Wir wurden schon mal von einer staatlichen Stelle um die Überprüfung eines Zeugnisses gebeten. Meines Wissens gab es dann auch ein Strafverfahren.
Beiträge von kodi
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Ich finde die Frage hat durchaus die Berechtigung auf eine ernste Antwort. Ich versuche es hier deshalb einmal:
Der Abschluss FOR-Q sichert die Durchlässigkeit des dreigliedrigen Schulsystems.
Es gibt einen durchaus nennenswerten Anteil an Schülern, die beim Übergang von der Grundschule zur S1 in ihrer Lernentwicklung und ihrer Persönlichkeitsentwicklung oder aufgrund des sozialen Hintergrunds in Kombination mit dem vorgenannten noch nicht so weit sind, erfolgreich das gymnasiale System zu durchlaufen.
Da ändert sich aber oft im Laufe der S1.
In der Theorie gibt es zwar auch die Möglichkeit nach der Erprobungsstufe bzw. in jedem Schuljahr einen Schulformwechsel zu machen. Das ist aber in der Praxis aus organisatorischen Gründen (Schulplatz, passende Wahlpflichtkurse), aus Gründen der Entwicklungsstufe (Stabilität der sozialen Beziehungen in der Pubertät) und aufgrund der unterschiedlichen Schulkultur und der unterschiedlichen Unterstützungsangebote in den Schulformen schwierig.
Nach Klasse 10 fallen viele dieser Punkte weg oder verlieren ihre Bedeutung, weil sowieso ein Schulwechsel ansteht. Bis dahin sind auch viele Schüler so weit, dass sie ziemlich sicher einen gymnasialen/rein akademischen Bildungsweg schaffen und sich entschieden haben, diesen zu durchlaufen. Für diese Schüler gibt es den FOR-Q.
Genau genommen gibt es den sogar in zwei Ausführungen:
- FOR-Q (E): Berechtigung zum Besuch der Einführungsphase der Oberstufe
- FOR-Q (Q): Berechtigung um Besuch der Qualifikationsphase der Oberstufe
Als Realschule vergeben wir aufgrund langjähriger Erfahrung mit den Übergängen unserer Schüler jedoch eigentlich immer nur den FOR-Q (E).
Wie du richtig schreibst, gibt es über die BKs noch weitere Wege die volle oder die fachbezogene Hochschulreife zu erlangen. Je nach beruflicher Lebensplanung oder aktueller Lebenssituation kann es Sinn machen diese zu bevorzugen. Genauso gibt es aber viele Schüler, für die zum Ende der S1 ein direkter Wechsel ans Gymnasium oder den Gymnasialzweig des BKs Sinn macht.
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Seid ihr euch sicher, dass "funktionslos" wirklich das meint, von dem ihr ausgeht und nicht ein Spezialbegriff der Juristen aus dem Gymnasialbereich ist?
Bei uns an der Realschule sind die Beförderungsstellen auch keine Funktionsstellen. Trotzdem sind die, zumindest in meinem Regierungsbezirk, immer Aufgaben bezogen ausgeschrieben.
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Deshalb liebe ich gebundene Ganztagsschulen.
Dort gibt es keine Hausaufgaben, sondern zusätzliche Übungsstunden mit Lehrer:innen und nicht mit Eltern, die teils nur bis zu bestimmten Jahrgangsstufen helfen können.
Mit Hausaufgaben verstärkt man meines Erachtens lediglich den Faktor, dass Bildung vom Elternhaus abhängig ist.
Das kann ich aus meiner persönlichen Beobachtung nur unterstreichen.
Wir haben vor etlichen Jahren deshalb auf gebundenen Ganztag gewechselt.
Für meine Schülerklientel war das eine deutliche Verbesserung.
Neben der fehlenden Hilfe zu Zeiten als es noch Halbtagsschule und Hausaufgaben gab, hatten die auch ganz oft viel elementarere Probleme: Kein Schreibtisch, ganze Wohnung überbelegt, sodass sie keinen einzigen Raum mal alleine hatten, Kinderbetreuungsaufgaben für die kleinen Geschwister, kein Deutsch in der Familie, etc.
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das ist übrigens meiner Meinung nach DAS Problem der "hausaufgabenfreien Ganztagsschule". Es funktioniert nie im Leben für die Fremdsprachen und Lesefächer.
