Beiträge von Firelilly

    in dem er ohne Reisebereitschaft

    Lehrer werden doch auch gezwungen zu reisen und dabei sogar komplett durch zu arbeiten bzw. in Bereitschaft zu sein.
    Also sollte man schon zum Vergleich jemanden heranziehen, der auf einer Dienstreise z.B. eine Woche durchgängig 24h pro Tag arbeitet bzw. erreichbar ist. Ich denke alleine dieser Service würde sich im Gehalt deutlich bemerkbar machen. Das ginge vermutlich nur über üppige Sonderzahlungen, da Ruhezeiten nicht eingehalten werden.

    Ich kann diese Mär vom fachlich ach so anspruchsvollen Studium fürs gymnasiale Lehramt nicht mehr hören.

    Zwischen dem Mathematikstudium für die Grundschule und dem fürs Gymnasium liegen Welten.
    Es mag Fächer geben, die für einen normal intelligenten Menschen mit ein bisschen Fleiß im gesamten Studium keinerlei nennenswerte Hürden aufweisen. Bei den Fächern kann es sein, dass, wenn man einfach einen gesamten Abiturjahrgang nehmen und da reinstecken würde, ein Großteil das schaffen könnte.
    Bei Fächern wie Physik oder Mathematik, tendenziell auch Chemie hört das aber auf. Das würde nur ein Bruchteil der Abiturienten überhaupt bestehen.
    Ja, diese Fächer sind fürs gymnasiale Lehramt im Anspruch nicht mit dem Studium für Grundschullehramt zu vergleichen.

    Man kann sich hier wie dort um die anspruchsvolleren Dozenten herumdrücken, wenn man schwach auf der Brust ist. Ich würde da eher von anderen Prioritäten/Schwerpunktsetzungen sprechen.

    Und da sieht man mal wieder, dass die Fächer Physik, Mathematik und Chemie eine Sonderstellung haben. Da bringt es gar nichts "anspruchsvollen Dozenten" aus dem Weg zu gehen.
    Wenn du da "schwach auf der Brust bist" dann fliegst du durch die Klausur, wirst gar nicht erst zum Praktikum zugelassen und so weiter.
    Die Hürde durch ein Physik Hauptstudium zu kommen ist deshalb so hoch, weil selbst der "anspruchsloseste" Dozent nicht darum herumkommt komplexe Mathematik zu verlangen. Denn so ist die Natur eben.
    Entweder man eignet sich dieses an, oder man scheitert schlicht. Da reicht ein bisschen Herumlavieren und den "chilligsten" Dozenten heraussuchen nicht.
    Ich glaube das ist echt ein fundamentaler Unterschied zu z.B. Gesellschaftswissenschaft.

    Jetzt studiert er nochmal: Lehramt Sek I...
    Noch Fragen?

    Joa, dann warts mal ab, was er macht, wenn ihm die Hauptschulklassen total den Nerv rauben, er dann merkt, dass er den bei der Bundeswehr erlernten Befehlston nicht auf die heiligen kleinen Stressmacher übertragen darf (obwohl es vermutlich wirken würde), weil sofort die Eltern auf der Matte stehen und die Schulleitung ihn rügt doch pädagogischer zu agieren. Das Ganze dann für ein Gehalt, was im Vergleich zur Versicherung als kleines Schmerzensgeld erscheint.
    Ja, es kann sein, dass er als Lehrer glücklich wird. Es kann aber auch gut sein, dass es nicht eintritt.
    Wie ich bei unseren Quereinsteigern, wenn sie denn mal in kleiner Runde ganz offen waren, rausgehört habe, waren da schon so Sätze wie "der Beruf ist viel mehr Arbeit und Stress, als ich erwartet habe" oder "da hätte ich gleich bei meinem alten Chef bleiben können, es ist verrückt, wieviel Stress sich Beamte gegenseitig machen können" (im Hinblick auf übereifrige Schulleitung) dabei.

    Franke, das viel wichtigere Thema deines Artikels sollte sein:
    Werden Lehrer durch die psychologischen Belastungen des Berufs häufiger krank? Treten psychosomatische Beschwerden bei Lehrern häufiger auf und wodurch werden diese ausgelöst?
    Das sollte dann darin münden, dass man über Entlastungen (weniger Pflichtstunden usw.) nachdenkt.
    Solange du nicht das Ziel hast anzuklagen, dass man ggf. Lehrern aufgrund von Krankheit die Verbeamtung verweigert, finde ich es nicht unterstützenswert. Gründe dafür hat Bolzbold genannt!

