Beiträge von Roswitha111

    Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein. Unglaublich. :autsch:

    Das positive Kind darf also nach 5 Tagen ohne weiteren Test wieder zur Schule kommen und sich dort dann erst freitesten (oder halt auch nicht)? Also nachdem es schon eine halbe Stunde bis Stunde im vollgestopften Schulbus oder der U-Bahn unterwegs war? Aber nur, wenn es 5 Tage zuvor in der Schule positiv getestet wurde, nicht aber, wenn es außerhalb positiv getestet wurde?

    Hab ich das so richtig verstanden?

    Doch, klingt echt total sinnvoll. :zahnluecke:

    Ich habe mal eine Frage, die indirekt mit Masken zu tun hat.

    Seit einigen Wochen kämpfe ich mit Pickeln überall dort, wo die Maske aufliegt, besonders am Kinn, ich mache schon meinen Teenagern Konkurrenz. Die Marke der Maske ist dabei egal und es tritt auch erst auf, seit ich ganz konsequent wirklich nur noch FFP2 trage (zuvor hatte ich zumindest zwischendurch mal OP-Maske getragen). Maskenpausen kann ich nicht einlegen, ich trage sie oft 6 Stunden und mehr am Stück.

    Diverse Waschgels, Lotionen usw. haben bisher nicht geholfen, die Haut ist einfach irritiert und reagiert mit Akne.

    Geht es Euch auch so? Hat jemand einen ultimativen Geheimtipp?

    Ich habe auch völlig den Überblick verloren: mein Sohn hat seit heute nachmittag starken Husten. Sein Pool von heute morgen war positiv, zwei Schnelltests zuhause negativ. Komme ich nun an einen PCR-Test?

    Hier bekommt man mit Symptomen schon noch einen PCR-Test. Aber das mag regional unterschiedlich sein. Ruf doch mal den Kinderarzt an.

    5 Tage nach vermuteter Infektion? Wenn ich ehrlich bin, weiß ich es auch nicht. Bei uns gibt es inzwischen für Schüler teilweise nur noch einen 2. Schnelltest von einer Teststelle statt PCR.

    Ok, dann machen wir das. Heute war Tag 3.

    Ich vermute wirklich, dass Omikron zwar eine kürzere Inkubationszeit hat, aber bei vielen zuerst nur in der Nase nachweisbar ist und noch nicht im Rachen.

    Irgendwie finde ich es mit den Tests immer seltsamer und mein Vertrauen schwindet. So oft hört man ähnliche Geschichten wie bei Roswitha. Man kann doch kaum darauf vertrauen, dass das Ergebnis wirklich richtig ist... Oder sehe ich es falsch?

    Nein, das siehst du richtig.

    Ich habe jetzt auch schon alle nur erdenklichen Kombinationen mitbekommen:

    diverse Schnelltests positiv, PCR negativ. PCR positiv, diverse Schnelltests negativ. Pooltest positiv, alle Einzeltests negativ.

    Bei einer Kollegin war ein grottenschlechter Schnelltest sofort positiv, der direkt anschließend durchgeführte hoch sensible Roche-Test aber negativ (PCR dann positiv). Bei einem Kollegen waren nur die Schnelltests aus dem Rachen positiv, aus der Nase negativ, bei seinem Sohn aber genau umgekehrt (beide PCR positiv). Tochter einer Bekannten hatte Fieber, Husten etc., Schnelltests und PCR dauernd negativ. Nach einer Woche war sie dann symptomfrei zurück in der Schule und hat den Pool ausgelöst.

    Ich kapier es alles nicht mehr.

    Ich bin hier grade sehr ratlos: inzwischen hatte Teenie 4 deutlich positive Schnelltests verschiedener Hersteller und zeigt auch Symptome, es bestand enger Kontakt zu positiven Klassenkameraden. Sah für mich nach einer klaren Sache aus, aber…

    eben kam das PCR-Ergebnis: negativ.

    Und nun? Nochmal zum PCR?

    Ach Leute, ich mag nicht mehr!

    Unseren Teenie mit Vorerkrankung hat’s wohl schon wieder erwischt. Die Sitznachbarin hatte gestern einen positiven Schnelltest. Teenie ist heute zur Sicherheit zuhause geblieben, aber offensichtlich zu spät, denn heute früh waren 2 Selbsttests schon deutlich positiv und das Kind klage über rasende Kopfschmerzen.

    Der Teenie ist im Sommer doppelt geimpft worden, hatte im Oktober Corona und hat vor gerade mal 3 Wochen den Booster bekommen. Selbst das hat wohl nicht gereicht bei der derzeitigen Durchseuchungsstrategie in den Schulen. :schreien:

    Außerdem hat gestern die Sportlehrerin vom GS-Kind angerufen, da sie besorgt ist, weil es seit der Coronainfektion im Herbst so wenig Kondition habe und so schnell müde und außer Atem sei.

