Beiträge von kodi

    Ich möchte meine zwei Kleinkinder aber keine vier Wochen nicht sehen und mich erholen.

    Mein Mann kann sich Urlaub nehmen und uns besuchen [....]

    Ich kann es nachvollziehen, dass ihr das optimal gestalten wollt. Das Argument der eigenen Erholung finde ich allerdings seltsam. (...oder ungeschickt formuliert?) Sollten nicht die Kinder im Mittelpunkt stehen?

    Mal zurück zum Eingangsthema:

    Mach dein Ref fertig und brich nicht ab. Ansonsten hast du dein ganzes Berufsleben Nachteile, wenn du im Lehrerberuf bleibst. Erfahrungsgemäß ärgert das alle betroffenen Kollegen irgendwann und führt zu Unzufriedenheit. Der "Druck" im Ref ist dagegen eine endliche Sache.

    Ein Abbruch macht nur Sinn, wenn du damit einer lebenslangen Sperre wegen drohendem Nichtbestehen entgehen willst. In dem Fall würde ich aber ganz stark darüber nachdenken, ob das wirklich der richtige Beruf ist.

    Die Schulleitungen in NRW sind in einer Mail von den Bezirksregierungen über das Vorgehen informiert worden.

    Die Bez.-Reg. kann auf die Daten zugreifen und die Schulen können eine Anfrage an die Bez.-Reg. schicken.

    Schön wäre es, wenn nur das!

    Dummerweise müssen wir nun in meinem Regierungsbezirk wöchentlich die kranken gesetzlich versicherten Kollegen an die Bezirksregierung melden. Besonders prima ist, dass wir sie auch wieder Gesundmelden müssen. Man hat ja sonst nix zu tun. Aufwand locker verfünffacht im Vergleich zum Abheften des AU-Zettels. :autsch:

    Habe ich auch. Aber es ist über 30 Jahre her als ich das letzte mal eine Waffe in der Hand hatte und ich hoffe immer noch, dass ich in diesem Leben keine mehr in die Hand nehmen muß.

    Das hoffe ich allerdings auch! :top:

    Ja genau. Wenn du nichts einreichst, bekommst du je nach Versicherung 1-3 Monatsbeiträge zurückerstattet. Manchmal ist das auch gestaffelt und schaut auf die Vorjahre zurück. Daher guckt man in der Regel, ob die Höhe der Erstattungen im Jahr die Beitragsrückerstattung übersteigt. Nur dann reicht man ein.

    Nachdem was du über das Jahr das Todes hier angedeutet hast, wirst du in dem Jahr ziemlich sicher über der Beitragsrückerstattung liegen und das Einreichen also Sinn machen.

    Ich habe mich bereits beim DH gemeldet per Überlastungsanzeige!! Und, was ist passiert? Nichts.

    Idealerweise ändert sich danach natürlich etwas.

    Im schlechtesten Fall legt die Überlastungsanzeige zumindest die juristische Verantwortung für die Folgen der Überlastung in die Zuständigkeit des Arbeitgebers.

    Ich sehe das ganze pragmatisch. Mit der altmodischen Benimmregel "Mütze ab in Innenräumen" macht man nichts falsch.

    Meine Schülerklientel hat so schon gegen genug Benachteiligungen und Vorurteile anzukämpfen. Daher ist es sinnvoll in dem Punkt auf Sicherheit zu gehen und nicht ggf. einen weiteren potentiellen Nachteilspunkt aufzumachen, wenn sie auf das falsche Gegenüber treffen.

    Ich erklär denen das auch so, ist für die überhaupt kein Problem, verstehen sie sofort.

    Die Kopftuchdebatte halte ich für anachronistisch. Das ist doch längst geklärt. Wer es aus religiösen Gründen tragen will, darf es tragen.

    Irgendwelche Sicherheitsbereiche mit Helmpflicht oder andere Sicherheitsvorschriften z.B. bei der Arbeit an Standbohrmaschinen sind ebenfalls eine andere Sache. Da geht die Sicherheit vor. Keine Einhaltung der Sicherheitsvorschrift = Tätigkeitsverbot

    Verjährungsfrist ist übrigens drei Jahre ab Jahresende der Rechnungsstellung.

    Jenachdem wie fit dein Schwiegervater zum Schluss war, lohnt es sich zu gucken, ob alles eingereicht wurde.

    Du reichst natürlich nur ein, wenn die Erstattung höher als die Beitragsrückerstattung ist. Das ist im Alter wegen der in der Regel hohen Krankenkosten aber meistens der Fall.

    Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute!

    Andersherum gefragt, würdest Du die Waffe in die Hand nehmen oder deine Kinder schicken, wenn Separatisten in Bayern sich für unabhängig erklären und von Österreich annektiert werden?

    Ja, selbstverständlich. ....aber ich hab auch gedient.

