Beiträge von Xiam

    Naja, ich hab 3 von ca. 20 Fenstern geputzt.

    Das hast du sehr gut gemacht :rose:





    Mein Auto steht seit über einer Woche unbenutzt in der Garage. Normalerweise fahre ich jeden Tag.

    Ich habe einen meiner Hunde zu einer Freundin gegeben, die ebenfalls alleine in ihrer Bude sitzt, damit sie regelmäßig raus kommt und etwas Gesellschaft hat.


    Ansonsten hat sich in meinem Singleleben erstaunlich wenig verändert, durch die Krise.

    Wie kommst du darauf, dass es einen Zeitpunkt gibt bis zu dem du es haben musst?

    Weil es im Internet verschiedene Quellen gibt, in denen es missverständlich ausgedrückt wird (z.B. "Lohnsteuerbescheinigungen müssen bis Ende Februar verschickt sein"). Aber ich habe inzwischen selbst raus bekommen, dass der Stichtag für die Übermittlung an die Finanzämter gilt und nicht an mich.

    Wie auch immer, wir hatten die sonst immer schon im Januar in den Fächern liegen.


    Mods, kann zu, Frage ist geklärt.

    Hallöchen,


    ich habe nur eine kurze Frage an die Hamburger Kolleginnen und Kollegen: Habt ihr eure Lohnsteuerbescheinigungen für 2019 von der Behörde schon bekommen? Bei uns hat die noch keiner bekommen und heute ist eigentlich der allerletzte Stichtag dafür. Wir vermuten bei uns, dass es mit der Umstellung auf ZPD zu tun hat, aber das kann ja eigentlich nicht unser Problem sein.


    Wie sieht es an anderen Schulen aus?

    Liebe Community,

    ich bin in meinem Schulalltag gerade an einen Punkt geraten, wo ich so langsam ans Ende meiner pädagogischen Fähigkeiten komme. Es geht um einen Schüler aus einer Parallelklasse meiner Klasse (Jahrgang 8).


    Der Schüler - nennen wir ihn J. - hat einen Status (Förderbedarf EuS) und verliert recht schnell die Kontrolle über sich (wird jähzornig, Lehrkräften gegenüber verbalaggressiv, gegenüber anderen Schülern auch körperlich). Ich habe mit J. nichts zu tun, außer dass er in die Klasse eine Tür weiter geht und mit einigen Jungs aus meiner Klasse befreundet ist. Ich unterrichte ihn nicht. Sein Klassenlehrer bestätigt, dass er äußerst anstrengend und der Umgang mit ihm kräftezehrend sei.


    Ich muss eine kurze Vorgeschichte schildern, vielleicht hat die mit seinem aktuellen Verhalten zu tun: Vor einigen Wochen stürmte J. am Ende einer Pause in meine Klasse, brüllte und tanzte dort herum und hatte wohl total übersehen, dass ich bereits im Raum war. Ich sprach ihn an und gab ihm zu verstehen, dass er in meiner Klasse nichts zu suchen hat und in seinen Raum gehen soll. Im Gehen - ich hatte mich bereits wieder dem Computer zugewandt - hat er noch irgendwas gemurmelt, was ich nicht verstanden habe, aber in meinem Klassenraum wurde es schlagartig mucksmäuschenstill. Als ich mich umdrehe, sehe ich wie meine SuS mich wie vom Donner gerührt anblicken und ein Mädchen fragte dann: "Haben Sie das gehört, Herr Xiam? J. hat sie 'Spasti' genannt." Da mir andere Schüler bestätigten, dass J. das im Rausgehen gesagt hatte, bin ich in die andere Klasse rüber - dort war inzwischen auch der unterrichtende Kollege eingetroffen - und habe J. auf den Flur geholt, um ihn damit zu konfrontieren. Ich bin allerdings gar nicht zu Wort gekommen, der fing von der Sekunde an, als er mich in der Tür sah, zu brüllen, er habe gar nichts gemacht, die anderen wollen ihn nur reinlegen und dass er Ärger kriegt. Da ein Gespräch nicht möglich war, entschied ich mich, J. bei der Abteilungsleitung abzugeben, damit die den Vorfall klärt, schließlich hatte ich ja Unterricht. Auf dem Weg hat J. das halbe Schulhaus zusammengebrüllt ("Sie hassen mich! Ich hab' nichts gemacht! Sie wollen nur, dass ich Stress kriege, weil sie mich hassen!!!"), im Büro der Abteilungsleitung hat er schließlich vor Frust geheult.
    Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es wohl eine Weile gedauert hat, bis J. überhaupt ansprechbar war und der Abteilungsleiter die Angelegenheit klären konnte. Er bekam eine erzieherische Maßnahme (welcher weiß ich ehrlich gesagt nicht, für mich war das Thema durch).


