geben mit der Bitte, sie in mein Fach zu legen
    c) vor der 1. Stunde die Hausaufgaben im Sekretariat abgeben, die Sekretärin verteilt sie dann mit der Post in mein Fach

    Welcher Bezirk ist es denn? Denn mit einer 1. Klasse ist die Ausflugszeit ja meist begrenzt (4 Unterrichtsstunden). Da will man auch nicht jedes Mal quer durch die Stadt fahren.
    1. Klasse versuche ich die Ausflüge immer an Unterrichtsthemen zu koppeln.
    * Wald (Bäume im Herbst, Tiere im Wald/Winter...)
    * Theaterbesuch (Märchen, FEZ hat auch Stücke im Programm die thematisch zum Unterricht passen)
    * Zoo (Tiere)
    * Museum (da hat Berlin viele zur Auswahl)
    * Bibliothek
    * Umgebung der Schule erkunden, vielleicht die Wohnungen/Häuser der Schüler ablaufen, mit jedem ein Foto davor machen (sicherer Schulweg, mein Ort, Karten lesen/malen)
    * Britzer Garten (da kann man nach Absprache auch Veranstaltungen zu Themen rund um die Natur machen bzw. gezielte Führungen), Gärten der Welt (Leben/Natur in anderen Ländern, Pflanzen zeichnen)


    @all: Lasst ihr die Erstklässler anfangs aussuchen WO und neben WEM sie sitzen?



    LG 8)


    Nein, das entscheide ich. Die Kinder freuen sich, wenn sie ihre Namensschilder entdecken. Sie sind an dem Tag so aufgeregt, da würde eine Platzwahl einige vollkommen überfordern und es gäbe schnell Chaos, weil sich einige dann nochmal umentscheiden (weil dann eine andere Freundin in den Raum kommt, die Eltern reinreden usw.).
    Ich hole mir im Vorfeld aber Informationen, die ich bei der Sitzplanerstellung einfließen lasse. Entweder direkt beim Besuch im Kindergarten, der Einschulungsuntersuchung oder beim Elternabend vor der Einschulung per Fragebogen von den Eltern.
    Wichtig für mich sind dabei die Punkte:
    * Rechtshänder oder Linkshänder (damit sich die Kinder beim Schreiben nicht gegenseitig behindern)
    * Körpergröße (damit jeder gut sehen kann)
    * Wen kennt/mag das Kind (mehrere Namen)

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