Beiträge von goeba

    Habt ihr denn nicht wenigstens CD Player mit usb-Anschluss gekauft? Oder haben die CD Player einen Line-Eingang, dann kannst Du Dir die Box sparen!


    In den Musikräumen haben wir eine Anlage stehen, mit Line-Eingang, dann spiele ich die Musik über mein Laptop ab. In Mathe und Informatik brauche ich das normalerweise nicht ;)

    Ich verwende Libreoffice. Dabei meist writer, gelegentlich draw (wenn es mehr grafiklastig ist).


    Ferner LaTeX für längere Sachen.


    Für mich das Killer-Feature: Das Latex-Plugin für Libreoffice. Ich habe mir noch Tastenkürzel definiert, um das zu starten.


    Warum ich nicht LaTeX für alles nehme: Manchmal muss man es eben hässlich auf eine Seite quetschen, das ist mit LaTeX schwierig.


    Libreoffice Writer bringt aber auch manchmal das Layout durcheinander, eventuell nicht ganz so sehr wie MS Office, das weiß ich nicht.

    goeba:


    Windows 10 schlägt es vor: klick auf "Nein". (Das ist übrigens der einzige Punkt, bei dem ich meinen Kolleginnen gesagt habe, dass sie aufpassen müssen.
    Windows bringt von Haus aus keine Verschlüsselung mit - aber zumindest alle mobilen Backup-Lösungen, mit denen ich bisher zu tun hatte, bringen diese vorinstalliert mit.


    kl. gr. frosch

    Vielen Dank (ich brauche allerdings diesbezüglich keine Beratung). Wenn es jemanden wie Dich gibt, der die Kollegen/innen berät, ist es ja ok (möglicherweise). Ich würde das bei meinen über 100 Kollegen/innen nicht machen wollen, und zwar aus folgendem Grund:
    - (mindestens) einer verwendet noch Windows XP
    - viele verwenden Windows 7
    - einige wenige Windows 8
    - viele Windows 10
    - viele Mac OS
    - irgendwelche Apps auf Tablets (sowohl IOS als auch Android) werden auch verwendet
    - eine Handvoll Linux


    Bei all diesen Systemen überblicken zu wollen, wann und mit welchen Einstellungen welche Daten wie übermittelt werden, ist m.E. eine nicht leistbare Aufgabe. Ich hätte kein Problem damit, gegen entsprechende Entlastung (die müsste dann schon recht substantiell ausfallen) ein einheitliches Dienst-System zusammenzustellen (das müsste dann auf Linux-Basis sein, mit Windows kenne ich mich nicht gut genug aus) und auf einem einheitlichen Dienst-Computer automatisiert zu installieren.


    Ich bin nicht grundsätzlich gegen die Verwendung privater Computer (immerhin kann man es steuerlich absetzen), und ich habe auch die entsprechende Dienstanweisung vor ein paar Jahren unterschrieben (da stand die Verschlüsselung externer Datenträger noch nicht drin) und halte mich auch dran. Ist für mich kein Problem (abgesehen natürlich von dem möglichen Zugriff, den mein Dienstherr haben möchte, der aber realistischerweise wohl nicht vorkommen wird).


    Die Regierungen täten aber gut daran, statt eines unverständlichen Papiers ein paar Musterlösungen herauszugeben. Es gibt ja z.B. für Windows Programme, die das System automatisch "abdichten".


    Dann könnte sich jeder selbst die Anleitung durchlesen und entscheiden, ob ihm das zu kompliziert ist oder nicht. So aber gibt - wie so oft - die Regierung den schwarzen Peter an die Lehrer, die es dann irgendwie hinwurschteln.

    @primarballerina
    1. Wird niemand dazu verpflichtet, seine privaten Geräte zu benutzen. Es ist eine Erlaubnis. Wenn man für die Sicherheit der Daten auf seinen privaten Geräten nicht sorgen kann, unterschreibt man nicht, dann nutzt man allerdings auch keine digitalen Daten auf den eigenen Endgeräten. (Wobei die neue Erklärung sehr konkret und hilfreich ist und nichts fordert, was man nicht auch zum Schutz seiner persönlichen Daten auch machen sollte und was jedes halbwegs aktuelle Betriebssystem von Natur aus mitbringt.)