    Gibt durchaus Leute, die so was ehrenamtlich machen (wollen).

    Und so drückt sich der Dienstherr davor die Arbeit am Curriculum zu bezahlen. Ich halte gar nichts vom Ehrenamt, wenn dadurch die Preise für Menschen, die in dem Beruf darauf angewiesen sind Geld zu verdienen, kaputt gemacht werden.
    Man stelle sich vor, dass besagte Grundschule durch den Ehrenämtler enorm viele Arbeitsstunden einspart und die regulären Lehrkräfte die frei gewordene Zeit dazu nutzen ein umfangreiches Förderkonzept zu entwickeln oder sonst etwas. Und so ist halt ein Großteil der Pädagogen, die würden auf jeden Fall so etwas Ähnliches tun.
    Die Nachbarschule, die diesen "Luxus" eines Ehrenämtlers nicht hat bekommt Wind von den tollen Angeboten an der Schule und die Schulleitung (und so ist es immer (!)) beschließt, dass man auch entsprechend "attraktiv" für Schüler / Eltern werden muss. Tja, was wird gemacht?
    Die armen Beamten direkt oder indirekt genötigt Mehrarbeit zu leisten!
    Keine Unterstützung fürs Ehrenamt zum Wohle aller Kolleginnen und Kollegen!

    Mich ärgert es v.a., dass LuL anderer Schularten es nicht anerkennen, dass wir doch eigentlich das Gleiche leisten und verdienen.

    Zwei Stichworte: Oberstufenkurse mit Klausuren ; Abitur
    Für diese gibt es nicht einmal ansatzweise etwas Vergleichbares an der Grundschule.
    Das heißt nicht, dass dort nichts geleistet wird. Aber die Korrekturbelastung (zeitlich) und die Komplexität der Tätigkeit (Klausuren konzipieren korrigieren, bei denen die Punktevergabe über das abhaken von richtig / falsch hinausgeht.) Ich merke das immer, wenn ich einen Test in der 5. Klasse korrigiere, das geht schnell und nebenher kann ich Musik hören oder sonstetwas schauen.
    Wenn ich Chemie oder Biologie Oberstufe korrigiere, wo die SuS komplexen Satzbau verwenden und man immer sehr viel überlegen muss, ob und wieviel Punkte eine Lösung verdient, muss ich sehr konzentriert sein.
    Also wenn (!) man gleiches Gehalt ansetzt, dann muss man dafür am Gymnasium die Pflichtstunden um mindestens 5 pro Woche reduzieren.
    Ich behaupte eh, dass Grundschullehrer A13 und Gymnasiallehrer A14 bekommen sollten, um den gestiegenen Anforderungen (bei gleichzeitig keiner massiven Reduktion der Pflichtstunden) gerecht zu werden.

    Dann reduziere ich aber doch meine Stunden nicht, sondern die Zusatzaufgaben. Ich reduziere, wenn ich ein kleines Kind oder eine Oma zu versorgen habe. Wenn ich mehr Zeit für mich haben will. Wenn ich täglich 5 Stunden mit meinen Hund spazieren gehen will. Wenn ich einfach nur faul rumsitzen will. Aber doch nicht, um mehr zu arbeiten! Für weniger Geld.

    Also echt. Ich muss mich wirklich über sowas wundern.

    Das ist in den Kollegien allerdings mehr als üblich. Und der Dienstherr baut darauf!

    - die müssen springen, wenn der Chef "Spring" sagt (oder siehe oben)

    Ich verweise mal schön auf den Thread, in dem gerade diskutiert wird, dass Lehrer eine Urlaubssperre bekommen und in der Zeit Kisten einräumen und sortieren sollen.

    Und wenn ich mich mit all den Altenpflegern, Erziehern und Krankenschwestern in meinem Umfeld vergleiche, komme ich im Verhältnis ziemlich gut weg

    Es ist einfach kein Wunder, dass der Dienstherr von den Lehrern wie selbstverständlich verlangt Kindermädchen, Reiseveranstalter und neuerdings auch Möbelpacker zu spielen. Bei uns an der Schule haben sogar mal die Hausmeister gemeint, dass die Lehrer ja auch die Kotze von Schülern wegwischen könnten.
    Manche Lehrer sehen den Beruf ja anscheinend selber als einen, für den man kein Hochschulstudium braucht und vergleichen sich entsprechend.

