Beiträge von Volker_D

    Ich habe mal einige Homepages von Schulen in meinem Kreis geprüft (NRW).

    Da geben doch mehrere Schulen glatt nur an die Notbetreuung ausschließlich Mo und Di zu machen und ab Mi nichts mehr anzubieten. Ich habe bisher nur eine andere Schule gefunden, die die rechtliche Lage für die Eltern auch ab Mi korrekt wiedergibt.

    Schreiben für Entwürfe ist leicht. Ich habe damals in den Entwürfen sogar nur S geschrieben und einmal im Vorwort erklärt wofür S steht (Wobei ich da damals nur zwei Fälle erklärt hatte, das 3. war mir zu dem Zeitpunkt nicht klar.)

    Sek 1. Ist der erst Fall (seit 20 Jahre) bei dem ich direkt angesprochen wurde. Ich weiß von etwa 5 anderen Schülern an unserer Schule (in 20 Jahren) bei denen es ähnlich ist. Die anderen hatten sich aber nie an der Ansprache gestört und sich mit "Jungs, Mädels!" auch angesprochen gefühlt. Wie hoch die "Dunkelziffer" über diese 5 hinausgeht kann ich nicht abschätzen.

    Hallo,

    in der Schulverwaltungssoftware von NRW kann man wohl seit kurzem auch divers eintragen.

    Wie es der Zufall so will passierte heute folgendes:

    Ich spreche meine Schüler oft mit "Jungs, Mädels!" an.

    Heute sagte eine Schülerin zu mir, dass sie es nicht gut findet, wenn sie mit "Mädels" angesprochen wird, weil sie sich nicht wie ein Mädchen fühlt. Mit "Jungs" wollte sie allerdings auch nicht angesprochen werden. Sie selbst hatte keine (richtige) Idee, wie ich sie ansprechen sollte. (Sie hatte "Nichts" vorgeschlagen, was ich aber sehr komisch finde, da ich sie ja sehen kann).

    Wie spricht man den Personen mit diversem Geschlecht an? Ich wollte nicht auf "Schüler*in" oder "Schüler_in" umsteigen, insbesondere, da ich gar nicht weiß wie ich es aussprechen soll.

    Alternativ könnte ich jetzt immer "Jungs, Mädels und NAME!" sagen. Solange es bei einer Person bleibt.

    Wer hat schöne Vorschläge?

    Angesichts der Fakten?

    6% Hospitalisierung, 0,7% Letalität, R0 von ca. 3 (laut WHO, wenn man weltweit schaut und die Ursprungsprovinz Hubei in China herausrechnet)[...]

    [...] Ich benutze die aktuellen Zahlen der WHO und falls du auch mal Fakten haben willst anstatt von Emotionen, findest du hier jeden Tag die neuen Zahlen:

    https://www.who.int/emergencies/di…uation-reports/

    Die Zahlen lese ich auch ab und zu (ich habe etwa 20% der täglichen Reporte gelesen). Dort habe ich aber nie Angaben zu Hospitalisierung und zur Letatlität gelesen. In welchem Report steht das? Angaben dazu habe ich nur hier gefunden:

    10% Intensivstation (Italien), 3,6% Letalität (in China) und 1,8% Letalität (Rest der Welt). Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/20-07…le21602064.html

    Die Letalität ist verläufig und kann noch gar nicht genau angegeben werden. Hat sich übrigens in den letzen Wochen fast verdoppelt (in China und im Rest der Welt). Leider kann man auf n-tv nicht mehr die alten Hochrechnungen sehen, da in den alten Beiträgen immer der Link zu der aktuellen Statistik gesetzt wird.

    Die Kältwarungen finde ich schon sinnvoll. Viele unserer Schüler (insbesondere die 5. und 6. Klässler beim Wechsel in Fachräume und Sporthalle) müssen eine Holzbrücke überqueren. Mit dem schönen Hinweis, dass es hier keinen Winterdienst gibt. Schlussfolgerung: In den letzten Jahren haben sich zig Leute langgelegt. Bei morgentlichen Temperaturen von um -4 bis +4°C. Nach dem letzten Knochenbruch kamen die endlich mal auf die Idee ein rauhes Metallgeflecht auf dem glatten Holz zu befestigen. Bei der zweiten Brücke haben Sie es interessanterweise nicht gemacht. Die vielen Stürze reichen nicht; es muss sich auch erst jemand die Knochen brechen.

    @O.Meier: Dem stimme ich fast voll zu. Etwas sollte man aber nicht ganz aus den Augen verliegen. Gob formuliert "Cloud computing", "Tracking" und " "Zwangsapplikationen" ". Klar können alle 3 schöne Vorteile bieten. Aber alle 3 haben auch Nachteile. Sowohl Apple als auch Microsoft versuchen, meiner Meinung nach, dort immer stärker (zu stark?!) hinzulenken; und selbst die große Linux-Distribution Ubuntu versucht(e) sich auf diesen Gebieten (mit Ubuntu one, der Amazon verknüfung, ...). Da muss einem dann einfach klar sein ob man das will oder nicht. Da sollte man meiner Meinung nach immer wieder genau hinschauen und "protestieren". Das ist jetzt nicht negativ gemeint, sondern positiv. Genau so, wie die Leute auf der Straße auch schon mal, ganz zu recht, legal, mit sehr guten Grund, ... sich politisch aktivieren und ihre Meinung kundtun (protestieren).

