Beiträge von Volker_D

    Es soll ja nicht alles in einen geschützen Bereich, sondern nur weniges.

    Da sind meiner Meinung nach 2 Boards auch schon vom Namen her ganz klar für diesen Bereich:

    Nämlich die beiden Boards unter dem Namen "Forum intern". Wenn das nicht "intern" ist, dann sollte man evtl. den Namen ändern und das "intern" streichen.

    Das ist in den Foren, aus denen ich diese geschlossenen Mitgliederbereiche kenne, überhaupt kein Problem.

    Kenne ich auch aus einigen anderen Foren. Ist dort auch kein Problem. Hat den Vorteil, dass es dann wohl auch nicht so schnell von Google, chat-gpt und Co. gefunden wird. Und dies hier ist, meiner Meinung nach, schon eine Diskussion, die andere Leute nichts zu interessieren hat. (Ansonsten könnte man Argumentieren, dass im Umgehrschluss auch private Nachrichten offenlegt werden sollten um eine Zweiklassengesellschaft zu vermeiden). (Wenn ich mir die Hauptversammlungen von Börsenunternehmen angucke, dann sind die ja vom Prinzip auch öffentlich, weil jeder eine Aktie von dem Unternehmen kaufen könnte. Trotzdem ist es oft so, dass nur ein Teil der Hauptversammlung öffentlich im Netz allen Leuten anonym zur Verfügung steht und andere Teile nur denjenigen, die schon eine entsprechende Aktie gekauft haben.)

    Ich kenne zwei verschiedene Arten von geschlossenen Mitgliederbereichen. Einmal kenne ich es so, dass Leute, die keine Mitglieder sind gar nichts sehen können. Und einmal kenne ich es so, Leute, die keine Mitglieder sind nur das Thema in der Übersicht sehen können, aber nicht die einzelnen Beiträge.

    Du wirst überall im Leben mehr oder weniger "fremdbestimmt".

    Beispiel:

    Die mezinischen Fachangestellten hier in der Arztpraxis dürfen sich auch nicht aussuchen wann sie Urlaub machen. Sie müssen Urlaub machen, wenn die Praxis geschlossen ist, also wenn der Arzt in den Urlaub fährt. Da können die sich also noch weniger aussuchen.

    Selbst wenn du selbstständig bist ist das ggf. analog. Insbesondere, wenn du Saisonarbeit hast.

    Du kannst auch nicht beliebt Einkaufen gehen. Geschäfte haben auch schon mal zu und du wirst fremdbestimmt.

    Wenn du Weltenbummler werden willst, dann bist du auch fremdbestimmt bei den meisten Jobs, weil die meisten Jobs ortgebunden sind. Du müsstest dann einen Job haben, die du online ausführen kannst. Und selbst bei denen ist zumindest ab und zu die Zeit vorgegeben.

    Als Lehrer kann man sich auch mal ein Sabbatjahr gönnen.

    Ansonsten: Da kann dir keiner helfen. Musst du selbst entscheiden. Sollte aber dann dein Mann hier fragen, da du hier eigentlich nicht schreibberechtigt bist.

    Nun, dann guck dir das Video an. In dem Video geht es hauptsächlich darum, mit welchen verschiednen SuSE Linux-Distributionen man Windows ersetzen kann. Es ist also "dein" Thema. In wenigen Nebensätzen kommt von der Frau, die aktiv Linux vorrantreibt von sich aus, ohne das der Interviewparter dies konkret gefragt hat, mit wenigen Sätzen "mein" Thema.

    Und nur um es noch mal deutlich zu sagen: Wenn sich keiner um "mein" Thema kümmert, dann wird so gut wie keiner "dein" Thema umsetzen können, weil dann Linux einfach zu schlecht ist und sich nicht schnell genug anpassen und weiterentwickeln kann. Hast du den neuen c't Artikel zu Ubuntu 25.04 gelesen?

