sie kommt! Ganz entspannt…
Beiträge von Schlaubi Schlau
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Ach es geht um eine Sprungbeförderung? Ohje, da muss sich ja nur ein externer A14-er bewerben und schon hast du per Aktenlage keine Chance mehr auf die Stelle.
Das mag bei euch so sein, hier gilt das nicht;)
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Hey
eigentlich ist es relativ einfach - hast du zumindest ein reguläres Fach studiert? Dann kannst du dich in NDS auch auf allen anderen Stellen mit deinem Fach/ beliebig nachrangig und unabhängig von der Schulform bewerben, wirst aber auch entsprechend besoldet dann (durchaus einige Oberschulen haben keine Bewerbungen, an IGS sieht es anders aus). Nach zwei Jahren hast du automatisch (durch eine kleinere Schulleiterprüfung) deine Ergänzungsqualifikation erworben an deiner Schule…
Ich kann mir gut vorstellen, dass du im Bereich Oberschule/ IGS mit Kusshand genommen wirst und entsprechendes möglich gemacht wird, wenn du dich bei den Schulleitern bekannt machst und vllt. Bereitschaft signalisierst zumindest einige Stunden auch als Doppelsteckung eingesetzt zu werden und inklusiv zu betreuen. Inzwischen gibt es, falls es doch von Interesse ist, auch viele feste Stelle für Sonderpädagogen an einer festen Stammschule…dort wirst du dann natürlich entsprechend eingesetzt…aber auch mit A13 besoldet!
Ps: lies mal das komplette Merkblatt zu den Einstellungen aktuell, dort findest du auch die Bewerbungsregeln für die jeweiligen „normalen Stellen“ …ich würde dir aber empfehlen mir eine Schule vorab zu suchen die ggf. ausschreibt und dir in Rücksprache eine feste Klasse zugesteht …
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Die Regelungen sind sehr gut und konkret…
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Aber da sind wir dann wieder bei der Diskussion über das jeweilige Gleichstellungsgesetz, in dem steht, dass familiäre Belange (unabhängig vom Arbeitsumfang) zu berücksichtigen sind.
Familiäre Belange ist dabei begrifflich sogar sehr weit gefasst…eigentlich steht davon nichtmal was im Gesetz…es ist sogar noch allgemeiner und ohne Anspruchsgrund formuliert…als beschäftigte werden ausdrücklich auch Beamte einbezogen…
Ein Auszug
1Beschäftigten, die Kinder unter zwölf Jahren oder pflegebedürftige Angehörige im Sinne des § 14 des Elften Buchs des Sozialgesetzbuchs betreuen, ist auf Verlangen über die für alle Beschäftigten geltenden Regelungen hinaus eine individuelle Gestaltung der täglichen oder wöchentlichen Arbeitszeit zu ermöglichen, soweit nicht dringende dienstliche Belange entgegenstehen. 2Die Ablehnung des Verlangens ist schriftlich zu begründen.
Dringende dienstliche Belange umfasst begrifflich dabei nicht einfach „es geht nicht“ sondern akute Notfälle usw,..nichts, was durch Planung oder umplanen und Verlagerung erreichbar wäre..
Eig spannend, dass dies kaum durchgesetzt wird…dann würde es sich schnell allgemein verbessern
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Das gilt dann aber nur bei Teilzeit in Elternzeit oder auch bei Vollzeit „normal“, dass beachtet werden muss, wenn bspw die Krippe um 12 schließt?
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Meist tut er das aber einfach und sagt „das geht dienstlich nicht anders ;-)“
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Sorry, calmac hat Recht…hatte das Bundesland falsch gelesen…etwas weiter nördlich und die Probezeit hätte sich entsprechend verkürzt oder auch etwas weiter östlich 😅
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Mach es einfach! Und sieh was passiert…du kannst nur gewinnen!
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Nichts anderes wurde ja behauptet dementsprechend sollte das bewilligt werden entsprechend den Bedürfnissen der Postenden…wobei die Variante mit Urlaub Mann auch ihren Charme hat…darf nur kein Coronafall dazwischen kommen
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Ich denke schon, dass das sehr kulant bewilligt werden wird - Verweise ggf. auf das entsprechende Gleichstellungsgesetz des Landes NRW und die Fürsorgepflicht (aber erst, wenn es wirklich zu Diskussionen kommt)….