Darum ist Vokabeln lernen und Lektüre lesen dort meistens die Ausnahme, die zusätzlich auch noch zu Hause und nicht nur in den Arbeits/Lernstunden erledigt werden muss.
Funktioniert bei uns sehr gut.
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Die Gründe für Planänderungen hat Palim ja schon gesagt.
Bei uns waren es letztes Jahr 4 große Stundenpläne, also wo der komplette Plan neu gemacht wurde und insgesamt 24 Planänderungen.
Dieses Jahr sind wir schon bei 17 Planänderungen, zum Glück aber nur eine große zum Halbjahr.
Um mal den Bogen zum Ausgangspost zu schließen: Der Initialplan wird natürlich in den Sommerferien erstellt. Der Halbjahresplan meistens in den Weihnachtsferien vorbereitet (1-2 Tage) und im Januar dann gerechnet und finalisiert.
Davon abgesehen ist es bei uns so, dass in den Kern-Ferien lediglich der obligatorische Postdienst gemacht wird und eventuell Vertragsangelegenheiten.
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Also ich sehe ja nur das Resultat dann in Klasse 5.
Da ist es meiner Beobachtung so, dass das Ergänzungsverfahren für die Schüler einfacher ist als das klassische Abziehverfahren.
Meine Zuliefergrundschulen unterrichten meistens beides.
Ganz besonders schlimm ist allerdings das Abziehverfahren mit Entbündelung, weil das nicht mehr funktioniert, wenn man mehr als eine Zahl subtrahiert. Zumindest kriegen es die Kinder dann nicht mehr sauber aufgeschrieben und machen viel Fehler... Das ist insofern eine Katastrophe weil man diese Schüler dann umlernen muss.
Bezüglich des 1x1:
Ich sag das bewusst so krass: Wer das 1x1 nicht auswendig kann, scheitert in Mathe in der S1.
Die Probleme die daraus resultieren sind so groß, dass diese Kinder keine Kapazität mehr frei haben, um die weiterführenden Rechenkonzepte erfolgreich zu lernen.
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Die gute Nachricht: Dyskalkulie lässt sich behandeln, die schlechte: die Krankenkassen zahlen das in der Regel nicht, anders als bei der Lese-Rechtschreibschwäche.
Doch tun sie! Aber dazu muss die Dyskalkulie von einem anerkannten Dyskalkulie-Therapeuten diagnostiziert werden. Das ist anders als bei LRS, weil es eine Krankheit nach ICD-10 ist.
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Zitat
Wenn Sie ausprobieren wollen ob “3” und “5” zusammen tatsächlich “8” ergeben, dann überprüfen sie das am besten streng wissenschaftlich. Sie nehmen eine “3” (die können sie z.B. aus Papier ausschneiden) und eine “5” (ebenfalls aus Papier ausgeschnitten) und tun diese zusammen (sie können sie gemeinsam in einen Becher werfen oder übereinander legen).
Erscheint nun oder “ergibt” sich eine “8”?
Wenn Sie eine “3” und eine “5” zusammen in einen Becher werfen, befindet sich dann anschließend eine “8” im Becher? Nein?
Dieser bestechenden Logik folgend hab ich, da ich mir eine Katze wünsche, die Buchstaben des Worts Katze aufgeschrieben, ausgeschnitten und in einen Karton geworfen. Als ich wieder reingeguckt hab, war leider keine Katze drin! Hilfe! Die Welt ist kaputt und mit dem Fach Deutsch haben wir auch ein großes Problem!


Jetzt mal im ernst. Das war einer der schlechtesten Artikel, die ich seit langer Zeit gelesen habe. Am Erschreckendsten finde ich daran, dass die Autorin offenbar Mathematiknachhilfe gibt, aber nicht mal die elementarsten mathematischen Konzepte zu verstehen scheint.
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Ich finde den Müllberg auch nicht prima, aber angesichts der Tatsache, dass da mit potentiell infektiösem Material hantiert wird, finde ich es schon gut, dass es ein Plastikkasette ist, die nicht durchfeuchten kann und das Material halbwegs berührungssicher einschließt.
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Ich nutze es primär zur Unterstützung bei der Verteilung von Wahlpflichtangeboten, z.B. AGs.
Darüber hinaus nutze ich es zur Finanzverwaltung bei Klassenfahrten, Wandertagen, etc.
Relativ selten rechne ich damit statistische Daten aus dem Schulalltag nach.