    Passend dazu kannst du ja gerne mal den c't Artikel lesen, in dem Über Linuxdistributionen für die Apple M Chips gesprochen wird. Wie ist denn deine Meinung dazu? Apple MacOS ist ja noch "schlimmer" als Windows und unterstützt seine Hardware noch wesentlich kürzer als Microsoft. Auch die müssen ja gezwungenermaßen auf Linux umsteigen, wenn Sie ein sicheres Betriebsystem haben wollen. Bei den Intel Chips ging das bisher auch relativ problemlos. Die Chips bis zum M2 funktionieren einigermäßen. Aber die M3 und M4 Chips sind ja laut Entwickler auf auf längere Sicht ja erstmal von der Linuxentwicklung ausgeschlossen. Was hälst du von den Gründen des Entwicklers, die er den dem c't Bericht angegeben hat?

    Ich habe die c't im Abo. In den Podcasts erzählen Sie immer nur Bruchstücke aus den Artikeln. Die Artikel sind ausführlicher.

    Ich bin schon seit mindestens 1997 in der Linux Welt. Ich bin mir nicht mehr 100% sicher, ob SuSE oder DLD meine erste Dirstibution war. SuSE hatte ich mir regelmäßig gekauft. Später Mandrake. Dadurch, dass die CD bzw DVD nicht mehr von den Herstellern vermarktet werden, weil die Leute sich das alle aus dem Internet ziehen, sind denen leider wichtige Einnahmequellen entgangen. Die privaten Printmedien-Verlage, die sich nur die Images aus dem Netz ziehen und dann verkaufen unterstützen leider nicht die Linux-Entwickler. Die Printmedien müssen selbst von dem eingenommen Geld versuchen zu überleben. Da sind ja leider auch schon so einige Zeitschriften nicht mehr existent. Damals hatte man mit dem Kauf der Boxen direkt beim Hersteller wenigstens noch die Linuxentwicklung finanziell mit unterstüzt.

    SuSE ist evtl. bei den privaten Leuten nicht mehr so beliebt wie früher. Aber SuSE ist eine der wenigen Distibutionen, die sich noch leisten könnten wenigstens einige Entwickler zu bezahlen, weil sie im Server Bereich zu den letzten großen Anbietern zählen.

    So beliebte Distibution wie Linux Mint und Co. spielen im Serverbereich überhaupt keine Rolle, weil Support für professionelle Serveranwender nicht vorhanden ist. Daher ja auch der zwist bei dem Interview. Hast du es dir mal angehört? Das ist jedenfalls spannender als der c't Artikel. Die c't Leute da sind ja auch nur normale Anwender und kennen den Hintergrund gar nicht. Das Interview auf dem Chemnizer Linux Tagen ist von einer die intern bei Suse mitarbeitet. Die hat viel mehr Hintergrundwissen. Hör dir das mal an. Ist echt interessant und nicht ganz so viel Propaganda, wie es einige c't Autoren machen. Wobei die c't auch immer wieder sehr gute Artikel zu Linux hat.

    Bezüglich Bezahlung der Entwickler durch SUSE empfehle ich mal das aktuelle Interview von den Chemnitzer Linux Tagen:

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    Hört mal genau hin, für welche Bereiche die Frau zuständig ist (Mainframe -> große Rechneranlagen, die von Firmen benutzt werden!) und was sie über die Bezahlung erzählt.

    Und die Frau macht dort Werbung für SuSE. Sie liebt es! Aber hört mal genau hin.

    Auch der letzte Absatz über den Compiler stimmt auch schon lange nicht mehr. Der Microsoft Compiler ist kostenlos. Der kostet kein Geld; zumindest dann nicht, wenn du es nur privat nutzt oder wenn deine Firma klein ist. Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann musst du den Compiler nur dann bezahlen, wenn du mehr als 20 Angestellt hast oder der Umsatz deiner Firma bei über 1.000.000 Euro pro Jahr liegt.

    Verlink mal bitte nicht so alte Texte. Da stimmt einfach zu viel nicht mehr drin. Das müsste dringend aktualisiert werden.

    Der Text ist schon recht alt. Da wird noch auf CD gebrannt. Den Afnagn finde ich nicht so gut, weil er über erst über Freeware spricht und später über Open Source. Das sind grundsätzlich erstmal zwei verschiedene Dinge, die er da durcheinander wirft.

