Beiträge von Volker_D

    Ich denke da wird die Schuld etwas zu einfach abgeschoben.
    a) Die Ansprüche (einiger Nutzer) steigen. Damals hat meinen einfach nur Text geschrieben. Heute "müssen" da auch Bilder und Videos ins Dokument, die Leute hören im Hintergrund Musik dabei und der Sprachassistent soll dann auch noch die ganze Zeit zuhören und reagieren. (Nein, mache ich beides nicht; aber ich kenne Leute, die es so machen).
    b) Es werden Fehler und Sicherheitslücken in Hardware und Software gefunden. Diese müssen korrigiert werden. Die zuletzt entdeckten Sicherheitsprobleme von CPUs haben leider doch etwas an Performance gekostet. Bei Hardwarefehlern kann das Betriebssystem nichts dafür- Ist bei allen Betriebssystemen so.
    c) Unter anderen aufgrund von a) und b) wird Software neu geschrieben. Dann gibt es auch neue Schnittstellen. Wenn dann aber der Hardwarehersteller diese neuen Schnittstellen nicht nutzt und es Geheim hält, wie seine Hardware anzusprechen ist, dann kann die neue Software die alte Hardware nicht nutzen. Schuld sind da eher die Hardwarehersteller, nicht das Betriebssystem.
    d) Bei anderen Herstellern ist es nicht viel besser. Auch Apple, obwohl die ja nun wirklich nur eine handvoll Hardware unterstützen, nicht so wie Microsoft und Linux mit Millionen verschiedener Geräte, lässt alte Hardware gerne sehr radikal fallen - viel extremer als Microsoft. Bei Linux ist es nicht viel besser. Die lassen alte Hardware zwar i.d.R. nicht so schnell fallen, dafür dauert es mitunter sehr lange, bis die neue Hardware überhaupt gut läuft; wenn überhaupt. Da ist aber mal wieder nicht das Betriebssystem schuld, sondern der Hardwarehersteller.

    Mein Windows Laptop ist jetzt ~7 Jahre alt. Läuft noch immer sehr gut und hält bestimmt noch die nächsten 7 Jahre. Mein Linux Rechner ist ~10 Jahre. Läuft auch noch perfekt und wird noch ein paar Jahre mitmachen. Ich wette dass mein macMini (obwohl es der jüngste Rechner ist!), der erste von einen Rechnern sein wird auf dem ich das Betriebssystem nicht mehr aktualisieren kann.

    Lüfter hast du i.d.R. 2 (Netzteil und CPU). Evtl auch mehr (GPU, Gehäuse, Mainboard). (Bei einem Notebook ist es oft nur ein Lüfter.)

    Extra Grafikkarte: Wenn du Videoschnitt machst, aufwändige 3D-Spiele spielen willst, Blender benutzt, aufwändige CAD Software nutzt, Passworte knacken willst, eine VR Brille nutzen willst,...

    Ich vermute aber du willst: Im Netz surfen, Videos gucken (nicht schneiden), max. ein kleines Spiel, typische Bürosoftware, Musik hören, typische Lehrsoftware benutzt, ...
    Dafür braucht man keine extra Grafikkarte und kann eine integrierte Grafikkarte der CPU nutzen. Das spart nicht nur Geld, sondern sehr oft auch Strom.

    USB 3.0: Kannst du durchzählen. Eigentlich brauche ich max 2. (Kartenlesegerät + externes Laufwerk). Die anderen Geräte laufen nur mit USB 2.0 (bzw. über LAN). Wenn du mehr hast, dann ist das natürlich nicht schlimm.

    Schneller RAM: Naja, was hat man davon, wenn man sich doppelt so teuren RAM kauft, und damit ein Spiel 10% schneller läuft. Eine Textverarbeitung wird nicht schneller. Würde man aber statt 1*8 GB lieber 2*4 GB kaufen, dann hat man evtl. sogar noch Geld gespart und das Spiel würde deutlich schneller Laufen. Nachteil ist: Späteres Aufrüsten ist "schwerer". Daher aber auch hier der schon richtige Tipp 8 GB zu nehmen. Ich wette 4 GB würden die auch noch die nächsten Jahre reichen. (Warum? Weil bei meinen 4GB i.d.R. weniger als 2 belegt sind. - Bei uns in der Schule sind über 50 Arbeitsplätze (Thin Client) an einem Rechner angeschlossen. 8 Kern Rechner mit 32 GB ohne extra Grafikkarte. Solange die Schüler nur surfen und Textverarbeitung machen reicht das vollkommen aus und ist schnell genug. Erst wenn die gleichzeitig Bilder einfügen und drehen, ... bricht die Leistung zusammen.

