Beiträge von kodi

    Zum Unterschied kann ich gar nichts mehr sagen. Wir sind schon so lange in der Inklusion, dass mir das nicht mehr wirklich präsent ist.

    Was könnte verbessert werden?

    • Mehr Sonderpädagogen
    • Verlagsmaterialien sollten generell auch Lernen-Material beinhalten
    • Infrastruktur für ESE-Schüler (Auszeiträume, Kopfhörer, etc.)
    • Kleinere Klassen. Deckelung auf 27 ist noch zu viel, bei nur sporadischer Teambesetzung.

    Was mir generell auffällt ist, dass es einen deutlichen Ressourcenunterschied bei der technischen Ausstattung zwischen den Förderschwerpunkten gibt.

    Für KME, Sehen und Hören bekommen wir die nötigen Hilfsmittel, für Lernen, ESE und GE nicht.

    Vermutlich liegt das daran, dass bei KME, Sehen und Hören viel über die Krankenkasse läuft.

    Naja, die Bahn ist in 100% Staatsbesitz. Ich finde sie sollte weniger wie ein Unternehmen und mehr als Infrastruktur geführt werden. Ich finde es auch völlig unverständlich, wieso die Bahn operative Gewinne in nennenswerter Höhe an den Bundeshaushalt abführen muss, statt diese automatisch zu reinvestieren.

    Du würdest also kein Problem damit haben, einen Thread zum ersten Mal zu lesen, das Thema an sich ansprechend zu finden, darauf antworten zu wollen und dann zu sehen, dass du mit deiner Antwort aber voll in ein völlig anderes Thema/ein anderes Gespräch, das gerade läuft, hineinplatzt?

    Ja, hab ich kein Problem mit und mache ich auch manchmal.

    Er ist in gewisser Weise ein Scharlatan, wenn er sein Renommee aus Bereichen, wo er Experte ist (PISA), dazu benutzt, seine Meinung zu Bereichen, wo er keine Expertise hat (Arbeitsbedingungen an Schulen), prominent in der Politik und Öffentlichkeit zu positionieren.

    Das hat gewisse Parallelen zu diesem Matheprof mit seinen Wutvideos, der mit Mathedidaktik keine Berührung hatte.

    Ich bin da so ein bisschen hin und hergerissen.

    Ja, wenn man einen Thread nur als fokussierten Infoaustausch sieht, dann ist das Offtopic sehr störend.

    Wenn man das richtig streng wegmoderiert, fossiliert das Forum allerdings auch, weil die meisten Themen ja bereits behandelt wurden.

    Ich finde es wichtig, dass der Threadersteller die gewünschten Infos bekommt, sehe aber die Threads nach dem 4. oder 5. Beitrag eher als eine Art Gespräch an, wo dann das Abdriften in Nebenaspekte für mich ok ist.

    Was mich allerdings auch nervt, sind die Privatfehden und die Verbissenheit, die sich seit Corona auch hier etwas eingeschlichen hat und wo das Forum das gesamtgesellschaftliche Problem spiegelt.

    Die Troll-Threads sind noch einmal eine Kategorie für sich.

    Das Troll-O-Meter löst man nur schwer unabsichtlich aus und kann dann auch eigentlich keine ernsthaften Antworten erwarten. ;)

    Lass dich nicht entmutigen. Im Ref lernst du, wie du solche Situationen handhabst und idealerweise schon frühzeitig entschärfst. Dort wirst auch entsprechend beraten und begleitet.

    Als Vertretungslehrer ist das leider meistens nicht der Fall, weil du als Lückenfüller in ein überlastetes System kommst. Da hat dann oft keiner Zeit dich anzulernen.

    Jeder Jeck ist anders.

    Es gibt nicht die eine "richtige" Art und Weise. Dein Unterrichtsstil muss 'echt' sein und zu deiner Persönlichkeit passen.

    Natürlich gibt es förderliche und hinderliche Verhaltensweisen. Das sind aber eher so generelle Dinge, wie Wertschätzung, Vertrauen in die Schüler, Konsequenz, angstfreie Atmosphäre, etc. Bei Hattie gibt es eine gute Übersicht der nachgewiesen wirksamen Unterrichtsfaktoren.

    Je nachdem wie gut das Bild noch erkennbar ist, würde ich die Platte vorher sicherheitshalber scannen. Dann kannst du zur Not durch Lasern, Ätzen oder Fräsen ein Duplikat herstellen, wenn mit der chemischen Behandlung was schief geht.

    Kommt vielleicht ein bisschen auf die Region und Schulform an. Für meine Region treffen sie die Klischees in gewisser Weise alle:

    Die junge Musiklehrerin, der BK-Seiteneinsteiger, die S1-Lehrerin mit Migrationshintergrund bedienen die Klischees ganz klassisch.