    Das ist dann nicht mehr die Frage "BMW" oder "Mercedes", sondern eher die Frage: Auto, welches ich auch in einer freien Werkstatt reparieren lassen kann und genau so fährt wie ich es befehle ohne andere darüber zu informieren; vs. Auto, welches nur noch vom Hersteller repariert werden kann, alle Daten immer zum Hersteller sendet (Aufenthaltsort, Fahrweise für die Versicherung, ...) und aus Sicherheitsgrunden (massiv) in die Fahrweise eingreift (im schlimmsten Fall z.B. das Auto stilllegt). Natürlich haben beide Fahrzeuge ihre Berechtigung. Man kann für beide Varianten Vorteile finden.

    Insofern finde ich es immer wieder ok, wenn man einmal Gemeinsamkeiten und Unterschiede abklopft.

    Die von dir angesprochene Bedienung ist natürlich das wichtigste; aber sie ändert sich auch immer wieder ganz schnell. Und das bei allen Systemen! Bei Windows z.B. mit "Startknopf", dann ohne, dann wieder mit.

    Bei Apple: Das scrollen mit der Maus invertiert, dann wieder "klassisch", dann wieder invertiert.

    ...

    (Da könnte man jetzt bei allen Systemen wahrscheinlich je mehrere dutzende solche Änderungen in der Bedienung aufzählen)

    Ich benutze zu 90% Linux. 9%Windows. 1%Apple. Wir haben in der Schule jetzt iPads. Eine der ersten Aktionen der Lehrer: Microsoft Produkte (Word, PowerPoint, ...) installiert, weil das iPad mit der Apple Software viele Dokumente sonst nicht richtig öffnen konnte. Und als "Tafelsoftware" wird auch eine Alternative genommen (also weder Apple noch Microsoft. So viel zu "geschlossene Ökosysteme" sind gut.)

    Der Preis und das geschlossene Ökosystem.

    So war die Frage nicht gemeint, der Bezug sollte eigentlich auf die Gestensteuerung von [Zitat] "Betriebssystem und das trackpad (!!!!) Gold wert: viele Word und pdf Dokumente gemeinsam mit Internetseiten und emails offen haben, dazwischen wechseln und Dinge ändern / einfügen / formatieren...." beziehen. Dort sehe ich keinen Unterschied warum es jetzt leichter sein sollte. Dort herrscht Gleichstand.

    zum Preis: Bei Windows gibt es sowohl teuere, günstigere und gleich teure Systeme. Wir kann da bei Apple der Preis besser sein?

    zum geschlossenen Ökosystem: Warum soll ein geschlossenes Ökosystem besser sein? Klar gibt es ein paar Vorteile, aber auch Nachteile.

    Am Besten finde ich immer die Leute, die auf ihren Mac auch Windows und/oder Word von Microsoft installieren; aber nur von Mac schwärmen und schlecht über Windows sprechen; meistens aber mit Microsoftprodukten auf ihrem Mac arbeiten. Ich kenne kaum Mac Nutzer, die nicht zumindest eins von beiden machen. Ich kenne ziemlich viele, die mindetens eins von beiden machen. (Mir fällt aber auf Anhieb niemand ein, der MacOS auf seinen Windows PC installiert hat. Ich hatte das mal vor ein paar Jahren in einer Virtuellen Umgebung ausprobiert. Lief aber schlecht. Daher wieder runtergeschmissen und einen Mac gekauft. Den nutze ich heute aber nur noch ~1 mal pro Monat zum kompilieren. Ansonsten ist der immer aus. )

    Das Problem wird sein wie viele Schienen ihr insgesamt habt und wie die liegen. Der Stundenplaner muss nämlich auch die Schüler konfliktfrei setzen können und dein Wunsch dürfte dann i.d.R. eine von 3 Konsequenzen haben:
    a) der 3-Stündige Block liegt am Rand, sodass Schüler in der selben Schiene - aber anderen Kurs - nur 2 Stunden haben und du bzw. deine Schüler die einzigen sind, die 3 Stunden haben, also entweder eine Stunde eher anfangen müssen als üblich oder eine Stunde länger bleiben müssen üblich. Dafür gibt es aber bei Schülern vorschriften (Die habe ich aber für die Oberstufe gerade nicht im Kopf)
    oder
    b) Alle Kurse, die parallel liegen (also in einer Schiene sind), werden auch dieses Blockmodell fahren müssen. Sprich: Du zwingst allen Kollegen/Schülern der anderen Kurs (in der geleichen Schiene) dieses Modell auf.
    oder
    c) Ihr habt so viele Schienen, dass dies konflikfrei in einer anderen Schiene passt. So viele Schienen bedeutet aber auch viele Freistunden für die anderen Lehrer und Schüler. Was für dich toll ist, ist für ALLE anderen Lehrer und Schüler (also nicht nur die Kurse in der einen Schiene, sondern alle Kurse!) dann eher eine Strafe.

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