    Was ist "schnelles WLAN"? Das hilft dir nicht viel, wenn du das dem Händler sagst. Damit könnte er dir trotzdem alte Dinge andrehen.

    Schnelle SSD (vs. langsame SSD): Klar, in Benchmarks, wenn man 100.000 kleine Dateien kopiert oder eine 10 GB große Datei, dann wirst du den Unterschied zwischen einer schnellen und einer langsamen SSD bemerken. Im "normalen" Leben (Rechner starten, Textverarbeitung nutzen, im Netz surfen, ...) wirst du (mit großer Wahrscheinlichkeit) keinen Unterschied bemerken.

    Ich benutze zum aller größten Teil Linux. Das es allerdings (deutlich) komfortabler ist als Windows wage ich (etwas) zu bezweifeln.
    Was soll an der Bedienung von Firefox unter Linux jetzt so viel besser sein als unter Windows? Das könnte man jetzt mit sehr vielen Programmen so fortsetzen.

    Auch das "Linux updated die Software automatisch" ist leider nur in der Theorie richtig.
    Ich habe z.B. extra die Ubuntu LTS version, weil die ja lange mit Updates versorgt wird.

    Wenn ich aber mal folgendes eingebe, dann bemerkt man schon, dass diese Theorie nicht so ganz stimmt:
    ubuntu-support-status --show-unsupported

    Keine 60% werden 5 Jahr unterstützt. Ein sehr großer Teil nur 3 Jahre. 35 Paket werden gar nicht mehr unterstützt (obwohl es die aktuelle LTS-Version ist!).
    LibreOffice ist immer noch Version 6.0. Dabei hat die Version im Mai 2019 End of Life erreicht. Aktuell ist Version 6.3.

    goeba: Ja, Artikel kenne ich. Deine Ausführungen kann ich komplett nachvolziehen/unterstützen.

    Programm ist schon öffentlich. Ich werde allerdings hier im Forum keinen Link oder Namen angeben und auch bitten, dass es kein anderer macht. Link schicke ich dir per PM zu. Rückmeldungen höre ich mir gerne an.

    Lüfterlos muss bei einem PC gar nicht sein. Einen guten PC hört man auch mit Lüfter (fast) nicht.
    CPU und GPU halten aber passiv i.d.R. auch sehr lange, da diese u.a. auch bei zu großer Hitze vorsichtshalber langsamer takten/werden.
    Was man oft nicht bedenkt ist, dass bei lüfterlosen Systemen der gute Luftstrom im Geäuse und/oder Netzteil fehlt und dann dort andere Bauteile (die eigentlich sonst gar nicht so warm werden und normalerweise keine extra Kühlung haben) schneller schlapp machen.

    Es kommt einfach darauf an, was man mit seinem Rechner machen möchte. In den letzen Monaten habe ich z.B. sehr viel an meinen Kursplanungsprogramm für die Oberstufe geschrieben. Dafür braucht man eingentlich ein "Monster"-Pc, da die Lösung solcher Planungen extrem komplex sind. Ich habe es aber komplett auf einen Raspberry Pi 3 gemacht. Und ehrlich gesagt: Ich habe in der Praxis fast keinen Unterschied zu einen (auf dem Papier) viel schnelleren PC bemerkt. (Das würde ich jetzt aber nicht für die tägliche Arbeit in der Schule empfehlen. Da empfehle ich auch eher, wenn man einen Rat haben möchte, einen "normalen" Windows-PC)

    @MarlenH: Du hattest geschrieben, dass du dein iPad zu 98% (für die Arbeit) nutzen kannst. Und ich habe geschrieben, warum ich mein iPad nicht zu 98% nutze. Der Grund für mich sind (u.a.) die Bildschirme. Im Moment nutze ich es zu geschätzt 0,01%. Aber wir bekommen Beamer+AppleTV in die Schule; ich schätze dann wird der Anteil auf ~1% steigen. (Bei anderen Lehrern evtl. höher, aber ich habe recht viel Unterricht im Computerraum und für zu Hause meine kleinere handlichere Tabletalternative.)