Früher hab ich damit Diagramme erstellt.
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Eine kleine Rückmeldung:
- Strukturier die Umfrage lieber in kleinere Packete/Seiten. Dann ist sie übersichtlicher und die Anzahl der gleichzeitigen Fragen schreckt nicht so ab.
- Viele Fragen sind so gestellt, dass sie vermutlich einen positiven Bias erzeugen, vor allem auf der ersten Fragenseite.
- Eventuell wäre es sinnvoll, Kontrollfragen einzubauen, mit denen du die Antworten auf Plausibilität checkst. Natürlich nicht so plump und offensichtlich a la "verneinte Fragewiederholung", wie man das manchmal sieht.
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... und mein Partner hat nur 30 Tage Urlaub im Jahr.
Da hast du doch die Lösung:
Dein Partner nimmt 8 Tage Urlaub, dann habt ihr die drei Wochen gemeinsam abgedeckt.
Mit deiner Schulleitung sprichst du dafür ab, dass du flexibel zu den Ferienkonferenzen kommen (oder nicht kommen) kannst.
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Hier nochmal, was ich geschrieben hatte:
Es ging ja um die These, vier (zwei) Jahre Grundschule = 2 Wochen in Klasse 5. In meinem Unterricht ist es halt nicht so und ich denke, dass ich nicht der einzige bin, der in seinem Englischunterricht während 200 bis 300 Unterrichtsstunden mehr vermittelt als der Kollege in Klasse 5 von Anfang bis Mitte September.
Lass dich nicht trollen.
Natürlich ist es leicht die Unfähigkeit in Klasse 5 an das Vorwissen anzuknüpfen auf die Grundschule zu schieben. Das kann man allerdings auch umgekehrt sehen. Wenn einige Kollegen an weiterführenden Schulen nach 10 Jahren Englisch in der Grundschule immer noch kein Konzept haben, wie sie beim Übergang an das Vorwissen anknüpfen, dann liegt das Problem eher bei denen.
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Ist seit 26.1 in NRW in der Tat der Fall

§13 Abschnitt 3
Wenn ich das pingelig lese, dann gilt $13 (2) nur für Schüler aus dem PCR-Pooltest, also Grundschulen und Förderschulen. (Schlimm genug!)
Die Antigen-Selbsttestfälle aus den restlichen Schulformen müßten eigentlich unter (1) fallen und daher weiter PCR-pflichtig sein.
Oder wie sehr ihr das?
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sind für ganz NRW lediglich 25 Ausschreibungen angezeigt worden
Das finde ich schon extrem wenig, um nicht zu sagen, ich wäre fast vom Stuhl gefallen. Im ganzen Bundesland soll es also lediglich 25 Stellen geben, die mit meiner Fächerkombination in Frage kämen.Guck lieber in die Prognose zum Lehrkräftearbeitsmarkt in NRW statt diesen "Fabel"-Einstellungschancenrechner (
@Name) zu benutzen.Die ist deutlich detaillierter. Dort siehst du, dass Spanisch zwar hervorragende Einstellungschancen hat, aber eine sehr geringe quantitative Relevanz in der S1. Das heißt es gibt nur wenige Stellen. Du musst örtlich sehr flexibel sein.
Spanisch ist in der S1 definitiv ein Exotenfach.
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Ich kenne folgenden Fall aus NRW:
2 Standorte mehrere Kilometer auseinander:
- Wegstrecke wurde über Reisekosten vergütet. Es musste jeder Weg auf dem entsprechenden Formular taggenau aufgeführt werden. Steuerliche Absetzbarkeit ist dann natürlich weg.
- Stundenplan wurde so gestaltet, dass eine Springstunde/Hohlstunde Zeit zum Wechseln ließ.
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Das es ja nun schon halb Offtopic ist....
Google mal Streisand-Effekt Goldene Zitrone.
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.... auch das gesamte Jahr auf Stundenebene geplant in der Schule hinterlegen könne (mit ABs und allem). Versäume man dies, sei das eigenes Verschulden...
Sowas kann man sich echt nicht ausdenken...Kriegt ihr auch schon zu Schuljahresbeginn die Mehrarbeitsabrechnung für das ganze kommende Schuljahr? ...oder den Stundenplan für das 2. Halbjahr?
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Was willst du machen, wenn es keine Lehrer gibt....
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