Beiträge von Seven

    Ich kann verstehen, wie belastend die Situation sein muss.
    Allerdings hat Jorgi gar nicht so unrecht: Man unterscheidet doch recht genau zwischen einzelnen Strafdelikten oder Straftaten. Dabei ist ein Autounfall etwas anderes als bspw. ein Bankraub. Ein Autounfall geschieht normalerweise nicht vorsätzlich.
    Erste Informationen und Hilfe bekommst Du über die Gewerkschaft auch ohne Mitgliedschaft, jedoch würde ich definitiv eine Mitgliedschaft in Erwägung ziehen.
    Bei dem Schritt würde ich auch eine Rechtsschutzversicherung abschließen; man weiß nie, was noch danach kommt.


    Ich kann mir aber beim allerbesten Willen nicht vorstellen, dass Dir ein Autounfall die berufliche Laufbahn kaputt machen wird.

    Doch selbst dann gibt es Möglichkeiten!
    Natürlich wissen wir alle, wie anstrengend unser Beruf und die damit verbundenen Belastungen sind, doch könnte man nach dem Ref bspw. reduzieren, sofern die finanzielle Situation es zulässt. Man kann auch eine Behinderung geltend machen, womit in RLP auch eine Begrenzung der Extra-Arbeit einhergeht.



    Naja......aber Nautilius jetzt schon Angst hat, auf Grund seiner Erkrankung nicht ins Referendariat zu kommen, kann es sich wahrscheinlich nur um eine ernsthafte Erkrankung handeln. Und dann sollte er sich gut überlegen, ob der Beruf wirklich der richtige für ihn ist.

    Nichts ist schlimmer, als unbedingt den Beruf ausüben zu wollen, aber es dann doch nicht gesundheitlich zu können. Damit sollte man sich wirklich überlegen, sich eine andere berufliche Perspektive zu suchen.

    Wie gesagt, in RLP kann man auch als Angestellter sein Ref absolvieren, insofern wird Nautilius - sofern er einen Seminarplatz bekommt - nicht daran gehindert werden (können), seine Berufsausbildung zu beenden.


    (Entschuldigt, ich habe noch nicht komplett verstanden, wie man hier zitiert bzw. Zitate auswählt...)

    Entschuldigt die Einmischung. Ich war bisher stiller Mitleser, kann mich aber hier gerade nicht zurückhalten.


    Nautilius, so wie ich Deinen Post verstehe, bist Du bereits in RLP im Seminar angenommen, richtig? Dann wirst Du wahrscheinlich noch zum Amtsarzt geschickt. Egal, ob dieser Dir ein für die Verbeamtung positives oder negatives Zeugnis ausstellt, kannst Du doch Dein Referendariat auf jeden Fall antreten und somit Deine Ausbildung beenden. In RLP kann man sowohl als Beamter als auch als Angestellter sein Ref absolvieren und später auch eine Planstelle bekommen.
    Wo genau ist das Problem?

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