    Der Grundschul-LAA als Mann und der syrische Gymnasiallehrer spielen mit dem Anti-Klischee.

    Nichts desto trotz machen die alle einen sympathischen Eindruck.

    In gewisser Weise ist das mit den Klischees zum Teil ja auch ok.

    Auf welches Bewerberfeld kann z.B. die BK-Werbung realistisch gesehen abzielen? Welche Zielgruppe für die Grundschule hat ggf. noch nicht gehobenes Potential?

    Eine Schule hat regelmäßig geplanten Unterrichtsausfall. Notenkonferenzen, pädagogische Tage etc. finden vormittags statt,

    Ehrlicherweise muss man sagen, dass die Gesetzeslage aus der Zeit der Halbtagsschulen da heute auch nicht mehr passt. Große Schulen, die im Ganztag sind, können diese Termine gar nicht mehr nur nachmittags nach Unterrichtsschluss abhandeln. Selbst wenn das ginge, wäre das manchmal auch dumm. Ich glaube z.B. fest daran, dass eine Notenkonferenzwoche, wo jeden Tag nach Unterrichtsschluss noch elend lang Konferenzen stattfinden müssen, die Unterrichtsqualität in diesem Zeitraum sehr viel mehr in den Keller schießt, als ein gebündelter pädagogischer Tag. Schon allein, weil übermüdete Lehrer ohne Zeit für die Unterrichtsvorbereitung erstaunlicherweise ;) miesen Unterricht halten.

    Ist es ehrlicherweise also Neid? Oder einfach nur besseres Wissen um die Gesetzeslage? Sorge um verpassten U-Stoff?

    Sicher alles drei. Das finde ich auch verständlich und menschlich.

    Wie würdet ihr (als Eltern) verfahren?

    Wenn es ein so großes No-Go ist, dass es die Vorteile der Schule aufwiegt, dann würde ich meine Kinder woanders anmelden.

    Ansonsten würde ich auf qualitative Selbstlernaufgaben dringen, aber nicht mehr.

    Große juristische Gefechte mit Institutionen schaden eigentlich immer allen Betroffenen, auch einem selbst bzw. den eigenen Kindern. Egal wie im Recht man auch ist. Ist ziemlich traurig, aber da muss man realistisch sein. Ich würde mein Kind jetzt nicht zum Märtyrer machen.

    Man muss sich die Kämpfe aussuchen, die sich lohnen...

    Wie setzt man eigentlich diese Kollegen mit Exotenfächern sinnvoll ein? Unterrichten die dann primär das andere Fach? Ich meine eigentlich brauchst du ja schon aus Absicherungsgründen immer 2 Kollegen eines Fachs, falls mal einer krank wird, Kinder bekommt, Teilzeit macht, oder ähnliches.. Damit dann nicht gleich das ganze Unterrichtskonzept der Schule kippt. Nur, reichen dann die Unterrichtstunden noch, dass die Kollegen das Exotenfach auch annähernd hälftig ihres Deputats unterrichten?

    Was passiert, wenn man sich als Kollege versetzen lassen will?

    Kein Präsenzunterricht am Mittwoch in der ganzen Region.

    Am Mittwoch soll es heftig schneien in der Region. An den Schulen findet deshalb kein Unterricht in Präsenz statt. Das hat die Bezirksregierung Köln beschlossen.

    Ich kann den Kölnern nur gratulieren, dass sie eine Bezirksregierung haben, wo offensichtlich mal jemand entscheidet und sich nicht wegduckt.:top:

    Egal ob das jetzt nötig war oder nicht... Da ich selbst mal rheinisches Blitzeis erlebt hab, kann ich die Entscheidung verstehen.

    Jetzt müssen da nur noch die Akten bearbeitet werden, nachdem was man so im Forum liest.... ;)

    Naja, 1 t pro 10 kW Peak ist ja nur die halbe Wahrheit. Dazu kommt ggf. noch die dynamische Windlast. Über die würde ich mir viel mehr Sorgen machen.

    Ich bin ich immer wieder erstaunt, dass da so wenig passiert, bei der Wurstigkeit und Ahnungslosigkeit, mit der so manche schnell auf Solar umgestrickte Firma in der Vergangenheit zur Tat schritt.

    Die Landwirtschaft an sich ist nicht gefährdet, wenn man so Agrarwüsten wie in den USA oder in Ostdeutschland will.

    Gefährdet sind meines Wissens nach die kleinen Familienbetriebe, weil die Agrarsubventionen im Agrarsektor, aber auch die wirtschaftlichen Strukturen generell dort rein auf industrielle Großunternehmen zugeschnitten sind.

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