    Die Regelung fordert


    a) Regelmäßige Backups (was natürlich sinnvoll ist, aber trotzdem nicht alle machen)
    b) Wenn diese Backups auf externen Datenträgern gemacht werden (was i.d.R. mehr Sinn macht als auf internen, denn auf ein und demselben Datenträger ein Backup zu machen bringt nichts, wenn dieser kaputt geht), müssen sie verschlüsselt werden - das macht praktisch niemand, den ich kenne (und das halte ich auch für überflüssig, wenn ich diesen Datenträger nicht mit mir rumschleppe)
    c) Backups in Cloudspeichern sind nicht zulässig (Ausnahme: Deine Schulleitung hat einen extra Vertrag mit genau diesem Cloudanbieter)


    Die Home-Versionen von Windows bringen z.B. "von Natur aus" keine Mittel zum Verschüsseln von Datenträgern mit. Ferner schlägt Windows 10 beim Installieren vor, alles auf Microsoft One Drive zu synchronisieren. Wer das anklickt, verstößt also automatisch (und immer wieder) gegen diese Vereinbarung.


    Ich würde also vermuten, dass mindestens 95% der Lehrer die Regelung aus NRW (in anderen Bundesländern ist das noch nicht so genau ausformuliert) nicht erfüllen.

    Das Papier ist mir bekannt.


    In dem von mir eingangs verlinkten Artikel ging es aber (man bedenke: MINT Fächer, Grunstein für tiefgehendes VERSTÄNDNIS neuer Technologien), glaube ich, eher um so etwas wie Informatik / Technik Unterricht (keiner der Buchstaben M I N T steht für Powerpoint, das I auch nicht für Internet).


    Natürlich ist der Übergang zwischen Medienbildung und Informatik manchmal fließend, man kann das durchaus geschickt miteinander kombinieren. Ich hätte nichts dagegen, wenn ich ein Pflichtfach Informatik hätte, da auch (!) ein wenig Medienbildung zu machen.


    Etwas Medienbildung in der Grundschule ist sicher gut möglich, wenn man das zeitlich unterbekommt und geschickt mit anderen Fächern kombiniert.


    Ein eigenes Fach dafür, in der Hoffnung, Grundsteine für MINT zu legen, halte ich aber, wie gesagt, für unklug.

    @Lehramtsstudent : Heißt "Mediengestützte Präsentation" wirklich mit dem Computer? Wäre nicht eine Präsentation mit einem Plakat (das haben meine Kinder gemacht) auch eine Mediengestützte Präsentation?


    Informatik als Pflichtfach gibt es fast nirgendwo, was m.E. eine Schande ist.


    Ein Jahr Informatik in Klasse 9, das wäre schon mal was, und danach können es interessierte Schüler als Wahlfach nehmen und in der Oberstufe weiter machen. Es muss ja nicht jeder Informatik können ,aber es sollte jeder mal das Fach kennen lernen.


    Den Umgang mit dem Computer (als Anwender, nicht Informatik) kann man sehr gut auch in andere Fächer einbauen, das ist richtig, nur wenn ich in diesem Fach (Mathematik etwa) ohnehin schon zu wenig Zeit zum Üben usw. hat dann bietet sich das nicht so an.


    In der Grundschule aber sollte man m.E. nicht das Erlernen wichtiger Kulturtechniken weiter aushöhlen, indem man da noch "Medienkunde" einführt!

    In der FAZ findet sich folgender Bericht von der CeBit :


    http://www.faz.net/aktuell/feu…-begeistern-15636562.html



    Hier der für Schulen relevante Abschnitt:



    Immer noch viel mehr Männer
    Damit Deutschland auch in den kommenden Jahren und Jahrzehnten genügend Technikspezialisten zur Verfügung stehen, setzt der IT-Mittelstand allerdings noch auf Maßnahmen, die schon Schüler für Naturwissenschaften, Technik und Mathematik (MINT) begeistern sollen. Deshalb fordert der Verband von der Politik die Einführung des Schulfaches „Digitalkunde“ in Grundschulen. Damit solle in einer frühen Phase schon der Grundstein für ein tiefes Verständnis von Technologien vermittelt werden, die unseren Alltag schon heute bestimmen. „Das wäre auch eine große Chance, Mädchen für MINT zu gewinnen und nicht schon früh zu verlieren“, sagt Grün mit Blick auf den nach wie vor sehr hohen Männeranteil in der IT-Branche.




