Beiträge von Sawe

    sie fragen auch nach Anrechnung etc. Aber es ist ja nur zweimal ein Mal. Das ist nicht so schlimm,

    Moin,

    wenn ich alles aufzähle was nur 1-2 mal im Jahr ist und nicht angerechnet wird, komme ich auf mindestens 50 Stunden.
    Von daher ist es schon wichtig, dass es angerechnet wird.

    Ansonsten vielen Dank an Euch, für die Anmerkungen.
    Nun habe ich wenigstens eine Idee, was in 2 Wochen auf der Dienstbesprechung besprochen wird :)

    Moin,

    bei uns sollen kollegiale Hospitationen eingeführt werden.
    Ich hätte vorab gerne ein paar Erfahrungswerte von Euch, sofern diese bei Euch schon stattfinden.

    1. Wie ist der genaue Ablauf?
    2. Wie ist der rechtliche Rahmen was die Anrechnung betrifft.
    3. Kann ich gezwungen werden?
    4. Darf ich entscheiden wer bei mir hospitiert?

    u.s.w.

    Wäre nett, wenn Ihr schon Erfahrungswerte habt :D

    Moin,

    heute das Gespräch gehabt.
    Meine Kollegin wusste direkt warum ich komme, und war sehr kleinlaut und einsichtig.
    Sie wurde auch mehr oder weniger von der Mutter überumpelt, aber Ihr war klar, dass Ihr das eigentlich nicht passieren darf
    und in welche Situation sie mich damit gebracht hat.
    Auf jeden Fall hat sie sich entschuldigt und mir zugesagt, dass so etwas nie wieder vorkommen wird.

    Somit alles wieder gut :)

    Ich hätte so wie Jazzy82 reagiert. Alternative hätte man vielleicht auch sagen können. "Ja klar. Ich begleite sie ins Sprechzimmer/Konferenzraum und hole dann noch meine Unterlagen. Dann können wir ganz in Ruhe sprechen. Gut das Sie mitgekommen sind, Frau X. Übernehmen Sie so lange den Unterricht. Falls das Gespräch länger dauern sollte: Ich habe in der nächsten Stunde in Klasse Y.". Die Tasche in die Hand nehmen und aus der Klasse rausgehen.

    Ja ne is klar.
    Vielleicht hätte ich noch Kaffe kochen sollen.
    Das nächste Mal, was nicht vorkommen wird, schicke ich die Mutter nach Hause.
    Könnte mich ohrfeigen, dass ich überhaupt mit der Mutter gesprochen habe.

    Unfassbar, was Eltern sich so rausnehmen.
    Im übrigen hat der Schüler kein gymnasial Niveau.
    Die Mutter schickt Ihre Kinder aus reinem Egoismus auf die falsche Schulform und sucht die Schuld von Beginn an bei den Lehrern.
    Alle Ihre Kinder haben bei uns in allen Fächern nur vieren und fünfen. Das wird durch alle 2 Tage Leistungsbesprechung auch nicht besser :)

    ja, hast du den Eltern etwa Rede und Antwort gestanden??

    Ich war so überrumpelt, dass ich der Mutter natürlich was gesagt habe.
    War aber schon sehr bestimmt, und nicht bester Laune.
    Unfassbar, dass das meine Kollegin aus der erweiterten Schulleitung mit der Mutter bei mir angetanzt ist.

    Die wird Montag ein paar ganz deutliche und scharfe Worte bekommen.
    Leistungsstandbesprechungen machen wir 2 mal im Jahr zum Elternsprechtag.
    Bei wichtigen Dingen, kann man seine Nummer im Sekretariat hinterlassen, und ich rufe zurück.

    Ich bin immer noch extrem genervt von diesem unkollegialen Verhalten meiner Kollegin.
    Das sie dann noch einfach bei dem Gespräch dabei geblieben ist, war dann die Krönung.

    Die Kollegin ist im übrigen gerade erst in der erweiterten Schulleitung, und massiv übermotiviert.

    Moin,

    vorgestern hat mich fast der Schlag getroffen.
    Während des Unterrichts steht auf einmal die erweiterte Schulleitung mit einer Mutter vor der Klasse.
    Die Mutter wüsste gerne wie der Leistungstand Ihres Sohnes ist.
    Nicht zum Sprechtag kommen, und dann einfach in die Schule reinspazieren. Stellt Euch mal vor, dass würde jeder so machen.
    Was fällt Euch dazu ein?

    Ich werde nächste Woche meiner Kollegin aus der erweiterten Schulleitung erstmal ein paar Takte dazu sagen.
    Der Knüller war noch, dass meine Kollegin stumpf während des Gespräches daneben gestanden hat und mitreden wollte.

    Ist ja auch nicht so, dass ich während meiner Arbeitszeit nichts zu tun hätte :D

    Moin,

    ich habe in diesem Jahr zu ersten Mal ein Seminarfach.
    Nachdem ich mir die Voraussetzungen und Bestimmungen durchgelesen habe, frage ich mich ernsthaft, ob ich dazu in der Lage bin.
    Ich bin Spanisch/Französisch Lehrer, und meine Fächer beinhalten das Lernen der Sprache.
    Anders als bei Bio, Geschichte oder Erdkunde Lehrkräften, fehlt mir ein Wissen, welches dem Seminarfach gerecht wird.
    Ich kann mir doch jetzt nicht irgendwelche Themen ausdenken, und mir dann das Wissen selber aneignen.
    Dazu fehlt mir im Rahmen meiner jetzt schon 45-50 Stunden Woche auch die Zeit.
    Die Kernpunkte des Seminarfaches sind auch nicht ansatzweise Bestandteil meines Unterrichts.

