Beiträge von Maylin85

    Eine ehemalige Klassenkameradin von mir und ihr Mann haben sich im vorletzten Jahr eine Eigentumswohnung in Düsseldorf gekauft. Ich habe mal lieber nicht gefragt, was die gekostet hat... Davon hätte ich hier wahrscheinlich ein Haus kaufen können (obwohl natürlich auch hier die Preise für Wohneigentum stetig steigen).

    Ich hab irgendwann aufgegeben in Düsseldorf zu suchen. Alleinverdienend mit unserem Gehalt... geht einfach nicht.. jedenfalls wenn man noch Mindestansprüche an den Stadtteil hat.

    Aber ich vermisse Düsseldorf schon arg, muss ich sagen.. 😥


    Ok, das war OT. Sorry.

    Ich habe (so als frisch Vertriebene aus sozioökonomischen Gründen quasi) die ergänzende Theorie, dass Düsseldorf inzwischen so abartig teuer ist, dass da ohnehin immer weniger große Haushalte leben... da isoliert es sich dann auch leichter😄

    Und ja, die Rheintreppe natürlich! Maskenpflicht beim Joggen an der Rheinpromenade nicht zu vergessen^^

    Ich finde diese Auslegung der Bezirksregierung auch sehr ungünstig. Persönlich bin ich froh um jeden, der aktuell nicht in Präsenz aufläuft - sprich, wer das über die ich-teste-mich-nicht Schiene begründet, soll das meinetwegen sehr sehr gerne tun und dafür stelle ich auch gerne Material bereit, wenn für mich dafür umgekehrt weniger Leute in Präsenz herausspringen.

    Wir brauchen dringend ein generelles Aussetzen der Präsenzpflicht.

    In den Jugendämtern wurde teilweise auch schon kollektiv geimpft. Bei meiner Schwester wurde gestern abgefragt, welchen Impfstoff sie bevorzugen würde, und dann wird wohl auch zentral organisiert.

    Inwiefern die Exposition dort größer ist als bei uns, verstehe ich wiederum nicht, aber nun gut..

    Ich finde es befremdlich, dass hier eine "News"-Seite aus dem Corona-Leugner-Spektrum angeführt wird. Die Seite eben angeschaut. Hintergrund der Seite ist die "Stiftung Corona Ausschuss " u.a. von Querdenker-Anwalt Reiner Füllmich initiiert. Wir befinden uns hier also in einer Querdenkerblase, die sich immer wieder selbst verweisen.

    Andere Artikel der "News - Seite" sind wirklich zum Haareraufen.

    Andere Quellen berichten weniger einseitig zu dem Urteil.

    Das stimmt, die Seite ist Schwurbel. Andere Quellen führen die krude Argumention aber weniger genau aus und die fand ich hier doch recht interessant - bzw. die Tatsache, dass es Richter gibt, die so etwas tatsächlich folgen.

    Ich war eben beim Schnelltest für eine Autoprobefahrt und verstehe Susanneas Argumentationslinie seitdem ein wenig besser. Trotz Termin durfte ich erstmal 26 Minuten Schlange stehen, dann wurde ein hochgradig oberflächlicher Nasenabstrich genommen (jeder der vielen Tests in der Schule fühlte sich anders an, die Dame war gefühlt keine 2cm in der Nase und das ganz bestimmt auch nicht länger als 2 Sekunden) und dann hieß es mehr als eine halbe Stunde in einem völlig überfüllten Wartebereich ohne Lüftung auf das Ergebnis warten (ich habe 76 Leute gezählt, Abstände waren durchschnittlich vielleicht tatsächlich 2 Meter, aber auch nur so gerade eben und halt lange und ohne Luftaustausch). Insgesamt dauerte der Spaß mit Fahrtwegen fast 2 Stunden. Das ist für die Allermeisten nicht mal eben so im Alltag unterzubringen und müsste verbessert werden.

    Ich bin abgesehen von der untragbaren Wartesituation auch ein bisschen entsetzt, dass dieser oberflächliche Tests unser Sicherheitsnetz sein soll. Meine Mutter musste im anderen Testzentrum einen Spucktest machen - ich dachte, der sei primär für Kindergärten, aber okay.

    Ich weiß, ich sehe die Probleme auch und habe keine Lösung dafür. Immer nur den Arbeitgebern einen Vorwurf zu machen, finde ich aber halt auch zu einfach gemacht... unter den gegebenen Rahmenbedingungen ist es durchaus verständlich, das so agiert wird.

    (und aus Perspektive der Kollegin, die gleich 3x in Folge Klassenleitungen unbequemer Klassen von schwangeren Kolleginnen geerbt hat, wünsche ich mir im Stillen auch mehr männliche Neueinstellungen 🙈)

    chilipaprika

    Im privaten Bereich würde mir das massiv gegen den Strich gehen. Glücklicherweise ist mir sowas nie passiert, ich habe aber auch immer schon sehr klar gemacht, dass Kinder keine Option sind.

    Im beruflichen Bereich kann ich den Arbeitgeber (trotz aller Ungerechtigkeiten, die damit einhergehen) wie gesagt verstehen. Der unterstellt das ja nicht aus Boshaftigkeit. sondern auf Basis von Erfahrungswerten.

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