    Ich frage mich: Warum um Himmels Willen Grundschule? Ich halte es für völlig abwegig, in dieser Altersstufe ein "tiefes Verständnis von Technologien" (ok, den Grundstein dafür, von mir aus) zu entwickeln !


    Ich habe z.B. mal bei einer Fortbildung so einen Minicomputer "Calliope" programmiert. Ist m.E. ein cooles Teil - aus meiner Sicht ab ca. Klasse 9 gewinnbringend einsetzbar. Es gibt Leute, die den Calliope für alle Grundschüler wollen!


    Was soll das mit der Digitalisierung in der Grundschule? Setzen da die Leute aus der freien Wirtschaft an, weil sich die Grundschüler (und vielleicht auch ihre Lehrer) weniger wehren? Oder haben manche Leute ein völlig falsches Bild vom Abstraktionsvermögen von Grundschülern? Oder habe ich da ein falsches Bild davon, scheitern bei mir nicht wenige Schüler am anspruchsvollen Fach Informatik, weil ich so ein schlechter Lehrer bin?

    Ergänzung: Ein ganz guter Grund, das so zu machen, sind Aufgaben folgenden Typs:


    Eine Hose wurde um 12% im Preis reduziert. Jetzt kostet sie 78,88€. Wie viel hat sie vorher gekostet?


    Wenn man nun dumpf geübt hat "12% = 0,12, damit irgendwie rechnen ..." dann geht es schief.

    Hier haben ja kürzlich die Lehrpläne recht häufig gewechselt, daher alle Angaben nur ungefähr (ich habe die kleineren Klassen länger nicht unterrichtet).


    In Niedersachsen macht man Prozentrechnung am Ende von Klasse 6. Da macht man dann zunächst immer den Schritt auf 1%, dann auf die gewünschte Prozentzahl hoch (krampfhaftes Runterrechnen).


    Schon hier kann (und soll) man aber die äquivalente Multiplikation mit einem Dezimalbruch einführen. Nur stelle ich es für gewöhnlich frei, wie die Kinder es in Klasse 6 dann in der Arbeit ausrechnen, ich übe da keinen stumpfen Formalismus ein. Es ist mir lieber, sie haben verstanden, was sie tun.


    Ich persönlich wiederhole das in den höheren Klassen auch immer wieder und automatisiere (17% ausrechnen heißt *0,17, fertig).


    Wirklich systematisch wieder dran kommt es aber erst in Klasse 10 bei exponentiellem Wachstum (Zinseszinsrechnung ist ein Beispiel für exponentielles Wachstum, und da braucht man einen Wachstumsfaktor, 3% Zinsen heißt Wachstumsfaktor 1,03 usw.)


    Übrigens: 15/30 sind nicht 56%. Deswegen macht man das erst, wenn man das korrekte Runden eingeführt hat und das "ungefährgleich" Zeichen ;)

    Wenn es eine Einführungsstunde ist, würde ich mich auf Brüche beschränken, die tatsächlich auf 100tel erweiterbar sind.
    Sonst ist der Anknüpfungspunkt zur Bruchrechnung auch gar nicht gegeben.


    Lebensweltbezug: Fast jeder wird wissen, was 50% und was 100% bedeutet (... heute war er 100% fit ..., 100% Akku ist auch ein gutes Beispiel).


    Wie schreibt man diesen Anteil als Bruch? usw .

    Eine Schule ist durchaus in der Lage, eine Handvoll PCs für den Lehrergebrauch zu beschaffen. Da muss eure Schulleitung eben mal was tun.

    Naja, wenn man es schon genau nimmt mit dem Datenschutz, dann ist es nicht so einfach.