    Seit dieser Zeit spricht mich dieser Schüler ständig an, wenn er mir im Schulhaus über den Weg läuft. Er wünscht mir mit überschwänglicher Freundlichkeit einen guten Morgen und erkundigt sich nach meinem werten Befinden, wie das Wochenende war, was ich denn an dem Tag noch vor hätte - kurz, er versucht mich in Smalltalk zu verwickeln, den ich mit ihm aber nicht führen möchte. Es ist schwer zu schildern, man merkt, dass die Freundlichkeit (mit breitem Grinsen vorgetragen) nicht echt ist, sondern eine Reaktion provozieren soll. Sein Publikum - seine Homies aus seiner Klasse - stehen auch immer nur wenige Meter entfernt und verfolgen das Schauspiel kichernd.
    Meine erste Idee war, das ganze weitestgehend zu ignorieren um ihm eben die erhoffte Reaktion nicht zu bieten, aber anscheinend ist auch das Ignorieren schon Reaktion genug, weil er daran ablesen kann, dass mich das Verhalten nervt. Zumindest hat es nicht geholfen, er zieht das jetzt seit Wochen durch.

    Also habe ich ihn Ende letzter Woche mal beiseite genommen, als er wieder damit anfing, und habe ihm in ruhigen Ton gefragt, was das eigentlich soll. Ich habe ihm erklärt, dass ich nicht mit jedem der gut 1.500 Schüler der Schule Smalltalk auf dem Flur führen möchte und kann, und dass er sich das doch bitte für die Kolleginnen und Kollegen aufheben solle, die ihn auch unterrichten und eine Beziehung zu ihm haben. Die Reaktion war wie zu erwarten: "Aber Herr Xiam, ich bin doch nur nett zu ihnen!"

    Im Nachhinein muss ich zähneknirschend eingestehen, dass ich ihn wohl lieber hätte weiter ignorieren sollen, weil ich ihm jetzt natürlich deutlich gezeigt habe, dass er genau das tut, was er erreichen will: mich nerven.


    Hat jemand Rat, Ideen, Vorschläge, wie ich da wieder raus komme?

    Ich habe jetzt nicht den gesamten Faden gelesen, sondern nur so quer gelesen, und möchte nur etwas von der Seite einwerfen:

    Ich habe auch einen Typ I Diabetiker in meiner Klasse. Dieser hat eine Schulbegleitung und zweimal am Tag kommt zum messen ein Pflegedienst in die Schule. Auch bei ihm schwanken die Werte unheimlich, weil er ständig isst ohne zu spritzen und das wohl eigentlich auch überhaupt nicht richtig kann.


    Langer Rede, kurzer Sinn, in Hamburg gibt es extra Fortbildungen für Lehrkräfte in der Diabetesabteilung eines Kinderkrankenhauses, in dem die Oberärztin der Abteilung generelle Tipps zum Umgang mit der Krankheit gibt und auch alle Fragen beantwortet.


    Vielleicht gibt es sowas in Bayern auch.

    Da ich vor meiner Verbeamtung auch während des Studiums schon rentenversicherungspflichtig gearbeitet und damit ein paar Pünktchen angesammelt habe, wurde mir bei der Verbeamtung auf Lebenszeit vom Personalamt gesagt, ich würde dann irgendwann auch aus der Rentenversicherung eine kleine Rente - paar Euro fuffzig - bekommen.

    Ich brauche keinen Farbdrucker, da wir SMART-Boards in allen Klassenräumen haben und ich daher keine farbigen Folien ausdrucken muss. Ich besitze daher nur einen s/w-Laserdrucker (Brother) und der reicht für mich völlig aus. Ich würde nie wieder Tintenstrahldrucker kaufen.

