Beiträge von Volker_D

    Interessante Ansicht.

    zu Zitat 1: Was CDL geschrieben sehe ich anders. Ich habe nie gesagt, dass es eine richtige Lösung gibt. Ich habe nur die Vor- und/oder Nachteile (je nach Sichtweise) von vielen verschiedenen Varianten genannt.

    zu Zitat 2: Das ist eine Behauptung von Palim, die ich mit verschiedenen Beispielen besprechen wollte. Was war an meinen Beispielen falsch? Palim hat ohne Begründung und ohne Beispiele etwas in den Raum gestellt. Ich habe dazu zumindest Beispiele genannt. Was war daran falsch?

    zu Zitat 3: Das ist eine dreiste Unterstellung. Ich habe hier in dem Thema so oft gesagt, dass sich im Laufe der Zeit Dinge ändern. Ich war es, der gesagt hat, dass sich im Laufe der Zeit weibliche Namen in männlche Namen "ändern" können und umgekehrt. Ich war es, der den Vergleich mit Programmiersprachen angestellt hat, die ebenfalls regelmäßigen Änderungen unterliegen, ... . Mir jetzt vorzuwerfen, dass ich behauptet hätte, dass es ein dauerhaft Richtig gib ist lächerlich. Wo soll ich das gemacht haben?

    zu Zitat 4: Meine Texte drehten sich doch i.d.R. immer um männlich/weiblich/Mann/Frau/der/die/... Und es geht hier um "gendern". Meiner Meinung nach genau passent zum Thema. Es war vielleicht mehrfach von deiner Auffassung des Genderns entfernt, weil dir die alternativen Varianten vermutlich nicht gefallen. Das kann ja gerne jeder sehen wie er will. Dafür sind doch Diskussion da. Ich kann genau so gut sehen, dass du dir nur einen ausgewählten sehr kleinen Bereich des Genderns anguckst und Alternativen ohne sinnvolle Begründung ablehnst. Die vorgebrachten Begründungen waren ja in einigen alternativvorschlägen enthalten. Trotzdem wurden damit komischerweise alle Alternativen gleichzeitig abgeleht und nicht nur die Alternative, in der dieser eine Punkt nicht vorhanden ist.

    Das finde ich - meine persönliche Meinung! - nicht in Ordnung,

    Ob ich das gut finde oder nicht, habe ich nicht gesagt. Ich habe nur gesagt, dass es so war. Und es sollte sich auf das von ??? vorher erwähnte "geben und nehmen" beziehen. Wenn du mich persönlich fragst: Die Idee finde ich gut, wenn es rechtlich abgesichert wird. Da das nicht der Fall ist, finde ich es nicht gut.

    Ich kenne es nur von meiner ersten Schule. Und dort war es keine Idee der Lehrer, sondern der Hausmeister hat das von sich aus selbst gerne gemacht und angeboten. Der hatte immer ganz gerne ein paar Helfer.

    So langsam wird es mit dem Gish-Galloping Vorwurf lächerlich, oder?

    Ich habe schon mehrfach darum gebeten mir einmal zu begründen, an welcher Stelle ich eine Falschaussage gemacht habe und das es sich hier um keine Live Diskussion handelt, sondern jeder im Nachhinein meine Argumente lesen und prüft kann.

    Das hat absolut nicht mit Gish-Galloping zu tun.

    Wenn du in der Schule gelernt hast nur einseitig zu Diskutieren und alles nur aus einer einzigen Perspektive zu erörtern, dann kannst du es es ja gerne machen. Hätten mir die Lehrer damals angestrichen.

    Super Gedankenexperiment, du bist ausgebildet für deinen Unterricht und wirst dafür bezahlt. Wenn du stattdessen Handlangearbeiten oder sonstwas erledigst, ist das ein Dienstvergehen.

    hmm... Gib mir mal ein Beispiel was du genau meinst.