    Von behördlicher Seite gibt es vorsichtigen Optimismus zum datenschutzkonformen Einsatz von Windows 10 Enterprise:


    https://www.heise.de/newsticke…rm-einsetzen-3835496.html


    (wer den Text liest, stellt fest, dass nicht alle Bedenken ausgeräumt werden).


    Allein die Lizenz kostet 370 € (circa) für einen Rechner.


    Der Punkt ist: Wer entscheidet denn dann, ob die Handvoll Rechner datenschutzkonform ist oder nicht? Nur dadurch, dass sie in der Schule stehen, werden sie ja nicht datenschutzkonform. Soll das der schulische Datenschutzbeauftragte leisten, der dafür nicht mal eine Entlastungsstunde bekommt? Steht der Schulleiter dafür gerade?


    Ich als (ambitionierter) datenschutzrechtlicher Laie würde ja sagen, dass es reicht, wenn die Rechner nicht im Netz sind - was die Rechner betrifft.


    Aber wie kommen die Texte der Lehrer da rein? Per USB-Stick? Die müssten dann verschlüsselt sein ...


    Was ich damit sagen will: Die Schulträger wälzen, wie so oft, die Probleme auf die Schulen ab. Es gibt keine konstruktiven Hilfestellungen zum Thema, jede Schule darf das Problem für sich alleine lösen.


    Wenn ich mir unsere Schule mit über 1000 Schülern und über 100 Lehrern / Angestellten als Firma vorstelle, dann nehme ich an, dass man dort eine volle Stelle für den Datenschutzbeauftragten hat.


    So nebenher kann man dann nur rumpfuschen und hoffen, dass man als Datenschutzbeauftragter nicht allein den Kopf hinhalten muss.

    Falls Du Glück hast und in Deiner Klasse sind 20 oder 25 Schüler:


    Einstieg: Zeitungsartikel "bereits 80% der 5klässler haben ein Smartphone" (irgend einen Artikel in der Art findest Du).


    Weiß jemand von Euch, was das heißt? (-> musst Du Glück haben, dass es jemand weiß, normalerweise ist das in einer 5ten Klasse der Fall)


    Wie ist das in Eurer Klasse?


    ...


    Oder, wenn (wie ich vermute) in der Klasse nicht gerade 20 Schüler sind:


    In der Klasse 5c der Susi Samsung Schule sind 25 Schüler. Davon haben 22 ein Smartphone.


    Wie wäre es bei 50 bzw. bei 100 Schülern, wenn der Anteil gleich bleibt?


    Das Grundproblem: % ist nunmal ein festgelegter Begriff. Da kann man nicht "entdeckend" draufkommen, es ist nur pseudo-entdeckend, wenn Du darauf hoffst, dass es schon jemand weiß.


    Alternativ kannst Du den Prozentbegriff mit ein paar einfachen Beispielen einführen, wo aber die Grundmenge jeweils 100 ist. Dann die Aufgabe mit der 5c stellen, darauf können die Schüler dann selbst kommen. Auf den Prozentbegriff aber eigentlich nicht.

    Moin,


    kurz und knapp: Da Du auch von Schulleitungsseite für Dein Engagement gelobt worden bist, würde ich in der Tat das Gespräch suchen.Wäre hier das Verhältnis zerrüttet und Deine Leistung würde nicht gesehen, hätte das wohl keinen Zweck.


    Bereite aber das Gespräch gut vor (machst Du wahrscheinlich ohnehin).


    Bitte bedenke: Für die Schulleitung ist es immer ein Vorteil, wenn manche Leute sich für umsonst krumm machen, dann haben sie die Beförderungsstellen (und sonstige Vergünstigungen) übrig für Leute, die das nicht tun und einen Anreiz brauchen. Da ist es manchmal notwendig, zu kommunizieren, dass man das auch nicht (mehr) umsonst tun möchte.

    Das ist auch meine Beobachtung. These: Durch die ganze Wischerei und die intuitive Benutzbarkeit der Handys lässt die "echte" Medienkompetenz (im Sinne von Verständnis und Anwendbarkeit auf konstruktives Arbeiten) insgesamt nach.
    Deswegen auch mein Faden zu BYOD und meine Forderung in diesem, nicht auf Handys oder Tablets zu setzen, sondern auf echte Arbeitsgeräte.