    Ich sehe da derzeit keine Optionen. Die Ukraine ist existenziell bedroht. In Russland ist die Führung existenziell bedroht, wenn sie keinen Gewinn vorweisen kann. Solange die genug Munition und Leute haben, wird sich da nichts tun.

    Die große Frage ist, wie zeitgleich dies beiden Seiten ausgeht. Falls das der Fall ist, wird der Krieg auf dem Level der letzten 10 Jahre weiter gehen.

    Natürlich wird der Konflikt irgendwann durch Verhandlungen beigelegt werden müssen. Aber dazu müssen beide Seiten einen Vorteil im Friedensschluss sehen.

    Das Landesreisekostenrecht lässt aber auch die Wahl des PKW zu, wenn ich dies explizit begründe.

    Hatte diesen Fall dass eine Begründung gefordert wurde eigentlich jemals jemand?

    Meine Erfahrung bisher ist, dass es niemanden interessiert, welches Verkehrsmittel man nimmt. Gut ich komme jetzt nur so auf ca. 30 Dienstfahrten in den letzten 10 Jahren. Vielleicht hatte ich Glück.

    Ich halte den Kommentar auch für mehr als unpassend.

    Neben meiner Tätigkeit als Lehrer bin ich seit 27 Jahren aktiv bei einer großen Freiwilligen Feuerwehr. Mittlerweile als Hauptbrandmeister.

    Außerdem als Beauftragter für Arbeitsschutz, Sicherheit und Brandschutz an unserer Gesamtschule mit 2 Standorten.

    Ich weiß also, wovon ich schreibe...

    Vielleicht kannst du uns dann ja mit der entsprechenden Gesetzesstelle helfen, damit wir nächstes mal etwas in der Hand haben.

    Hallo,

    wie bewertet ihr es, wenn man das iPad als Tafelersatz nutzt und darauf schreibt und Dokumente anzeigt, während man das iPad an einen Beamer angeschlossen hat?

    Funktioniert im allgemeinen sehr gut und hat viele Vorteile.

    Ich hab aber auch ein paar Probleme:

    • Geschlossenes Apple-System zwingt mich minderwertige Hardware einzusetzen.
    • Ich muss immer drauf achten mein Gerät aufzuladen.
    • Interaktiv mit den Schülern an der "Tafel" zu arbeiten ist schwierig, solange sie keine eigenen Geräte haben.
    • Gerät kann ausfallen, sei es wegen Defekten oder unpassendem Update-Zeitraum. Anders als bei Tafeln ist die Nutzbarkeit also nicht jederzeit garantiert.
    • Die Energiesparfunktionen beenden ab und an die Verbindung. Die Freeze-Taste des Beamers ist mein Freund. ;)

    Die Pointergeschichte löse ich ganz klassisch mit einem Laserpointer. Schade, dass der in unseren neuen Beamerfernbedienungen nicht mehr eingebaut ist.

    Ich habe schlicht und ergreifend keine Kapazitäten verfügbar, um meine Unterrichtsstunden immer doppelt zu planen. Es ging während Corona nicht, guten Präsenz- und guten Fernunterricht parallel anzubieten, und es klappt auch in der Inklusion nicht, alles auf zwei Arten vorzubereiten. Jedenfalls nicht im Rahmen der vorgesehenen und bezahlten Arbeitszeit.

    Verstehe ich nicht so ganz. Wenn man den Unterricht von vorne herein grundsätzlich mit Differenzierung plant, dann hält sich der Mehraufwand für die Förderschüler doch in Grenzen.

    Irgendwie ist die Frage, was man als Kollegium will. Vorhersehbarkeit oder Präsenzminimierung?

    So feste Bereitschaftszeiten machen nur Sinn, wenn sie Adhoc-Vertretungen zuverlässig abfangen. Du bezahlst die Vorhersehbarkeit mit einer gewissen Form von Präsenz. Irgendwie ist auch klar, dass dieses System, wenn es Kollegen schonend knapp vereinbart wird, nur bis zu einer gewissen Grenze Vertretungsfälle auffangen kann.

    Würde das schwierig und gäb es Ärger mit so einer kollegiumsinternen Vereinbarung, dann würde ich in NRW immer auf die allgemeine Regelung zurückgehen. 'In den Kernzeiten deiner Schule kannst du hier zur Adhoc-Vertretung herangezogen werden.'

    Ich frag mich hier beim Lesen die ganze Zeit, was denn die Alternativlösung zur Unterbringung von Lehrkräften mit nicht benötigten Fächern und überlaufener Schulform wäre?

    Im Grunde müsste man sie entlassen. Das geht aber wegen des Beamtenstatus nicht.

    Vor dem Hintergrund finde ich eine schulformfremde Versetzung zwar nicht schön, aber die pragmatische Lösung.

Werbung