Beiträge von Maylin85

    Ich lese die Postings des TE gar nicht so negativ. Er ist bundesweit flexibel und versucht herauszufinden, wo er die besten Arbeitsbedingungen vorfindet - absolut nachvollziehbar und verständlich. Allein die Deputatsstunden unterscheiden sich ja schon zwischen den Bundesländern, ebenso wie Gehaltstabellen. Da lohnt ein Abgleich.


    Zum Thema Stress: mein Stress im Job resultiert daraus, dass in begrenzter Zeit viel zu erledigen ist (gerade in korrekturintensiven Phasen). Das ist aber ein anderer Stress als der Stress, der durch aktives Konkurrieren am freien Markt entsteht. Gerade bei projektgebundenen Jobs. Wenn jemand für sich feststellt, dass ihm das dauerhaft zu viel Druck ist und er so nicht leben möchte, ist es doch legitim sich nach einem Alternativberuf umzuschauen, wo dieser Punkt schonmal nur eine untergeordnete Rolle spielt.


    Mir machen Leute, die zunächst einmal ganz praktische Überlegungen in der Vordergrund stellen, weniger "Angst" als Leute, die mit übersprudelndem Idealismus in den Job stolpern. Ein Praktikum würde ich allerdings auch empfehlen.

    Mit Lernplattform und integriertem Videokonferenztool fand ich dennDistanzunterricht super machbar und würde mir wünschen, man hätte sich mehr davon erhalten. Gerade für Hitzetage, Sturm, Glatteis, etc. Auch beispielweise die Elternsprechtage per VK waren super effizient und zeitsparend für alle Beteiligten. Aber es steht und fällt halt damit, ob man ein sauber laufendes "Rundumpaket" hat oder eben nicht.

    Habt ihr die kompletten Nachprüfungen noch IN den Ferien?


    Zur Frage, ich hab eine Zeit lang die App Track Work Time genutzt. Man kann verschiedene Kateogrien anlegen (Unterricht, Vorbereitung, Konferenzen, Korrektur oder was immer man halt braucht) und ich fand die Bedienung recht intuitiv. Kategorie auswählen, start tracking oder stop tracking anklicken, fertig. Man kann über location tracking auch einstellen, dass die Anwesenheit am Arbeitsplatz automatisch als Arbeitszeit getrackt wird.

    :rofl:


    Was ich wirklich am Osten schätze: bis Klasse 4 ist Hort bis 17 Uhr und ab Klasse 5 traut man Kindern zu, eine Haustür alleine aufzuschließen und Mittagessen gab's bereits in der Mensa/Kantine.

    Ich bin in der ersten Klasse mal für ein paar Wochen in einen Hort gestopft worden. Schrecklich. Gott sei Dank konnte man sich dann auf die Schlüsselvariante einigen. An Dauerverwahrung in irgendwelchen Instutitionen sehe ich persönlich nicht viel, was man "schätzen" möchte 🙈

    Man war ja auch selbst mal Kind. Bei uns waren "Schlüsselkinder" eher die Regel als die Ausnahme und da wurde überhaupt kein Wirbel drum gemacht. Sind auch unverhungert durch die Grundschulzeit gekommen. So schlimm, wie krass unselbstständig viele Kinder heute aufwachsen.



    Susannea

    Naja, so ein Hitzefrei fällt ja nicht unerwartet vom Himmel, sondern wer halbwegs den Wettervorhersagen folgt, könnte sich ja darauf einstellen. Und eventuell mal vorbereitend nen Liter Milch kalt stellen^^

    Ok, also bis eben waren wir einer Meinung. Dass du quasi nichts isst, war mir unklar.


    Ich esse oft sogar ein warmes Frühstück 🤣

    Ich esse ☝️ Aber tatsächlich viel Salat mit ner Dose Thunfisch oder anderem (kalten) Fisch oder Tomaten/ Mozzarella oder einfach Joghurt mit Müsli oder Brot oder sowas. Ich könnte rein m Brot überleben 😄 Warm so 3, vielleicht 4x die Woche. Außer es ist warm, dann wird hier nix gekocht.





    Ich finde ausgewogene Ernährung übrigens auch gut und richtig, aber es geht ja wirklich nur um einzelne Tage. Wenn es einem wirklich unmöglich ist was vorzuplanen, werden 3x Cornflakes auch zu verkraften sein. Das Argument bleibt für mich einfach komisch.

    Aber so ist eben jeder anders.

