Beiträge von kodi

    Wir haben so eine Anweisung zum Glück noch nicht.

    Damit es schnell und effizient geht, würde ich in so einem Fall ein Ultraschallbad aus dem Laborbedarf anschaffen (500-1000€).

    Da kannst du alle Schutzbrillen in die Seifenlösung reinwerfen lassen und nach 30s sind sie sauber.

    Vertretungslehrer und Referendare sind ja von der Dienstgerätregelung ausgenommen?, auch wenn sie Vollzeit arbeiten...

    Bei LAA ist das tatsächlich unsinnig.

    Für Vertretungskräfte müßte aber ja eigentlich das Dienstgerät desjenigen zur Verfügung stehen, den sie vertreten.

    Irgendwo ist das auch eine Frage der Selbstverantwortung.

    Weshalb sollte sich die Schule um die Absicherung individueller Risiken kümmern?

    Zum Thema "Ich buche nicht, deshalb bin ich nicht verantwortlich":

    Zumindest in NRW muss das Fahrtenkonzept per Schulkonferenz beschlossen sein, damit es verpflichtend ist. Dafür ist man als Elternteil über die gewählten Vertreter dann mitverantwortlich. So einfach kann man sich da also nicht aus der eigenen Verantwortung herausziehen.

    Also an meiner Schule beobachte ich, dass die digitale Kompetenz bezüglich Word, Excel, Powerpoint, etc. schon mit dem Alter korreliert, aber anders als das gängige Klischee. Es sind eher die jüngeren, die sich damit nur wenig bzw. nur oberflächlich auskennen.

    Gleiches beobachte ich auch über die Schülergenerationen. Die Fähigkeit "ernsthafte" und komplexe PC-Anwendungen strukturiert zu benutzen, nimmt bei meinen Schülern merklich ab.

    Ich vermute, das liegt daran, dass die meisten nur noch Handys haben und daher nur noch mit einfachsten Apps/einfacher Software in Berührung kommen.

    Zitat

    Der Sportunterricht [...] kann in der Sporthalle stattfinden, wenn durch den Schulträger eine mit anderen Unterrichtsräumen vergleichbare, gute Be- und Durchlüftung der Sporthalle sichergestellt werden kann.

    :victory: Super Maßstab, wenn ich bedenke, dass ich in meinem Klassenraum die CO2-Ampel nie auf grün bekomme, er also nicht anständig lüftbar ist.

    Der einzige mir bekannte "Vorteil" von Untis ist, dass es schon lange auf dem Markt ist. Daher ist es weiter verbreitet.

    Da man über die Jahre ein großes programmspezifisches Know-How erwirbt (und braucht), wirst du vermutlich deine SL nicht überzeugen können zu wechseln. Das ist auch der Grund, wieso sich es Gruber und Petters leisten können, Preise im Tausenderbereich für Untis aufzurufen und jede Zusatzfunktionalität kostenpflichtig zu machen.

    Bezüglich deines Import-Problems wirst du deinen Stundenplaner mit ins Boot holen müssen. Untis bietet an mehreren Stellen die Möglichkeit Fächer, Räume etc. zu benennen (Name, Langname, Alternativtext, etc.)

    Überlicherweise schleichen sich da über die Jahre schulspezifische Gewohnheiten/Schludrigkeiten ein, die in Untis keine Probleme machen, aber beim Datenaustausch schon. Dem kannst du nur begegnen, indem ihr die Daten einheitlich über alle Systeme führt.

    Ausgesetzte Maskenpflicht in NRW:

    Die Frage ist jetzt, wie man am geschicktesten eine rechtliche Verantwortungskette zu Herrn Laschet und Frau Gebauer aufbaut, um sie dann vor Gericht erfolgreich in Regress zu nehmen, wenn man Corona bekommt und ggf. bleibende Schäden davon trägt.

    Wieso heißt das eigentlich "Orange"...

    so wie das läuft (bzw nicht) sollten sie es eher "Gurke" nennen...

    Vermutlich war "Logineo Lemon" zu offensichtlich.

    Da hat dann ein verschmitzter, unterbezahlter Informatikpraktikant die nächste Zitrusfrucht für den Namen genommen. :P

    Gurke ist schon reserviert für die ministeriale Kommunikation. :P

    Die Frage ist nur: Warum stellen sie die Frage nach dem Hausmeister und den Fenstern dem Ministerium. Für Hausmeister und Fenster ist immer noch der Schulträger verantwortlich.

    Das Fenster ist Teil der Coronaschutzmaßnahmen und damit des Arbeitsschutzes. Arbeitsschutz --> Zuständigkeit des Dienstherren.

    Mit manchen Äußerungen hier kann ich allerdings echt nicht mitgehen... Ich suche extra nach Beschäftigungsmöglichkeiten da sie bei mir an der Schule bis jetzt einfach nicht so gegeben/gewünscht waren und fühle mich hier dann trotzdem angegangen.

    Falls du mich meinst, das war nicht als persönlicher Angriff oder so gedacht. Falls das so angekommen ist, tut mir das Leid. :traenen:

    Ich finde das gut, dass du dir Gedanken machst. :)

    Ich glaub das Problem der Kindergärten ist auch die völlig unterschiedliche Erwartung in der Gesellschaft.

    Jenachdem wen man fragt, variiert die Erwartung vom Betreuungsplatz über die Spielaufsicht mit Sozialarbeitselementen bis hin zur Vorschule.

    Ich finde der Schulstart ist in NRW garnicht so schlecht geregelt.

    Das läuft gut:

    • Es ist kommuniziert, dass es zu Schließungen kommen kann
    • Risikogruppen werden geschützt
    • Unterricht kann teilweise in Distanzlernen umgewandelt werden
    • Unterricht kann zur Not gekürzt werden
    • Alle tragen Masken (ab S1)
    • Digitale Endgeräte werden für Bedürftige angeschafft
    • Schulen halten Sitzpläne, Anwesenheitspläne und Kontaktdaten für eine Nachverfolgung durch das Gesundheitsamt bereit
    • Es gibt eine Möglichkeit sich als Lehrer freiwillig kostenfrei testen zu lassen.

    Verbesserungsbedürftig:

    • Schüler in der Schule mit Antimaskenattest <-- das geht garnicht, finde ich
    • Keine klar schützende Krankheitsverdachtsregelung, insbesondere im Hinblick auf die Erkältungszeit
    • Einheitliche digitale Endgeräte müßten für alle Schüler gestellt werden
    • Digitale Endgeräte sind bisher nur in kleinem Umfang für Schüler verfügbar
    • Zu wenig Vertretungsstellen als Ersatz für Risikolehrer. Regelung eigentlich nur auf Gymnasien zugeschnitten.
    • FFP2-Masken sollten in größerem Umfang gestellt werden.
      (Herr Spahn hat doch zu viele gekauft. Er soll an meiner Schule mal 2 LKW-Ladungen vorbeischicken)
    • Alle Lehrer, Schüler, Hausmeister, Reinigungskräfte, etc sollten verpflichtend wöchentlich vor Ort per Pooltestung getestet werden.

    Es ist leider extrem unfair, dass die kleinen Schulen und vor allem die Grundschulen durch die Kopplung dieser Entlastungsstunden an die Stellenzahl besonders benachteiligt sind. Die haben nur sehr wenige dieser Entlastungsstunden aber ähnlich viel entlastungswürdige Arbeit, wie eine große Schule.

    Das sind die Anrechnungsstunden/Entlastungsstunden für die ständige Wahrnehmung besonderer Aufgaben, die sich nach Stellenanzahl der Schule berechnen.

    Die verteilt deine SL. Die Lehrerkonferenz stimmt auf Vorschlag der SL über die Grundsätze der Verteilung ab. Deine SL muss euch die Verteilung dieser Entlastungsstunden eigentlich jedes Jahr einmal vorstellen.

    Ich würde mich wie gesagt darum bemühen abgeordnet zu werden, zumindest mit einem Teil der Stunden. Es ist nämlich kein so schönes Gefühl nutzlos zu Hause rumzuhängen.

    Die beste Möglichkeit dagegen ist schlicht nicht nutzlos zu Hause herumzuhängen.

    Genau dieses "nutzlos herumhängen" signalisiert man aber, mit der Bitte um Verwendung im schulfremden Bereich.

    Ich persönlich halte das für ein katastrophales Signal gegenüber den Kollegen, dem Dienstherren und der Öffentlichkeit. Es suggeriert nämlich, dass es jenseits der Unterrichtstätigkeit nichts zu tun gäbe. Was schlicht nicht stimm und uns sofort zum Klischee des Vormittagslehrers zurückführt, der ab 12 Uhr auf dem Tennisplatz steht.

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