    Hinterher wird es besser. Da betont er, dass der Staat die Software gezielte förderen soll. Insbesondere sollen Programme für die Schulen gefördert werden (und nicht nur von irgendwo kostenlos runtergeladen werden).

    Der Text ist allerdings sehr alt, daher kommen einige Dinge falsch rüber.

    Kommerziell gibt es RedHat an der Börse gar nicht mehr. Ist von IBM aufgekauft worden.

    S.u.S.E. gibt es auch nicht mehr. War an der Börse und der Kurs ist massiv gefallen und wurde wieder von der Börse genommen. Heißen jetzt auch SuSE (ohne Punkte).

    Das mit dem "Außerdem ist die Datensicherheit bei Programmen mit offenen Quelltexten höher, da Fehler schneller entdeckt und ausgemerzt werden, und kein Hersteller Hintertüren einbauen kann." hat man ja gesehen, dass das so leider nicht ganz richtig ist. In der Theorie stimmt es, aber in der Praxis gibt es einfach zu wenige Menschen, die mitmachen und kontrollieren. Das ging ja sogar soweit, dass Microsoft in die Bresche gesprungen ist und schwerwiegende Fehler und eingebaute Hintertüren in Linux gemeldet hat, weil es die Open Source Gemeinde ohne kommerzielle Hilfe einfach nicht geschafft hat.

    Das Linux immer tadellos läuft stimmt auch nicht so ganz. Aktuelle Meldung von gestern:

    https://www.pcgameshardware.de/Linux-Software…hienen-1470899/

    (noch der Werbung noch weiter runter scrollen. Dann kommt der Absatz mit "Aktualisierung vom 20. April 2025:

    Aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers wurde der Upgrade-Prozess von Ubuntu und dessen Derivaten von der Version 24.10 auf die kurz zuvor erschienene neue Ausgabe 25.04 vorerst ausgesetzt.")

    Es gibt immer wieder Behörden, die umsteigen.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass es erfolgreich wird, wird um so größer, je mehr Leute richtig "mitmachen".

    Und dafür ist nun mal das entscheident, was die geschrieben haben: ( https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregie…ource-strategie )

    "Anstatt unsere IT-Finanzmittel in Lizenzgebühren zu stecken, setzen wir sie ein, um Entwicklungs- und Supportverträge zu finanzieren."

    Ich hoffe nur, dass sie den ersten Punkt auch dauerhaft ernst nehmen. Dann kann das auch funktionieren. Es wird auch daruch etwas leichter, als dass der Schwerpunkt zum einen LibreOffice ist und zum anderen Webbasierte Anwendungen entstehen sollen. Insofern ist das ganze im Grunde also sogar mehr oder weniger fast unabhängig vom Betriebsystem. Das schöne ist: Privatanwender werden von der LibreOffice Förderung profitieren. (Im Gegensatz zu OpenDesk, welches sich wohl so gut wie keiner privat installieren wird; Das soll aber nicht heißen, dass OpenDesk nicht sinnvoll ist. Siehe unten)

    Auch die Bundeswehr geht verstärkt Richtung Open Source:

    https://www.heise.de/news/Rahmenver…n-10342327.html

    Der große Nachteil ist hier, dass dort eine andere Strategie gefahren wird (andere Software benutzt wird). Daruch Bündeln sich die Kräfte leider nicht. Open Source bedeutet leider immer auch, dass zig Leute relativ unkoordiniert in verschiedene Richtungen gehen (wollen) und das Risiko der Zersplitterung leider groß ist. Die Förderung von OpenDesk wurde jedenfalls schon mal leider reduziert. Letztes Jahr haben die 35 Millionen Euro bekommen. Dieses Jahr nur noch 10 Millionen Euro. Wenn man bedenkt, dass der Bund letztes Jahr fast 200 Millionen an Lizenzkosten für Microsoft gezahlt hat, dann stimmt da irgendwie die Relation nicht so ganz. Dann darf man sich nicht wundern, wenn es doch noch scheitert.

    https://www.heise.de/hintergrund/op…ce-9764072.html

    Wobei das Beispiel vom Golf von Amerika kein gutes Beispiel ist. Selbst amerikanische Zeitungen weigern sich z. T. Durchgesetzt hat es sich auf jeden Fall noch nicht.