    "Methylphenidat hemmt die Wiederaufnahme der Neurotransmitter Dopamin und Noradrenalin, indem es deren Transporter in ihrer Funktion blockiert. Diese Transporter sitzen in der Zellmembran der präsynaptischen Nervenzellen und dienen einer schnellen Wiederaufnahme der Neurotransmitter"

    Du verstehst gar nicht, was du da zitierst, oder hast Du den Artikel auf Wikipedia nicht zuende gelesen?!?!

    Und selbst als ich alles eingepackt habe, was übrigens vielfach von mir privat finanziert wurde, ist bei jedem der Umzüge was verschwunden oder kaputt gegangen.

    Warum sollte sich dein Eigentum in diesen Umzugskartons befinden?! Also sorry, aber dafür habe ich Null Verständnis, man kauft doch nichts vom eigenen Geld, was der Dienstherr anschaffen müsste.

    Der Generalputz wurde von der Putzfirma durchgeführt. Wir mussten nichts putzen. Noch nicht mal Schränke.


    Das sollte ja auch so sein. Alles andere ist indiskutabel.


    Wir haben das während unserer Unterrichtszeit in der letzten Schulwoche erledigt. Nicht während der Freizeit.
    Und da es während der letzten Schulwoche war, hatten wir auch keine Vor- und Nachbereitungszeit mehr in der Woche. Außerdem hatten unsere Schüler 2 Tage schulfrei und dann hatten wir keinen Unterricht und konnten uns um unsere Angelegenheit kümmern.
    Im Schnitt haben wir in der Woche wesentlich weniger gearbeitet als in jeder Schulwoche. Keiner war noch lange nachmittags da oder musste gar abends was machen.

    Unter diesen Voraussetzungen würde ich natürlich auch mitarbeiten. Unter diesen Voraussetzungen würde ich sogar die Schränke ausputzen! Anstatt zu unterrichten einen Raum einzurichten, von mir aus. Fände ich sogar sinnvoll, mal den Unterricht ausfallen lassen, damit wir Chemikerinnen die Unterrichtsräume sortieren und ordnen können.
    Das aber zusätzlich machen, never ever. Und genau das wird ja von der Threaderstellerin verlangt. Zusätzlich zum Unterricht, nämlich in ihrer Ferienzeit.
    Absolutes no go, in den Ferien bekommt man mich da definitiv nicht für in die Schule.
    Da würde ich mich auch echt nicht verarschen lassen, also ganz ehrlich, entweder es wird wie bei Marie an der Schule gemacht, oder ohne mich. Ich kann immer noch nicht glauben, dass es hier um keinen fiktiven Fall geht. Ist ja unglaublich!

    Man kann argumentieren, wie man will, aber für das Ausräumen der Fachräume sind Lehrer verantwortlich.

    Letztlich muss ich sagen, dass es unbedingt notwendig ist, dass sich die Lehrer selbst drum kümmern, denn das kann man keiner Umzugfirma zumuten.

    Stimmt, das kann man keiner Umzugsfirma zumuten, deren Arbeiter für jede Stunde, die sie da arbeiten bezahlt werden. Es sollte von Lehrern in deren Freizeit erledigt werden, unentgeldlich.

    Da ich das nicht möchte, bin ich jedesmal mindestens 10 Stunden beschäftigt gewesen.

    Dazu kann ich echt nur sagen, selber schuld!

    Wenn mein Chemiefachraum umziehen muss in ein neues Gebäude, dann mache ich maximal Aufkleber an die Schränke oder einzelne Borde, farbcodiert.
    Da würden dann als Legende so Dinge darauf stehen wie:
    - Rübertransportieren und Inhalt genau so wieder einräumen
    - Inhalte entsorgen und Schrank danach sauberwischen
    Ich finde es schon dreist genug, dass wir unsere Putzfrauen nicht mehr anweisen sollen unsere Schränke zu wischen. Die seien ja nur für den Boden zuständig.
    Ich bin mit Sicherheit nicht für das Wischen von Schränken zuständig. Klar, wenn ich selber etwas verschütte oder mal hier oder da was wegwischen, macht man als Chemiker ständig.
    Aber so quasi mal einen Generalputz der Schränke? No way!
    Stellt euch mal vor das würde man anderen Akademikern aufdrücken einen Generalputz durchzuführen. Undenkbar.
    Es ist nicht die Tätigkeit, die ich ablehne. Wenn ich jede Stunde, die ich putze, zu A13 angemessenem Gehalt abrechnen könnte, würde ich das sofort machen.
    Aber meine Arbeitsstunden sind komplett aufgebraucht (mehr als das, aber es wird mir ja nichtmal bezahlt!) mit Unterricht, Vor- und Nachbereitung und so weiter.
    Keinen Finger mehr, danke! