Ich nutze einen selbst gebauten privat, habe aber in Richtung Schule auch schon überlegt.
Wichtig ist meiner Meinung nach der Einsatzzweck:
1. "Bauprojekt" --> Selbstbau ok, aber erwarte viel Mühe für gute Drucke.
2. "Anwendungsmaschine nur 3D Druck" --> Nimm einen namhaften mit guter Community, an dem du nicht herumbasteln mußt. Makerbot Replicator, Ultimaker oder ähnliche. (natürlich die aktuellen Modelle)
3. "Anwendungsmaschine 3D + Demofräsen" --> Conrad Renkforce
Bei 3 ist natürlich klar, dass das nur ne Low-Budget-Lösung ist und separate Maschinen immer besser sind. Im BK habt ihr im Fräsbereich ja eh oft die Profigeräte zur Verfügung. Von daher eher für allgemeinbildende Schulen relevant.
Die Stereolithographiedrucker sind meiner Meinung nach im Verbrauch zu teuer. Von daher würde ich bei den FDM-Druckern bleiben.
Je nachdem wie viel Etat du in deinem Bildungsgang hast bzw. wie viel Geld deine Schüler haben, kannst du auch einen FDM-Drucker zum Üben und als Verfahrensmodell benutzen und 'Abschlussarbeiten' dann bei Shapeways drucken lassen.
Wenn du passende Betriebe hast, kannst du auch mal fragen, ob sie euch nicht einen 3D-Drucker sponsern.