    Das das nicht jeder mitmacht ist klar. Ich bin mir sicher, dass auch nicht jeder die Umbenennung in Karl-Marx-Stadt mitgemacht hat.

    Es gibt aber eben auch Leute, die sich dazu gezwungen fühlen.

    Beispiele:

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/BP-…le25703860.html

    https://www.heise.de/news/Golf-von-…m-10277438.html

    Was sagen denn die Kinder heute? Damals haben wir gesagt: "Wir spielen Lego". Sagen die denn heute echt "Wir spielen (mit) Klemmbausteine?". Ich könnte mir vorstellen, dass sich dann eher "Wir spielen (mit) Bricks?" durchsetzten könnte, weil es sich "cooler" anhört.

    Andererseits schafft man solche Umbennungen ja auch in ganz anderem Größen (wobei das wohl eher politische Gründe hat):

    Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben -> Wolfsburg

    Chemnitz -> Karl-Marx-Stadt -> Chemnitz

    Golf von Mexico -> Golf von Amerika

    Weißrussland -> Belarus

    ...

    Ja, solche Umbenennung sind zwar nicht super häufig, aber auch nicht gerade selten.

    Snickers hieß in UK damals Marathon.

    ...

    Ich denke die haben das gemacht um die Produktion zu vereinfachen und/oder einfach um den Bekannheitsgrad zu steigern (für Touristen, durch internationale Werbung, ...)

    Andererseits mögen Leute gerne ihre lokalen Namen:

    Meister Propper: USA Mister Clean, UK Flash

    Aldi: Österreich, Schweiz, Slowenien, Ungarn: Hofer

    ...

    Meiner Meinung nach ist es evtl. nicht unklug, wenn sich die anderen Hersteller selbst einen coolen Gattungsbegriff ausdenken würden (oder einen "cooleren" oder bekannteren Firmennamen hätten).

    Ich muss schon sagen, dass sich zum Beispiel "Lego Star Wars" bei einem Computer Spiel viel besser anhört. Schon alleine vom Namen. Wenn das Spiel als "Klemmbausteine Star Wars" verkauft wird, dann käme es vermutlich nicht so gut. Und die anderen Hersteller sind außerhalb der Klemmbausteine Fangemeinde vermutlich nicht so bekannt. So einen neuen Namen durchzusetzen würde zwar etwas Kraftanstrengung brauchen, aber wenn sich die andern zusammenschließen würden, würde das bestimmt funktionieren. Raider konnte man schließlich auch in Twix umbenennen (ok, da war es einfacher, weil es nur eine Firma war)

    Ich meine, da ging es um den Namen. LEGO will verhindern, dass LEGO der Begriff für die Klemmbausteine ist. (So wie z.B. Tempo für Papiertaschentücher steht.)

    In dem konkreten Fall geht es um die Betonblocke, die Straßen blockieren um öffentliche Veranstaltungen abzusichern. Aber ja, der Grund ist der gleiche: Sie wollen verhindern ein Gattungsbegriff zu werden und wollen deshalb nicht, dass die Betonblocke mit LEGO verwechselt werden, weil dies zum "verwässern" des Begriffs führen würde.

    Ich muss mich übrigens korrigieren - derPC ist nicht von panlos, sondern von Pantasy.

    Ich dachte, du baust dir den schon eher in dieser Liga:

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    Interessant, dass einige sogar Probleme mit dem reinen vergleichen mit LEGO hat.

    (Und ganz absurt: Die "Noppen" auf den Bausteinen gab es schon vor LEGO. LEGO hat die runden Kreise erfunden, die unten bei den Bausteinen sind, aber die sind bei den Betonblocken gar nicht vorhanden.)

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    Hier mal interessante aktuelle Meinungen von zwei nicht unbekannten Programmierern:

    (Dylan hat 22k subscribers auf YouTube und The Prime Time hat 777k subscribers)

    Und die beiden sind nicht gegen Open Source. Aber sie zählen mal ein paar Vorteile und Nachteile auf (und gehen auch auf das Problem mit der Bezahlung ein):

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