    Wann immer ich kann, verbringe ich meine Pausen in meinem Klassenraum, in der Hoffnung, dass mich da keiner stört. Dort habe ich eine eigene Kaffeemaschine.


    Ich lasse mich hingegen selten bis gar nicht auf den Gängen sehen, denn leider ist es bei uns nicht selten so, dass Aufsichten nicht gemacht werden und dann findet man sich in seiner Pause ganz schnell dabei wieder, dass man die Aufsicht für jemand anders macht, weil es gerade wieder irgendwo Streit gegeben hat und die eigentliche Aufsicht nicht dort ist. Das ist sehr ärgerlich.

    Wenn Mütter alle halbe Jahr einen Brief verfassen, dass ihr Kind am soundsovielten gefehlt habe

    Sowas würde bei uns nicht akzeptiert. Bei uns gilt die Regel, dass schriftliche Entschuldigungen oder Atteste spätestens 14 Tage nach dem Ende der Krankheit vorliegen müssen oder nicht mehr akzeptiert werden.

    Das mit dem fehlenden Einfluss ist eine häufige Entschuldigung. Letztlich sind die Eltern aber in der Pflicht, für den regelmäßigen Schulbesuch zu sorgen. Hier kommt man aber allem Anschein nach auch mit rechtlichen Konsequenzen nicht weit.

    Bei mir hat ein Absentismusverfahren mit Bußgeldforderung auch in der 10. Klasse schon geholfen. Da haben sich die Eltern meinen Hilfsangeboten ebenfalls entzogen und sich auf den Standpunkt gestellt, sie hätten keinen Einfluss mehr darauf, ob die 16 Jährige Tochter zur Schule geht oder nicht. Das Bußgeld hat dann anscheinend ein mittleres Loch ins Familienbudget gerissen und plötzlich hatten die Eltern über Maßnahmen wie Ausgangseinschränkungen, sowie Taschengeld- und Handyentzug doch ganz überraschend wieder Einfluss auf die junge Dame gewonnen.


    Natürlich sollte der juristische Weg nicht das einzige Gleis sein, wie man auf den Schüler einwirkt. Aber er ist auch eine notwendige Sprosse der Eskalationsleiter, die man nicht überspringen kann.

    Nur kurz zur Verdeutlichung: Es geht nicht um mich, sondern um einen Vorfall, den ich mitbekomme. Meine Frage, die dabei auftauchte ist (wie im Eingangspost): ab wann ist etwas für eine Lehrkraft unzumutbar?

    Bei der Überschrift dachte ich, es ginge um nach 20 Uhr.

    Gut möglich. Die Mutter gab zu verstehen, es ginge keinesfalls vor 18 Uhr. Kann gut sein, dass es am Ende ein Termin um 20 Uhr wird. Kurz angemerkt: Die Familie wohnt fußläufig von der Schule.

    Meine Güte, dann fährt man halt nochmal zur Schule.

    Ich z.B. wohne außerhalb Hamburgs, meine Schule ist in recht zentral gelegen. Ich fahre ca. eine Stunde hin und wieder zurück. Von daher: Nein, ich fahre sicherlich nicht abends freiwillig noch einmal zur Schule.

    Also machen sie jetzt einen Termin zu den regulären Sprechzeiten

    Es gibt bei uns keine regulären Sprechzeiten. Die SL hat aus Anlass dieses Falles zu verstehen gegeben, dass Gesprächstermine IMMER individuell vereinbart werden. Und dass wir dabei auf die Terminwünsche der Eltern einzugehen haben.

    Außerdem erschließt sich mir der Sinn dieses Termins auch nicht.

    Mein Eindruck: Die Mutter hat ein Problem mit der Klassenlehrerin und sucht nun eine Bühne, um dies möglichst wirksam vorzutragen. Wie ich oben schrieb, die Mutter macht die Klassenleitung für das Schulversagen des Kindes verantwortlich.

    dass die besagte Mutter des Problemkindes selbst problematisch ist

    Das ist eindeutig der Fall.

