Das Problem bei der Versetzung Gesamtschule-Gymnasium ist, dass das unterschiedliche Kapitel mit unterschiedlichen Dezernenten sind. Du hast also neben deiner SL eine weitere Ebene die "ihre" Leute zusammenhält und dich ggf. nicht gehen lassen will.
Beiträge von kodi
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Falls eure Schulverwaltung auch so schwerfällig ist wie unsere, dann eher weil es bis vor 30 Jahren die 2. wichtigste Weltsprache war.

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Aber es gibt halt einfach auch andere Gründe für Dienstunfähigkeit als eine Erkrankung. Deswegen steht da auch "Dienstunfähigkeit". Eine Bekannte war drei Tage dienstunfähig weil ihr Hund einen Ileus hatte.
Ich weiß nicht, dienstunfähig wegen Hund, finde ich ehrlich gesagt genauso zweifelhaft wie Dienstunfähigkeit wegen Handwerkerbesuch, Dienstunfähigkeit wegen Unlust oder Dienstunfähigkeit wegen Faulheit. Da hab ich schon sehr starke Zweifel, ob das rechtlich so haltbar ist.
Ob eine SL dann eine Dienstzeitverschiebung wegen einer Hundenotsituation vielleicht doch genehmigt, ist eine andere Sache. Aber als Rechtsanspruch wegen Dienstunfähigkeit.... ich weiß nicht.
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aber durchaus ein höheres Niveau als Sechstklass-at-the-airport-Dialoge. Es hängt aber natürlich davon ab, was die Lehrkraft daraus macht - Papier ist schließlich geduldig.
Also wenn ich mich so an die mitgehörten Gespräche an den verschiedensten internationalen Flughäfen von offensichtlich Deutschen erinnere, dann scheint mir ein enormer Nachholbedarf an "At-The-Airport"-Englischkompetenzen zu herrschen.
Angesichts der Schicht, die auf den Flügen normalerweise unterwegs ist, waren das sicher in der Mehrzahl (Ex-)Gymnasiasten. Insofern sollte man At-The-Airport Englisch auch nicht ganz geringschätzen, selbst wenn es in dem beschriebenen Berufsschulfall vielleicht schlecht umgesetzt war.
Ist zwar schön, wenn man Shakesbeare interpretieren kann, aber wenn man dann am Alltagsenglisch scheitert...
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Powerpoint ist in gewisser Weise das digitale Plakat.

Oft ist Powerpoint sogar schlechter, weil der kooperative Aspekt dabei leicht verloren geht.
Vor Corona konnten bei uns gerade mal 2 (halbe) Klassen gleichzeitig digital arbeiten. Da hat man dann halt auf Plakate zurückgegriffen, um die Kompetenzen rund um Präsentationen und deren Vorbereitung zu schulen.
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GEW ist voll doof, zu teuer, kein Dienstleister?
Es ist völlig ok, das so zu sehen und kein Mitglied zu sein. Nur braucht man dann auch nicht an der GEW herumzumäkeln und implizit dann doch irgendwelche Erwartungen an sie zu hegen.
Es ist eine Gewerkschaft von ihren Mitgliedern, für ihre Mitglieder und nicht für irgendwen anders.
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Die GEW macht genau das, was die Mehrheit ihrer Mitglieder abgestimmt hat.
Bist du Mitglied, legst du das mit fest und kannst dich effektiv mit anderen zusammen für diese Ziele einsetzen.
Bist du kein Mitglied sind GEW und ihre Mitgliedern dir zu nichts verpflichtet. Es ist an dir, dich selbst für deine Interessen einzusetzen.
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Genau, das hat einfach etwas mit der Größe der Schule zu tun.
Bei 100 Kollegen kann man einfach nicht mehr zuverlässig mit mündlichen Absprachen agieren.
Auch unstrukturierte(!) Mails/Messengernachrichten werden irgendwann zu einem Problem. Man glaubt gar nicht wie krude und unvollständig manche Kollegen ihre Mitteilungen schreiben, wenn man es nicht mal erlebt hat.