    Mir fallen da so einige Dinge ein, die ich als "Handlagerarbeit" bezeichnen könnte. Bei uns ist am Fenster schon mal gerne der Gruff abgegangen. Den habe ich dann einfach in 2 Sekunden draufgesteckt. Deshalb extra bis zum Hausmeister laufen war mir echt zu umständlich. War das jetzt ein Dienstvergehen von mir?

    Verwaltungsarbeiten geören zur Tätigkeit des Lehrers dazu. Muss mir die Sekritätrin jetzt immer die Akten aus dem Schrank hohlen und richtig aufgeschlagen auf den Tisch legen, weil ich dafür zu gebildet bin und das nichts mit meinen Fächern zu tun hat?

    Mir ist schon klar wie du es meinst. Wenn die Heizung im Klassenzimmer leckt, dann repariere ich dort auch nicht die Heizung. Es gibt eben Tätigkeiten, die etwas im Graubereich liegen.

    Nö. Es ist ganz einfach: Ich habe (NRW, BK) 25,5 Stunden Deputat. Dienstzeit pro Woche ist 41 Stunden (plus eventuelles Vor/nacharbeiten der Ferien). Trage ich nach meinem Unterricht den Müll runter oder bleibe ich bis Abends in der Schule, um Umzüge zu stemmen, habe ich weniger Zeit für anderes. Genau das postuliert O. Meier hier schon seitenlang.

    ahh... Genau das habe ich doch auch geschrieben. Was soll da jetzt der Unterschied sein?

    @Papergirl: Da muss ich dich leider enttäuschen. Das verstehe ich sehr wohl. Daher habe ich auch verschieden Vorschläge gemacht und die Vor- bzw. Nachteile mir angeguckt. Wenn ich es nicht verstehen würde, dann würde ich ja auf eine schon existierende ale Variante fest bestehen. Mache ich ja nicht. In bin ja offen für Alternativen.

    @Quittengelee: Nein, dass meine ich Ernst. Und es passt genau zum Thema.

    Nein, tust du nicht, zumindest äußerst du hier ganz andere Meinungen und Vorschläge.

    Die Wahl des Nicknamen und Gendern in der Alltagssprache sind 2 Paar Schuhe.

    Du hast mich doch selbst meinen Text "Die meisten Beiträge sind doch unabhängig vom Gechlecht." zitiert und mit "gut/richtig/stimmt" bestätigt, siehe oben.

    Und das gilt doch nicht nur im Internet, sondern auch im "echten" Leben, oder?

    Stell dir vor ein Schüler kommt in den Klassenraum rein und sagt "Frau X benötigt Y.". Also gebe ich dem Schüler das benötigte Y.

    Es ist mir doch vollkommen egal, ob es "Frau" oder "Herr" X ist. Ich würde in beiden Fällen absolu gleich reagieren und es geben. Daher ist doch die Betonung des weiblichen absolut unerheblich. Und kommt mir jetzt nicht mit dem Argument, dass es an einer Schule einen Hernn X und eine Frau X gibt und man sonst nicht beide unterscheiden kann. Bei uns gab es eine Frau X und eine andere Frau X, und die Schüler konnten sie trotzdem unterscheiden (witzigerweise ganz unterschiedlich. Einige wussten den Vornamen, andere haben die Haarfarbe genutzt, andere die Körpergröße und andere das Unterrichtsfach).

    Und das gilt doch überall. Wenn mir von der Schulleitung gesagt wird, dass ich mal eben den Unterricht von Z übernehmen soll, dann ist mir doch vollkommen egal, ob das der Unterricht von einer Frau oder einem Mann ist. Ich übernehme die Stunde und fertig.