    Bei uns sind Elterngespräche bis weit nach 21 Uhr völlig normal.

    Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln, das grenzt für mich nicht nur an Selbstausbeutung, das IST Selbstausbeutung.
    Ich muss morgens um 8 in der Schule sein (und dann wäre ich erst kurz vor knapp da). Ich fahre eine Stunde, muss also kurz vor 7 aus dem Haus. Wenn ich einen Termin anbiete, der um 22 Uhr endet, bin ich gegen 23 Uhr zuhause. Das heißt, ich bin keine 8 Stunden bevor ich das Haus wieder verlassen müsste, zuhause. Dann habe ich noch keinen Sport gemacht, keine Körperpflege betrieben, den Hund nicht Gassi geführt, Kein Homeoffice gemacht (Arbeitsplätze in der Schule gibt es bei uns nicht), keine Minute entspannt oder für mich gehabt, nichts gegessen, keinen Arbeiten im Haushalt erledigt...


    Absolutes No-Go. Schon alleine, weil ich verpflichtet bin, meine Arbeitskraft zu erhalten.

    Um wie viel Kollegen handelt es sich?

    Um vier.

    Bliebe da nicht ein großzügiges Zeitfenster zwischen 8 und 9 Uhr oder habe ich was falsch interpretiert?

    Wurde vom Klassenlehrer das letzte Mal vorgeschlagen. Die Mutter hat dann zähneknirschend zugestimmt. Termin kam, Team saß da und wartete, Mutter erschien nicht. Hinterher telefoniert: "Ich habe ihnen ja gleich gesagt, dass das morgens bei mir eng wird, ich habe das nicht geschafft." Daher besteht sie jetzt für den Ersatztermin auf den abendlichen Termin.

    Folgender Fall:


    Die Mutter eines problematischen Schülers wünscht ein Elterngespräch mit dem gesamten Klassenteam inklusive Abteilungsleitung. Sie teilt dem Klassenlehrer mit, dass sie von 9 bis 17 Uhr arbeiten müsse und daher einen Gesprächstermin nach 18 Uhr wünsche.
    Der Klassenlehrer lehnt ab, mit der Begründung, er biete Sprechzeiten nach Absprache im Zeitraum von 8 - 16 Uhr an, danach sei er nicht mehr in der Schule und die anderen Teammitglieder vermutlich auch nicht.


    Die Mutter geht nun zur SL und beschwert sich. Die SL weist den Klassenlehrer und das Team an, einen Termin nach Wunsch der Mutter zu ermöglichen. Der Klassenlehrer wendet ein, dass er keinen Arbeitsplatz in der Schule habe (ein Problem, das immer wieder im Kollegium hoch kocht) und daher im häuslichen Arbeitszimmer arbeiten müsse und daraus das Recht ableite, nach seinem Unterricht spätestens ab 16 Uhr die Schule zu verlassen, um zuhause seinen weiteren dienstlichen Verpflichtungen nachzugehen. Der Einwand wird von der SL nicht akzeptiert. Er ergeht die dienstliche Weisung, das Elterngespräch nach Wunsch der Mutter nach 18 Uhr durchzuführen.


    Ist die Weisung der SL rechtmäßig?
    Ab welcher Uhrzeit wird es für einen Lehrer unzumutbar?
    Kann ich von den Beamten im Einwohnermeldeamt nun auch erwarten, dass sie nach 18 Uhr für meinen Belange zur Verfügung stehen?

    Ich bin da vollkommen bei Nele.


    Wer im Internet in einer Community nach Bewerbern sucht, dabei als Arbeitgeber aber nicht erkannt werden, sondern seine Anonymität gegenüber der Gemeinschaft wahren möchte, der hat wohl etwas zu verbergen. Im Fall einer Schule freier Trägerschaft kann ich mir nur vorstellen, dass man öffentliche Diskussionen über das pädagogische Konzept der Schule unter Kollegen gar nicht erst ermöglichen will.


    Totales Ausschlusskriterium. Von meinem Arbeitgeber erwarte ich, dass er öffentlich zu sich selbst und seinem Konzept steht. Aber ich suche ja eh nicht...