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Heutzutage liegt der NC für den äquivalenten Bachelor-Studiengang an derselben Uni um die 3,0. Wenn man dazu noch bedenkt, wie sich die Notendurchschnitte der Abiturienten wunderhaft verbessert haben mit der Zeit, ist die Zulassung also quasi geschenkt mittlerweile. Außerdem würde ja auch ein Fachabi mit diesem Schnitt schon ausreichen.
Ist doch prima. Offensichtlich gibt es dann genügend Studienplätze in dem Fach. Ein NC hat nichts mit den Leistungsanforderungen des Studiengangs zu tun.
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Die bis dahin aufgebauten Lücken in der Sek 1 sind durchaus erheblich und wirken sich auf die Chancen in der Oberstufe klar aus.
Deckt sich nicht mit der Rückmeldung, die wir von Ehemaligen bekommen.
Allerdings ist die eigenartig andere "Schulkultur" für sie oft ein Schock.
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Ich versuche immer wieder, mit dem Laufen zu beginnen und gebe es recht schnell wegen Fußgelenkproblemen wieder auf. Ich weiß, dass man langsam anfangen muss, im Wechsel mit Gehen und dass es Stabilisierungsübungen diverser Muskelgruppen bedarf. Ich habe nun einen ordentlichen Betrag für einen Laufkurs ausgegeben, weil mir jemand dazu riet, um nichts falsch zu machen. Mein Gefühl nun dabei: der Anbieter möchte vor allem Schuhe, Einlagen und Laufuhren verticken und hat mehr Eigeninteresse als Überzeugung seiner Empfehlungen.
Geh zum Orthopäden und schilder dem deine Probleme.
Aus Erfahrung kann ich sagen, dass orthopädische Einlagen vom orthopädischen Schuhmacher ein Segen sind, wenn du sie brauchst. Je nach Geldbeutel und Fehlstellungsbild lohnt sich auch ein angepasster Schuh.
Ich würde mich da immer von einem darauf spezialisierten Facharzt beraten lassen und die Einlagen auch nur vom orthopädischen Schuhmacher kaufen. Irgendein Kursanbieter dubioser Qualifikation wäre mir da suspekt.
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Ein Aufstieg ist jedoch äußerst selten, er gelingt nur 3 Prozent der Schüler. Die Aufteilung in drei Schultypen erweist sich als wichtiger Verstärker der gesellschaftlichen Ungleichheit.
Ich frag mich bei diesen Aussagen immer, wie sauber das erhoben wird.
Ja, es ist fast nie möglich einen Schüler während der S1 von unserer Realschule an einem Gymnasium unter zu bringen. Das liegt primär daran, dass dort keine Plätze frei sind.
Auf der anderen Seite bekommt jeder Schüler mit Q-Vermerk nach Klasse 10 einen Gymnasialplatz, sei es am klassischen Gymnasium oder im gymnasialen Zweig des BK. Das sind bei uns 60% der Abgänger. Von daher ist mir die Aussage mit "nur 3% Schulaufstiegsquote" extrem suspekt.
Vielleicht unterrichte ich natürlich auch an einer statistischen Ausreißerschule....
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Eine Erhebung und Speicherung des Berufs der Eltern ist in NRW zum Glück nicht zulässig.
Allerdings ist die Erhebung der Arbeitgeberanschrift zulässig.

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Die Umfrage lässt einen entscheidenden Teil weg: Die Qualifikation der Referenten hinsichtlich deren eigener praktischer Schulerfahrung als Lehrer.
Damit steht und fällt oft die Umsetzbarkeit und Übertragbarkeit der Fortbildungsinhalte in den Schulalltag.
Ich finde es übrigens sehr gut, dass sie eine solche Umfrage machen!
Viel zu oft habe ich sonst das Gefühl, das Fortbildungen geplant und durchgeführt werden ohne vorher(!) genügend auf den Bedarf von uns Lehrer zu schauen, was Inhalte, Gestaltung und Rahmenbedingungen angeht.
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Finde ich nicht richtig. Aber es wird ja sehr hart daran gearbeitet, dass Übergewicht ein positives Bild bekommt in der Gesellschaft. Was ansich ja auch nicht schlimm ist, denn übergewichtige Menschen wurden lange diskriminiert. Dass aber nun die medizinischen Implikationen komplett über Bord geworfen werden finde ich sehr gefährlich.
Prinzipiell hast du recht, aber angesichts der Tatsache dass ca. 70% der Dienstunfähigkeitsfälle durch psychische Erkrankungen verursacht werden, scheint das Thema Adipositas da nicht dominierend zu sein. Entsprechend haben die Gerichte vor ein paar Jahren dann ja auch festgelegt, dass eine Komorbidität vorliegen muss, um die Verbeamtung bei Übergewicht zu verweigern.
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So ist es leider. Es zählt nur die offizielle Beauftragung und leider nicht was du schulintern vorher schon gemacht hast. Selbst wenn das genau die selben Aufgaben waren.
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mich würde es interessieren, ob man als Lehrer wirklich viel mehr Freizeit hat, als in Berufen, in denen die gesetzlichen 30 Tage gelten.
So als schreibberechtigter Kollege, wie ist das denn bei dir?
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Ach bei kompatiblen Fächern ging das früher schon ganz gut, vor allem wenn man das andere Fach wechselseitig als Nebenfach wählen konnte und sich dann auch noch Vorlesungen überschnitten. Mathe/Physik klappte z.B. auch prima als Doppeldiplom.
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Ein Convertible wie das Surface Pro + Dock für zu Hause ist definitiv die Goldrand-Lösung. Ich bin damit sehr zufrieden.
Kollegen sind auch ganz glücklich mit dem Lenovo Yoga.
Beides sprengt aber dein Budget.
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