    Ich überlege offen und ehrlich an den Schulleiter ran zu treten um mit ihm darüber zu reden.
    Aus der Erfahrung heraus weiß ich, das an vielen Schulen das Seminarfach einfach nur als erweiterte AG betrachtet wird.
    Das ist aber ja nicht Sinn der Sache.

    Bin gerade echt verzweifelt :(

    Dazu merke ich einfach mehr und mehr, warum ich ursprünglich einmal eine andere Schulform gewählt habe. Ich komme zwar mit dem häufig eher schwierigen Schülerklientel (sozialer Brennpunkt) im Unterricht klar, merke aber einfach, dass es mich absolut nicht mehr zufrieden stellt, "mehr Sozialarbeiter als Lehrer" zu sein. Ich möchte einfach perspektivisch wieder zurück an ein Gymnasium, um ein ausgewogeneres Verhältnis zwischen pädagogischer Arbeit und Vermittlung von Inhalten zu haben.

    Den Zahn kann ich Dir ziehen.
    Wir sind ein reines Gymnasium, und ich bin mittlerweile auch mehr Sozialarbeiter als Lehrer.
    Unser Bildungssystem ist leider eine Witzveranstaltung, aber das ist ein anderes Thema.

    Moin,

    danke erstmal für die Antworten.
    Die Stunden die wir mehr leisten werden bei uns voll angerechnet.
    Es sind auch immer Überstunden in Form von Unterricht aufgrund Lehrermangel.
    Das heißt im Klartext, ich würde dann statt 23 Stunden 26 Stunden unterrichten.
    Kann ich hier ganz klar äußern, dass ich über meine Belastungsgrenze komme?
    Frage ist, wie nimmt es der Schulleiter auf. Ist er verpflichtet das Ernst zu nehmen?
    Problem ist, dass er einige Stunden in Französisch nicht abdecken kann, wenn meine Kollegen und ich Nein sagen.

    Moin,

    an unserer Schule in Niedersachsen (Gymnasium mit 900 Schülern) müssen alle Kollegen aufgrund von Lehrermangel Mehrarbeit leisten.
    Ich habe eine 23,5 Stunden Stelle und bin Fachobfrau für Spanisch. Somit muss ich 23 Stunden unterrichten und bekomme 1/2 Stunde Entlastung.
    Nun ist es aber so, dass ich und meine Fachkollegen fast immer 26 Stunden unterrichten. Nun zu meiner Frage:

    1. Wieviel Mehrstunden sind rechtlich erlaubt?
    2. Kann mein Schulleiter mich zu Mehrarbeit zwingen? Wenn ja wo liegt das Maximum (Stunden und Zeitraum)?
    3. Was ist wenn ich klar artikuliere das ich mit 23 Stunden wöchentlich ausgelastet bin, und alles darüber zur Überbelastung führen würde?

    Selbst Ihm muss ja klar sein, dass man mit einer vollen Stelle weitaus mehr als die erlaubte 40 Stunden Woche arbeitet.

    Vielen Dank für Eure Hilfe :)

    Moin,

    wir haben mehrere Französisch Kurse mit über 30 Schülern.
    Was für einen Sinn macht es, dass es dort keine Regelung gibt.
    Sind meine Kurse in der 10,11 und 12 keine Oberstufenkurse, oder einfach nur minderwertig im Vergleich
    zu den Fächern die im Klassenverbund stattfinden? Unser Bildungssystem ist echt für die Tonne.

    Ein Deutsch Lehrer hat also ein Recht auf 26 Schüler und ich als Französisch/Spanisch Lehrer nicht.
    Mit welcher Logik wird das bitte begründet? Ich unterrichte doch genauso Oberstufe und die Schüler können in meinen auch Fächern Abitur machen.

    Moin,

    da fällt mir noch was ein.
    Ich habe 2 mal im Jahr Bereitschaft.
    Das heißt ich muss die ersten beiden Stunden verfügbar sein, falls jemand ausfällt.
    Dafür bekommen wir nichts angerechnet, außer man wird tatsächlich gebraucht.
    Ist das eigentlich rechtens?
    Ich muss mich die 2 Stunden ja bereit halten, und kann keiner Tätigkeit (einkaufen,Arzttermin) nachgehen.

    Moin,

    bei uns an der Schule gibt es sogar einen Aushang mit + und - Minuten der Pausenaufsichten.
    Uns wurde gesagt, jeder Lehrer muss 60 Minuten Pausenaufsicht führen.
    Ich bin gerade echt platt, wenn das tatsächlich völliger Unsinn ist, denn ich habe die letzten Jahre immer
    60 Minuten Pausenaufsicht gehabt, während einige Kollegen keine Aufsichten hatten.

    Das mit der Mittagsaufsicht werde ich direkt klären.

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