    Das ist eine Schulveranstaltung

    So eindeutig finde ich das nicht. Welche Kriterien muss eine Veranstaltung denn erfüllen, um eine Schulveranstaltung zu sein? "Es nehmen Personen aus der Schule daran Teil" kann ja kein Kriterium sein, denn dann müsste ich jede Geburtstagsfeier bei der SL anmelden und genehmigen lassen, weil Kollegen teilnehmen. 8)


    Wenn ich das richtig verstehe, dann soll das ja keine Veranstaltung sein, auf der die Schülervertretung arbeitet, sondern eine Freizeitveranstaltung, an der zwar die SVM teilnimmt und zu der auch die Verbindungslehrer abends eingeladen sind (eingeladen, nicht verpflichtet, teilzunehmen), aber auf der eben keine Schuldinge stattfinden, so wie es bei einem Seminar oder einer Fortbildung der Fall wäre. Es ist geplant als ein gemütliches Beisammensein.


    Was ist eine Schulveranstaltung und was nicht?


    Ein Teil des Kollegiums beschließt, abends zusammen Bowling zu gehen. Es fließt natürlich auch Alkohol. Schulveranstaltung? Ganz sicher nicht.


    Nach der letzten Lehrerkonferenz eines Schuljahres bleibt man noch beisammen sitzen (der eine länger, der andere kürzer) und lässt das Schuljahr gemütlich ausklingen. Es wurde dazu auch ein Buffet organisiert. Schulveranstaltung? Doch eher nicht.


    Eine Klasse möchte von Freitag auf Samstag in der Schule übernachten. Schulveranstaltung? Aber logisch.


    Kriterium ist doch eher, ob eine Teilnahmepflicht für alle Mitglieder der Schülervertretung und auch für die Verbindungslehrer gibt. Wenn ja, ist es eine Schulveranstaltung, wenn die Teilnahme freiwillig ist und einer der volljährigen Schüler die Jugendherberge auf seine Kappe bucht, würde ich das nicht so eindeutig sehen.

    Dass Ferien nicht mit Urlaub gleich zu setzen ist, haben nun schon mehrere geschrieben.


    Bei uns ist das recht liberal gehalten. In den kleinen Ferien (Herbst, Weihnachten, Ostern, Pfingsten...) werden wir i.d.R. in Ruhe gelassen, soll heißen die SL schickt keine Email und ruft schon gar nicht an, es sei denn die Hütte brennt, was ich bisher noch nie erlebt habe. Auch unter uns KollegInnen gibt es das inoffizielle Agreement, dass wir nach Möglichkeit keine dienstlichen Mails schicken sollen und nicht davon ausgehen sollen, dass der Empfänger diese zeitnah liest. Mit einigen KollegInnen bin ich auch privat recht gut befreundet, so dass man auch in den Ferien schon mal was bespricht oder zusammen bearbeitet.


    Etwas anders ist es in den großen Ferien im Sommer. In der letzten Woche der Sommerferien wird erwartet, dass man nicht mehr verreist ist. Hier könnte man theoretisch in die Schule bestellt werden. Bei mir ist das noch nie vorgekommen, ich weiß aber, dass andere Kollegen schon mal Nachprüfungen in dieser Woche abnehmen mussten. Allerdings werden die Termine bereits am Ende des Schuljahres festgelegt, so dass jeder Betreoffene sich drauf einstellen kann.
    Die letzten drei Ferientage sind dann die sogenannten Präsenztage. Ein fester Termin ist immer die erste GeKo des kommenden Schuljahres am letzten Ferientag, meist in Verbindung mit einem kleinen Umtrunk. An den beiden anderen Präsenztagen finden Teamsitzungen und Fachkonferenzen statt. Dafür reichen die Teamsprecher und Fachkoordinatoren ihre Konferenzwünsche vor den Sommerferien bei der SL ein. Diese koordiniert dann die Konferenzen über die Ferien und legt in einer Übersicht für jede/n Kollege/in fest, an welchen Konferenzen in den Präsenztagen er/sie verpflichtend teilzunehmen hat - i.d.R. an nicht mehr als drei. Diese Übersichten können wir ab ca. 14 Tage vor Ende der Ferien online einsehen.


    Ich bin mit den Regelungen an unserer Schule recht zufrieden.

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