    Esst ihr echt alle jeden Tag warm? 🤔 Das gabs bei mir weder als Kind noch heute als Erwachsener. Gerade wenns heiß ist, ist es doch völlig unschädlich, mal einen Tag kein dickes Mittagessen zu haben. Und wenn alle Stricke reißen, hat man doch immer noch zumindest ein paar Nudeln oder Reis oder Kartoffeln im Schrank, um in 20 Minuten schnell und unkompliziert igendwas auf den Tisch zu bringen.


    Naja, aber wie auch immer. Da scheiden sich wohl die Geister und mir dämmert, warum es in der Praxis dann eben schwierig ist. In dem Fall helfen dann wohl nur flächendeckend Klimaanlagen 😊

    Sorry, aber das liest sich einfach nur komplett absurd. Ein Kind im Schulalter (!) wird ja wohl irgendwas Essbares im Haushalt finden. Betrifft ja auch höchstens mal einzelne Tage, da sollte man notfalls auch mit Brot, Banane, Joghurt, Cornflakes, Tiefkühlpizza, whatever über den Tag kommen. Zumal es um ein paar Stündchen geht, da verhungert auch keiner.



    Susannea

    Jaja, den Anspruch hat man natürlich. Das ist ja genau der Punkt, dass diese Ansprüche sinnvollen Regelungen im Weg stehen.

    Ich verstehe diese ganzen Betreuungsverpflichtungen als vermeintlichen Grund, warum irgendwas angeblich nicht geht, ja eh nicht so recht. Solche Dinge wären kein Problem, wenn Eltern ihren Kindern zutrauen würden, nicht die Bude auseinanderzureißen, wenn sie mal ein paar Stündchen alleine zu Hause überbrücken müssen.

    Und die Hitze im Juli? Ab Mitte August wird es auch hier wieder kühler (und dann sind immer noch 4 Wochen Sommerferien). Ich würde lieber mitrotieren als immer den Abschluss bilden.

    Ok stimmt, der Juli ist auch manchmal fies.

    Ich wäre ja eh dafür, die Ferien auf die statistisch wärmsten Wochen zu schieben. Deutschlandweit.

    Formales Englisch, z. B. das in der BBC ist durchzogen von Französisch.

    Und es reicht völlig, wenn man sich den Unterschied zwischen verschiedenen Sprachregistern im Anwendungskontext erschließt und entsprechend in den eigenen Sprachgebrauch integriert. Ob das elaboriertere Wort seinen Ursprung im Französischen hat, ist vielleicht interessant für jemanden, der sich gerne mit derartigen Feinheiten befasst. Für den normalen Sprecher genügt es zu erfassen, welches Wort in welchem Kontext halt angemessener klingt.

    Als was denn sonst? Dass Menschen, die sich für Kinder entscheiden, einen anderen Lebensentwurf verfolgen als Menschen, die sich dagegen entscheiden, ist doch offensichtlich. Für mich sind Kinder komplett unvorstellbar und ich würde auf keinen Fall mit welchen zusammenleben müssen wollen... und vorher noch dafür meinen Körper zur Verfügung stellen und ruinieren, no thanks. Für andere ist genau das die ultimative Wunschvorstellung und Erfüllung. Jeder, wie er halt mag - so wie bei allem anderen im Leben auch. Dass dem Menschen nicht notwendigerweise ein naturgegebener Vermehrungswunsch angeboren ist, zeigt sich darin, wie viele sich mit dem Wegfall reproduktiver sozialer Konventionen und mit der Einführung unkompliziert verfügbarer Verhütungsmöglichkeiten aktiv dagegen entscheiden. Unterm Strich ist es also genau das: ein Lebensentwurf unter vielen.

    Das ist natürlich korrekt, aber come on, im August gibt es IMMER Hitzewochen. Mir fällt kein Jahr meines Berufslebens ein, in dem das jemals anders gewesen wäre.


    Abgesehen davon erwarte ich grundsätzlich immer gerne das Schlimmste und freue mich, wenn es doch anders kommt 😊

    Finde ich eigentlich auch zu lang und bin immer froh über die übers Jahr verteilten Auszeiten. Aber gleichzeitig bin ich auch jemand, der ab 25 Grad nur noch eingeschränkt funktional ist und über 30 völlig am Rad dreht - mir graut es vor der garantiert noch kommenden Hitzeperiode im August, wenn wir hier wieder arbeiten dürfen 🙈

Werbung