    Echt super, wenn wir jetzt alle Kinder mal eben durchinfizieren. :autsch:

    Den Abstand kenne ich auch nicht, aber hier ist ein ganz guter Artikel dazu:

    https://www.tagesschau.de/inland/gesells…ng-faq-101.html

    Klingt nicht so, als ob überhaupt jemand wüsste, was gerade richtig wäre.

    https://www.dw.com/de/covid-19-er…stem/a-60467331

    Der Artikel ist schon etwas älter, inzwischen gibt es deutlich mehr Daten und die sehen ganz gut aus, zumindest was den Schutz vor schweren Verläufen bei Menschen ü60 und immungeschwächten Personen angeht.

    Im NDR-Podcast hat Drosten am Dienstag einiges dazu berichtet.

    Das ist ja das nächste: wie die Lage an vielen Schule aktuell aussieht, wird ja auch nicht kommuniziert.

    Zumindest Präsenz ja, aber „Unterricht“? An vielen Schulen ist das doch kaum noch möglich.

    Mein einer Teenie hat seit Tagen nichts anderes gemacht als Filme angeschaut und Brettspiele gespielt, weil nur noch Vertretung ist. Der andere ist ohnehin mal wieder zuhause (in freiwilliger Quarantäne, denn er müsste offiziell nicht, beide Sitznachbarn hatte diese Woche aber positive Tests). In der Klasse vom GS-Kind ist es ähnlich.

    Erstmals haben wir heute die Nachricht bekommen, dass das nun auch für uns (FöS kmE und gE) gilt. Auch wir dürfen nur noch das infizierte Kind in Isolation schicken, alle anderen SuS gehen weiter zur Schule.

    Ironisch, denn das angepriesene „hohe Schutzniveau“ durch Masken, Hygienemaßnahmen etc. besteht bei uns definitiv nicht, denn die meisten Kinder tragen gar keine Masken und Hygiene? Was soll das sein? Tägliche Selbsttests gehen auch nicht. Aber was soll’s, Präsenzunterricht muss um jeden Preis gewährleistet werden.

    Ich ärgere mich, dass keiner den A… in der Hose hat, wenigstens die Wahrheit zu sagen: Durchseuchung wird nicht nur in Kauf genommen, sondern ist wohl der Plan.

    Ihr in NRW seid Hygienefilter, wir in Bayern haben ein ganz besonders „hohes Schutzniveau“.

    Bayern hat gestern verkündet, die Kontaktnachverfolgung in Schulen komplett aufzugeben, außerdem können Klassen nur noch in Distanz geschickt werden, wenn 50% der SuS gleichzeitig infiziert sind (und dann für ganze 5 Tage).

    Begründung laut Schreiben des KMs:

    „An den Schulen in Bayern bestehen durch Masken, regelmäßige Testungen und die Hygienevorgaben des Rahmenhygieneplans umfangreiche Schutzmaßnahmen.

    Aufgrund des hohen Schutzniveaus wurde das Vorgehen bei Infektionsfällen an Schulen weiter vereinfacht.“

    Bis auf Berlin (und Sachsen?) halten doch alle BL an der Präsenzpflicht fest, oder? Gibt es noch andere, die sie ausgesetzt haben?

    In BY besteht jedenfalls auch Präsenzpflicht und das ist für manche Familien wirklich problematisch. Ich habe ja viele Kinder mit schwersten Vorerkrankungen und einige Eltern sind extrem besorgt. Als Schule würden wir natürlich akzeptieren, wenn diese Kinder aktuell zuhause bleiben würden. Aber ohne Aussetzen der Präsenz besteht für die Eltern ja kein Anspruch auf Freistellung vom AG und somit keine Möglichkeit, die Kinder zuhause zu betreuen.

    Im Fall des Mitarbeiters aber nicht zutreffend, denn er hatte einen Code, mit dem er das Ergebnis abrufen konnte, es dauert nur aktuell auch mal 2 Tage. Da bekommt man immer ein Ergebnis und das wird einem auch so gesagt, ich war da auch schon öfter.

    Gerade wenn man wegen Symptomen einen PCR-Test gemacht hat, sollte man das Ergebnis schon abwarten.

    Wir hatten heute einen nahezu identischen Fall bei einem Mitarbeiter. Er war am Sonntag zum PCR, gestern war er wieder fit und Schnelltest negativ, heute kam er zur Arbeit. Mittags positives PCR-Ergebnis und dann war auch der Schnelltest positiv.

    Warum man zur Schule geht, bevor man das Ergebnis hat, ist mir aber wirklich schleierhaft.

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