Ich habe meinen Antrag mit Elternzeitabschnitten für zwei Jahre zurückbekommen mit der Info, dass eine kurzfristige Anmeldung zum gegebenen Zeitpunkt ausreicht…eine Kollegin hat erst kürzlich mitten im zweiten Lebensjahr einen Monat genommen, für sich, war kein Problem mit sieben Wochen Vorlauf…
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Ich finde, es ist schon gerechtfertigt wenn man die Gesetze auch nutzt, wie sie gemacht sind. In den letzteren fünf Jahren war dementsprechend auch fast jede Kollegin schnell verschwunden
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Yestoerty da gebe ich dir uneingeschränkt Recht! Es ging mir auch um den Fall tatsächlicher Arbeit…ich wäre auch immer vorsichtig (ohne die Authentizität deiner Geschichte anzuzweifeln) mit solchen Mythen was Kollegen über jemanden erzählen…
Allerdings frage ich mich auch, warum eine solche tatsächliche Konstellation zur Ächtung einer Kollegin führt - Elternzeit endet nach 12 Monaten (mehr Geld gibt es dann nicht mehr, Elterngeld plus dahingestellt), geplanter Wiedereintritt und ggf. folgende erneute Schwangerschaft?
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Solltest du ein zweites Kind bekommen, könntest du nach 12 Monaten auch die Elternzeit beenden und ggf. arbeiten gehen. Meist ist der Zeitraum ja sehr überschaubar, bis es zur Schwangerschaft kommt….
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Fossi dann lieber Freigabe, ist finanziell die sicherere Variante…
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Folgende Optionen:
- Freigabe einholen und selbst aktiv damit in BW um ausgeschriebene Stellen bewerben
- auf Funktionen bewerben und dann so wechseln ohne Privilege
Viel Erfolg!
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Die Probezeit wird übrigens nicht mehr verlängert, die Elternzeit zählt!
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Du bist angestellt - da wäre die Frage ob die Schule mit im Vertrag steht als Dienstort…
und viel besser als erneuten Streit: den Sachbearbeiter anrufen und in Verhandlung treten
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Hey,
das hängt doch sehr von deinen Ambitionen ab - wenn du nicht mehr ganz soviel unterrichten magst und dich sehr im organisatorischen, Konflikt- und Teammanagement mit Hilfe der vorhandenen Ressourcen sowie in einer geschickten Steuerungsfunktion mit etwas Statusbewusstsein siehst, dann ist der Schritt garnicht so übel…
Man sollte tunlichst vermeiden, einen finanziellen Aspekt in der aktiven Dienstzeit zu präferieren, denn der Unterschied A 13 zu A 14 ist nicht zwingend riesig, meist sind es je nach Stufe zwischen 130-180 Euro netto, zu A 15, was viele Koordinatoren oder stellvertretende Rektoren sind, dann so 400-450 Euro netto…die Arbeitszeit, die du dir dafür mehr auflastest und die Verantwortung müssen da das Gegengewicht in der Beurteilung bilden …hier im Forum schrieb mal jemand, man könne wohlmöglich gut bezahlt dann abends oder auf einen Sonntag in einer freien Firma entsprechend hinzuverdienen, bestimmt ist hier die investierte Zeit der Arbeit besser vergütet - aber wie gesagt, man sollte Leiter werden, weil man was verbessern will und auch Ideen und Konzepte hat - nur des Geldes wegen lohnt es nicht - oder anders ausgedrückt - es kann gut sein, dass jemand mit drei Kindern unter dir deutlich mehr hat, als du, aber weniger Verantwortung tragen muss, dazu wirst du auch noch viele Stunden unterrichten, während du gleichzeitig Rektor bist.
In meinen Augen ist hier auch etwas das Statusbewusstsein bzw. das Streben hiernach gesunken oder man ist eben zufrieden mit dem, was man hat - kann man sich mehr kaufen / erfüllen/ oder die eigene Lebensqualität steigern von 3 oder 450 Euro mehr im Monat? Das muss man sich persönlich fragen und abwägen…
Jeder muss seine Nische finden und dort gerne arbeiten - wenn es die Leitung ist, nur zu! Nur weil 30 Leute Nein sagen, bedeutet das nicht, dass es nicht genau das Richtige für dich sein kann…die Arbeit an sich musst du mögen und wollen!
Ein weiterer Grund könnten auch Auswahlverfahren sein - da wird viel geprüft, hinterher Fortbildungen usw. , ggf klappt es nicht beim ersten Mal, viele Kandidaten sind auch vorab „ausgelesen“, was hier im Forum aber als „normal“ beurteilt wird, da die Schule sich ja ihre Kandidaten aussuchen sollte - da haben Externe schnell Nachteile - das sind immer zwei Seiten der Medaille …kann man so und so sehen …viele sagen dann auch, dass sie keine Ambitionen haben, sich fünf Jahre oder länger nebenbei ohne Vergütung anzudienen und Zusatzarbeit zu übernehmen, wenn nur vage klar ist, ob und welche Funktion überhaupt mal frei ist…
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Im Sinne des Ansehens des Forums sollten die Mods endlich schließen und sich darauf besinnen, Troll-Threads nicht zur allgemeinen Belustigung laufen zu lassen - der damit einhergehende Verlust an Forumskultur wiegt schwerer!
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