    Das entscheidene bei meinem "Gedankenexperiment" ist, dass man es "statt" einer dienstlichen Tätigkeit macht (Dem Vor- oder Nachbereiten von Unterricht macht.) Wer also den Müll rausbringt, lässt dann die andere Arbeit liegen oder macht sie weniger ordentlich, damit man die verlorengegangene Zeit aufholt. Dann wird beim Nachgucken eben nicht jeder Rechtschreibfehler angestrichen oder in Mathe nur die Lösung kontrolliert und nicht jeder einzelne Zwischenschritt. oder .... Es gibt ja ganz viele dienstliche Tätigkeiten, die man so macht und machmal überschneidet sich das.

    Am Extremsten finde ich das bei der Pausenaufsicht. Entweder mache ich in der Stunde komplett unterricht und damit kann ich erst deutlich nach dem Klingeln als letzer aus der Tür rausgehen um abzuschließen, dann bin ich aber auf dem Schulhof für die Aufsicht deutlich zu spät. Oder ich beende den Unterricht schon etwas eher, dann kann ich die Pausenaufsicht vollständig machen. Es geht eben nur eins.

    Das erste wäre zugegebenermaßen mein bevorzugtes Ziel. Aber du hast Recht. Das ist in der Tat ein Problem. Die "einfachte" Lösung wäre ja vielleicht eine Plansprache wie Esperanto einzuführen. Ich kann mich jetzt nicht mehr daran erinnern, wie das dort mit dem Gendern war, ist zu lange her. Aber ich weiß auch, dass, obwohl die Sprache eigentlich ganz gut gestartet ist (wurde ja an vielen Schulen unterrichtet. Ich kann mich erinnern, dass wir an der Uni einige Bücher zweisprachig hatten (linke Spalte Deutsch und rechte Spalte Esperanto). Aber es hat sich nicht durchgesetzt, obwohl es viele Unterstützer hatte. Die Idee fand ich damals klasse, aber es war dann doch so "radikal", dass selbst ich keine Lust hatte es zu lernen.

    In welcher Zeit? Dienstzeit oder Freizeit?

    Ich befürchte, dass kann dann jeder Lehrer nur individuell beantworten.

    Stell dir vor der eine Lehrer hat die 1. Stunde und 3. Stunde unterricht und die 2. Stunde frei.

    Der eine Lehrer geht in der 2. Stunde zum Bäcker oder mit seinem Hund spazieren (Freizeit?)

    und der andere Lehrer bereitet in der 2. Stunde den Unterricht vor oder nach (Dienstzeit).

    Was ist, wenn der Lehrer jetzt in der 2. Stunde diesen zuätzlichen Dienst macht? War es dann in der Dienstzeit oder in der Freizeit?

    Analog kann man sich das auch mit der 7. Stunde nach "Schulschluss" überlegen.

    Ich denke, dass wird jeder unterschiedlich beantworten.

    Es gibt viele Gründe und sicher nicht den einen, dass man auf bestimmte Weise angesprochen werden will.

    Und wenn du dich hier "Volker" nennst, kannst du doch im realen Leben auch Brigitte oder Sophie sein.

    Könnte sein. Ich habe das vor Jahren hier mal geschieben. "Volker_D..." ist mein echter Name. Hatte ich damals ganz bewusst für dieses Forum so gewählt. Den Nachnamen habe ich nicht ausgeschrieben, weil damit jeder (muss ich gendern?) innerhalb von einer Minute wüßte wo ich (falls ich mit dem Namen nicht gelogen habe) wohne und arbeite. Den Namen gibt es nur sehr selten. Mindestens der Administrator kann meinen vollständigen Namen sehen und die Moderatoren können es, glaube ich, auch. Da die vermutlich auch die IP sehen und ich hier andere Hinweise auf meine Umgebung geschrieben habe, bin ich extrem einfach zu lokalisieren. Ich möchte euch bitten, meinen Nachnamen hier nicht ins Forum zu schreiben. Wenn ihn aber jemand begründet wissen möchte (und das haben hier im Forum schon einige indirekt gemacht), dann habe ich denen auch meinen Nachnamen und/oder E-Mail und/oder Webseite per PN genannt. Damit bin ich in unter 10 Sekunden zu lokalisieren.