    Ein anderer hier noch nicht genannter Aspekt, den ich immer beim Rechnerkauf beachte: Lautstärke der Lüfter. Oder durfte ich das jetzt auch nicht schreiben, weil es hier nicht um Lautstärke ging?

    Habe auch zwei Pads (aktuelles iPad neue Gen 7. Und ein 6 Jahre altes Google Nexus7).
    Zum Surfen, Übersetzen, Nachschlagen, E-Mail lesen, ... benutze ich noch immer sehr oft das alte Nexus 7 (7 Zoll). Das iPad (10 Zoll) ist mir dafür einfach zu groß.
    Professionell arbeiten (Arbeitsblätter erstellen, Tabellen verwalten, Programmieren, YouTube-Videos erstellen, ...) kann ich mit beiden Pads nicht, dafür sind mir u.a. auch die Bildschirme einfach viel zu klein. Brauche mindestens meinen 27 Zoll Hauptbildschirm. Oft noch zusätzlich mein alten (4:3) 19 Zoll Monitor am PC.

    Ahh... bei "Meister" (oder "Erleuchteter") handelt es sich nicht um ein Qualitätsmerkmal, sondern nur um ein Quantitätsmerkmal.

    PS: Wäre es evtl. mal angebracht die Begriffe auch entsprechend umzubenennen? Also besser "Vielschreiber", "Quasselstrippe", "Plappermaul" (Gerne auch nicht so negativ belegte Begriffe; fallen mir leider gerade nicht so schnell ein.)

    Nein, es muss nicht von hier sein. Das wollte ich auch nicht sagen.

    Auch die "Besten" können sich nicht gegen alles Schützen. Sie können max sehen, dass die Daten geklaut wurden und dann ihre Nutzer warnen.

    hmm...

    Wobei es schon sein könnte, dass es von hier geklaut wurde. Da ich ja verschiede E-Mails habe. Die E-Mail, die ich hier im Forum eingegeben habe, habe ich "nur" in 20 Foren benutzt. Sie ist allerdings auch als Bild im Internet zu sehen und sie taucht bei den gestohlenen Passwörtern auf. Dummerweise in der "Collection" von Januar 2019. Sprich: Der Diebstahl kann wesentlich länger her sein. Und der Onliner Spambot von August 2017 (ohne Passwort).

    Nur mal so als Frage an alle, die hier im Forum schon wesentlich länger als 1 Jahr sind. Auch betroffen? Und seit wann seit ihr hier im Forum?

    Diese Prüfung ist durchaus sinnvoll. Dort wird allerdings nicht getestet, ob die E-Mail hier erbeutet wurde, sondern allgemein irgendwo schon auftaucht (von welchen Seite auch immer)

    Ich sage mal jain.
    1) So wichtig ist diese Seite nun wirklich nicht. Da machen die vom Hasso Plattner Institut nicht extra eine Prüfung nur für euch, sondern prüfen natürlich alle bekannten DIebstähle.
    2) Die Quelle wird duchaus mit angegeben. Ich habe die meisten meiner E-Mails überprüft. Die meisten von mir sind sauber. Ich tauche aber auch 3 mal auf:
    - E-Mail + Passwort bei kickstarter wurden geklaut
    - E-Mail + Passwort bei dropbox wurden geklaut
    - E-Mail + Passwort von unbekannter Quelle (könnte nicht die von kickstarter oder dropbox sein, da es eine andere E-Mail ist. Passwort wird aus Sicherheitsgründen nicht angezeigt, daher kenne ich nicht die genaue Quelle.)
    3) Es sind noch nicht alle Leaks eingearbeitetet. In einem der letzen Sicherheitskurse hatte Herr Prof. Dr. Meinel gesagt, dass sie immer erst die größten Datenbanken einarbeiten und noch fast 1000 kleinere Dankenbanken noch nicht eingetragen sind (Die müssen ja immer einen Konverter schreiben um es in ihre Datenbank einzubinden.)

