Beiträge von kodi

    Ich las kürzlich, dass Pflegekräfte sich über eine Zeitarbeitsfirma einstellen lassen, um mehr Einfluß auf die Schichtzuteilung zu haben. Ich kann nicht beurteilen ob das stimmt, aber falls ja, wäre das eventuell eine Möglichkeit.


    Gut waren auch meine Hilfskraftjobs an der Uni.
    Die muss man natürlich erst einmal bekommen.
    Die Hilfskraftstellen sind auch sehr unterschiedlich. Wenn du Glück hast, lernst du bezahlt noch was für dein Studium, wenn du Pech hast, bist du ein Kopierknecht oder wirst ausgebeutet.
    Die studentischen Hilfskraftjobs sind auch mehr ein Zuverdienst.

    Grundschul/S1-Stelle(Haupschule/Realschule/Gesamtschule): gehobener Dienst A12
    S2-Stelle (Gym, Gesamtschule)/Berufsschule: höherer Dienst A13Z


    Bis auf die Grundschule gibt es jeweils ein Beförderungsamt, dh du kannst noch eine Besoldungsstufe aufsteigen. Der Stellenkegel ist so, dass das nicht jedem möglich ist.
    Wenn du in die Leitung gehst, kannst du in der Grundschule bis A14, der Realschule bis A15 und am Gym/Gesamtschule/Berufsschule bis A16 aufsteigen.


    Deine erste Stelle legt deine Laufbahn fest. Wenn du als Gym-Lehrer eine S1-Stelle an der Gesamtschule annimmst, dann bist du in der Laufbahn des gehobenen Diensts und bekommst A12. Wenn du in die Laufbahn des höheren Dienst wechseln willst, brauchst du eine (neue) Stelle, die für den Laufbahnwechsel geöffnet ist.


    Wie das mit den Gym-Leuten ist, die dieses 2-Jahre-Lückenfüller-an der-Grundschule-Modell machen, weiß ich nicht.

    .. Quasi ein 85 Zoll Fernseher mit Multitouch...

    Das wäre für meinen Klassenraum und meinen Unterricht viel zu klein.


    Bezüglich der interaktiven Whiteboards gibt es seit einiger Zeit eine attraktive Alternative: interaktive Beamer mit Multitouch
    Damit ist das Größenproblem gelöst und man ist auch unabhängig von den proprietären Programmen.

    Antworte ich dem Vater auf seine Mail, in welcher er den Widerspruch ankündigt?

    Nein. Besprich dich erst mit deinem Schulleiter/Oberstufenkoordinator.


    Widerspruch kann der Vater eh nur gegen einen Verwaltungsakt (Versetzung und so..) einlegen, sonst ist nur eine Beschwerde möglich.
    Trotzdem kann es sein, dass du die Note begründen mußt. Da schreibst du dann detailliert auf, wie die zustande kam.


    Bezüglich der Mailanfrage würde ich mir keine Sorgen machen. Sie hätte ja die Möglichkeit gehabt, sich in der nächsten Stunde beraten zu lassen. Da war sie nicht da. Du bist nicht verpflichtet das per Mail zu machen.
    Inhaltlich ist ja eh fraglich, wie innerhalb einer Stunde ein ganzjährig erworbenes Leistungsdefizit ausgeglichen werden soll...
    Da sie bereits im ersten Quartal eine 5+ hatte, kam das ja auch nicht unerwartet.


    Du kannst mal bei Tresselt gucken, er hat etwas zum Ablauf bei Widersprüchen/Beschwerden geschrieben. Vielleicht hilft dir das. Da ist auch aufgeführt, was du in die Stellungnahme schreiben mußt.

    Naja, die haben sich aber die Zeit genommen negativ über mich beim Schulamt zu berichten.

    Ich glaub du stellst dir das zu "groß" vor.
    In der Regel telefoniert man mit dem Sachbearbeiter wegen etwaiger Vertretungsstellen im nächsten Schuljahr. Wenn man jemanden nicht braucht, sagt man das dann.


    Das kann die verschiedensten Gründe haben:

    • Vertretungsstelle zu kurz
    • Falsche Fächer/andere Fächer dringender
    • Anderer Bewerber in Aussicht
    • Stellentaktische Überlegungen
    • Kandidat ungeeignet oder harmonierte nicht mit dem Kollegium

    Es muss also nicht unbedingt der letztgenannte Grund sein, um den du dir gerade Sorgen machst.


    Die Sorge nun gesperrt zu sein ist relativ unbegründet. Klar wirst du vermutlich zu dieser Schule nicht mehr geschickt werden, aber der Bedarf ist derzeit deutlich größer als das Bewerberfeld.