    So sollte es sein. Warum ist es dann wichtig, dass du es nachschauen kannst?

    Warum müssen Nicknamen eindeutig sein? Ist es nicht gerade der Sinn, dass sie es nicht sind?

    Genau so sehe ich das auch. Deshalb habe ich absichtlich bei der Argumentation mal diese andere Extremposition extra eingenommen, weil ich wusste, dass ihr "gegen mich" Argumentieren würdet. (Ich habe ja bisher immer mal extrem, für die eine oder andere Variante gesprochen). Aber mit eurer Argumentation zeigt man dann dummerweisen, dass das "in" eigentlich überflüssig ist und man es abzuschaffen könnte. -> Widerstruch! Also doch gegen das "-in"?!

    Ich hoffe, solche Beschimpfungen haben die Moderatoren hier direkt gelöscht und den User (zumindest zeitweise) gesperrt. Ich bin auch Moderator eines Forums, dort geht es aber nicht um so allgemeine Themen wie hier und es hat auch weniger Mitglieder (nur knapp über 3000). Insofern habe ich das bei mir noch nicht erlebt, mir ist aber das Problem bewusst (Wobei ich bei der Krimninalstatiskik überrascht war, dass es mehr Stalkerinnen als Stalker gibt. Das hätte ich anders erwartet). Bei mir werden als einzige Störung nur Links auf andere Seiten geposted. Das Lösche ich immer sofort und sperre den Usernamen dauerhaft. Ich schreibe in Foren oft ohne Ansprache drauf los. Ich kenne in meinem Foren Leute, die Beiträge wie einen Brief schreiben (Angefangen mit "Der Friede sei mit Euch" und beendet mit "Herzlichen Dank" oder ähnliche Formulierungen)

    Für mich ist genau genommen nicht die persönliche Ansprache ein "Problem". Ich denke da finden sich immer problemlos viele Lösungsmöglichkeiten. Für mich ist vielmehr ein Problem, wie ALLE (nicht einer) angesprochen wird. Und insofern würde ich gerne die "-us" Lösung bevorzugen, aber die müssten dann natürlich möglichst viele Menschen auch nutzen, ansonsten ist die Variante nicht viel sinnvoller als jemanden direkt mit seinen Namen anzusprechen.

    Habe die Sakramente gerade selbst noch mal nachlesen müssen.

    Mir war gar nicht klar, dass eine Nottaufe auch von nicht Christen durchgeführt werden darf. Oder ist das jetzt seit 2007 in der RKK aufgehoben? Den Passus habe ich nicht ganz verstanden.

    Mache ich mit den Schülern bei uns genau so. Gerne google ich dann zu Hause auch, was der Name überhaupt bedeutet. Die heißen dann schon mal "Blume" oder "Mond" oder ... und wussten selbst gar nicht, dass man ihren Namen übersetzen kann.

    Nur in der Schule kann ich das nicht klären. Andere haben keine Lust über das Thema zu sprechen, aber in diesem Beitrag sind ja Gleichgesinnte (kann ich das gendern?) zu finden, die sich speziell über das Thema "gendern" unterhalten möchten. Insofern interessiert mich wie hoch die Akzeptanz da ist.

    Die anderen Varianten (wie die "LehrerInnen" oder "Lehrer*Innen" Variante) sind ja auch nicht offiziel. Dass kann ich dann ja schlecht einfach so umsetzen. Aber insofern hast du Recht und ein Nachteil der "-us" Variante gefunden. Obwohl sie die von mir 3 genannten Vorteile hat: Sie ist weniger intuitiv, wenn man sie vorher noch nie gesehen hat. hmm.... Ich weiß ehrlich gesagt immer noch nicht welche Variante die Beste ist :(

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