    Was den Terminkalender betrifft, so ist Moodle m.E. eine gute Möglichkeit. Den Moodle-Kalender kann man per ical auch ins Handy übernehmen + synchronisieren (mache ich auch so). Wenn man dies allerdings als Schulkonzept etablieren will, wird es kritisch, denn die meisten Handy-Kalenderlösungen setzen auf Cloudspeicher. Da ist es aus Datenschutzgründen besser, ausschließlich mit Moodle + der Moodle App zu arbeiten und nicht zu synchronisieren. Das ist dann eine gute, lokale Lösung, vorausgesetzt, das Moodle läuft auf einem schuleigenen Server.

    Für mich klingt der Text teilweise nach Google Übersetzer. Keine Ahnung, was das soll.


    Davon ab sehe ich die Referendarsausbildung tatsächlich teilweise kritisch. Größtes Problem ist m.E., dass das Berufsbeamtentum hier schlimme Folgen hat, denn manchmal landen Leute am Studienseminar, die man anderswo nur durch "wegloben" wegbekommen hat.


    Zwei weitere Dinge, die ich grundsätzlich kritisch sehe:


    - es ist hilfreich, den Beruf des Lehrers mit Freude auszuüben (immer gelingt mir das auch nicht, aber eine positive Grundeinstellung finde ich sehr wichtig). Diese Freude sollte man den Reffis nicht austreiben!
    - man kann nur auf längere Zeit erfolgreich und ohne sich selbst kaputt zu machen unterrichten, wenn man seinen eigenen Stil findet. Eine gute Referendarsausbildung sollte berücksichtigen, dass nicht jeder Referendar gleich ist. Je nach persönlichen Voraussetzungen kann also ein guter Unterricht sehr unterschiedlich sein. Gleichmachende Ausbildung, die von allen das gleiche Abziehbild einer guten Stunde verlangt, ist also schlechte Ausbildung.


    Davon abgesehen gibt es aber auch immer wieder schlechte Referendare. Hier versagen aber auch die Unis - wie zum beispiel kann es sein, dass fachlich unfähige Leute ihr Examen erhalten? Das gibt es gar nicht mal so selten. Wie kann es sein, dass Leute, die Schwierigkeiten haben, frei vor einer Gruppe zu sprechen, ihre Pädagogikscheine schaffen? Dort hält man doch auch Referate?


    Ich beobachte aber auch, dass die Referendarsausbildung in vielen Fällen gelingt. Es ist halt Glücksache, an welchen Ausbilder man gerät.

    Hallo,


    ich finde jedenfalls den Wunsch, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten, einen sehr guten Grund, das zu versuchen.


    Meine Erfahrung mit Leuten, die es versucht haben: Wer schon in der "freien Wirtschaft" oder an der Uni nicht klarkam und deshalb auf Lehramt gewechselt hat (weil das ja so einfach ist), hat es an der Schule auch nicht geschafft.


    Wer hingegen ähnliche Gründe wie Du hatte, hat da gute Karten. Ein Kollege von mir ist jedenfallsl mit deutlich ü30 diesen Weg gegangen (erfolgreich).


    Zu den Berufsaussichten usw. in NRW mit diesen Fächern kann ich nichts sinnvolles beitragen.

    Hallo,


    da kein Referendar aus Thüringen antwortet, schreibe ich wenigstens mal ein "Herzlich Willkommen!"


    Ich bin auch Musiklehrer mit Klavier als Hauptfach (nehme ich bei Dir einfach mal an wegen des Nicknamens) und habe in einem anderen Bundesland studiert als Ref gemacht.


    Ist das "kompatibel", in Bezug auf Musik (Musik ist in manchen Ländern ja Doppelfach, in manchen 1,5-fach-Fach usw.)?


    Ich war im Ref an einer für Musik sehr schlechten Schule. Da musste ich darauf achten, dass ich eine Klasse eine Weile selbst unterrichtet hatte, bevor ich sie zeige, denn sonst konnten die meist gar nichts. Ein Lehrer hat immer in einer Plastiktüte ein paar Schallplatten mitgebracht, die angemacht und mit den Schülern gechillt ...


    Viel Erfolg im Ref!

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