    Ich find an der Gechichte ziemlich unmöglich, dass sich der Betreuer die Arbeit nachträglich zur Korrektur nimmt.
    Das demontiert die LAA ziemlich. So jemand sollte nicht als Betreuer für LAA eingesetzt werden.


    Etwas anderes ist das nur, wenn der Schüler um eine Nachkorrektur bittet.

    Die Studie ist auf jeden Fall ein guter Denkanstoß, um mal kritisch über die eingesetzten Sportspiele nachzudenken.


    Ich fürchte nur, dass es wie in allen Fächern ist:
    Die eh schon sensibilisierten Kollegen brauchen den Denkanstoß nicht und diejenigen, die mit diskriminierenden Unterrichtsmethoden unterwegs sind, werden die Studie nicht lesen. ;)


    Ich persönlich hatte leider nur die diskriminierende Sorte Sportlehrer und bin sehr froh, dass dieser Typus an meiner jetzigen Schule in der Minderheit ist.

    Umgekehrt gibt es das natürlich auch.
    Soweit ich das sehe, ist der Gestaltungsspielraum aus Schulleitungsperspektive eher durch das jeweilige Kollegium eingeschränkt als durch die Schulaufsicht.


    Natürlich ist dabei auch immer die Frage, was man als Gestaltungsspielraum ansieht. Gesetze, Erlasse und Verordnungen müssen natürlich eingehalten werden.
    In dem Punkt gibt es keinen Gestaltungsspielraum seitens der Schulaufsicht. ;)

    Jein, es entscheidet die Schulleitung nach Beratung durch die LK

    Ok, wenn man ganz pingelig wird, dann entscheidet die Lehrerkonferenz über die Grundsätze der Verteilung auf Basis des Vorschlags der Schulleitung und die Schulleitung entscheidet dann über die konkrete Verteilung an einzelne Lehrkräfte.



    Interessant ist zumindest, dass das auch wieder bundeslandabhängig ist und es anderswo scheinbar an Aufstiegsstellen gebundene Entlastungsstunden gibt?

    Bei uns in NRW ist das doch eh anders. Da sind nur die extern zugewiesenen Entlastungsstunden aufgabengebunden. Beim Rest entscheidet das SL-Team über den SL-Topf und die Lehrerkonferenz über den Lehrer-Topf.
    An Aufstiegsstellen gebunden sind die Entlastungsstunden gar nicht.

    Habt ihr auch Bedenken bei zu viel hochfrequenter Strahlung im Schulbereich durch W-Lan und Co.?

    Nein. HF-Technik gibt es seit mehreren Jahrzehnten.
    Bis jetzt konnten im entsprechenden Frequenz- und Expositionsbereich, in dem sich WLAN und Mobilfunk bewegen, keine signifikanten Effekte nachgewiesen werden.

    Gesucht ist also Software, die einen Mehrwert im Unterrichtsalltag bietet,

    Wenn ihr Klett Lehrmittel nutzt, dann ist Testen und Fördern sicher einen Blick wert.
    Dort gibt es für viele Lehrwerke Online-Einstufungstests und auf Basis der Ergebnisse werden jedem Schüler individuelle Fördermaterialien bereit gestellt.


    Für Mathe sind auch die Geogebra Apps super und für Physik die Seite Leifiphysik, aber die kennst du vermutlich ja.

    [...]Ein Freund von mir hat zB Mathe und Biologie studiert, unterrichtet aber Mathe und Technik.[...]

    Technik wird viel fachfremd oder mit Z-Kurs unterrichtet, weil es quasi keine grundständig studierten Techniklehrer mehr gibt in der S1.


    Theoretisch geht das in der S1 in allen Fächern in NRW. Der SL trägt die Verantwortung für die Qualität.
    In manchen Fächern wie Sport muss man aus Versicherungsgründen zusätzliche Qualifikationen nachweisen.
    Interessant ist, wie unterschiedlich verbreitet das Wissen an den Schulen ist, welche "Sicherheitsqualifikationen" für einzelne Fächer nötig sind. Sport kennen fast alle, bei Technik/Hauswirtschaft wird es z.B. schon schnell dünn.


    Andere Fächer werden aufgrund der "Wichtigkeit" ihrer Note nicht fachfremd unterrichtet, weil kein Schulleiter die Verantwortung tragen will. Das gilt tendentiell für alle Hauptfächer.


    Ich glaub in der S2 geht fast nix mehr fachfremd, in der Q1 nur mit Z-Kurs und in der Q2 garnicht.

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