    Da gibt es viele Gründe. Von Zerstörungswut, "Übungszwecke", sich einen Namen machen, ...

    Am gefährlichsten ist folgender Grund:
    Solche Foren werden oft nicht professionell überwacht wie bei Google, Facebook, Sparkasse, ...
    Schafft man einen Einbruch in die Datenbank eines Forums, dann kann man Namen und E-Mails der Nutzer auslesen. Mit sehr viel Glück auch die unverschlüsselten Passworte. I.d.R. aber oft nur noch die Hashwerte (laienhaft: "verschlüsselte" Passworte). Das gemeine ist, dass mit etwas Aufwand diese Verschlüsselung zu knacken ist ohne das andere es bemerken; weil man das knacken dann auf einen anderen (oder eigenen) Rechner ganz in Ruhe machen kann. (Sprich: Man kann so lange ein Passwort ausprobieren, bis man die abgespeicherten Hash erhält. Damit kennt man dann das Passwort im Klartext. Bei Facebook, Sparkasse, ... könnte man so einen Angriff nicht direkt fahren, da die nicht so viele Millionen Versuche zulassen und vorher sperren würden.)
    Der Hacker kann also an Email und Passwort herankommen.
    Und jetzt kommt das eigentliche Problem: Viele Leute haben nur eine E-Mail und benutzen auch noch das gleiche Passwort (oder leicht abgeändert) auf anderen Seiten (Amazon, ...). Hat man also so ein "kleine" "Hobbyforum" geknackt, dann ist es ein leichtes diese Daten für größeren finanziellen Schaden zu nutzen. Angefangen von einfachen Bestellungen bis hin zu Erpressung.

    Ihr (Webseitenbetreiber) solltet evtl. mal die Logdatein genauer kontrollieren. Bei uns im Forum ging dieser Angriffsversuch letzte Woche auch mit knapp 200 Bots aus China los. Die haben alle Themen abgeklappert und überall versucht zu schreiben (was sie aber bei uns nicht konnten, da sie keine Schreibberechtigung erlangt hatten. Bei uns muss man sich erst "erfolgreich" registrieren, was ein Bot zum Glück (noch) nicht hinbekommt. (Aber leider auch ein paar Menschen nicht, die uns dann (zumindest ab und zu) per Email kontaktieren).
    Das perfide (bzw. von euch zu prüfende) ist, dass gleichzeitig ein Rechner aus der Schweiz SQL-Injection Angriffe gemacht hat. Soweit wir das sehen zum Glück auch erfolglos. Wenn das gelungen wäre, dann wäre der Schaden weit größer als nur ein paar Spam-Beiträge.
    Daher: Logdatein prüfen und prüfen, ob ihr die neuste Forensoftware nutzt.

    Auch ein Überweisungszeuignis ist, meiner Meinung nach, ein Zeugnis. Daher sollten alle Vorgaben für Zeugnisse eingehalten sein. Siehe §6 UND Anlage (zu Nr. 6.1 VVzAO-GS) https://www.schulentwicklung.nrw.de/cms/upload/egs/AO-GS-Bass_2.pdf S.2-3 UND S.4.

    Wir (RS) nehmen die offiziellen Zeugnisvorlagen aus Schild. Da sehen die Überweisungszeugnisse fast wie normale Zeugnisse aus, haben aber MEHR Informationen als "normale" Zeugnisse (z.B. Besuchte von ... bis ... die Schule).

    Das dürfte so an den meisten Schulen sein; und wenn diese Aussage sogar von einer Grundschullehrerin kommt, wo die Lehrer i.d.R. 0 Springstunden und keine Bereitschaftstunden haben, dann verstehe ich nicht, wie einige von anderen Lehrer so auf ihre vielen Freistunden und unbezahlten Bereitschaftstunden bestehen. Kann ich nicht nachvollziehen.

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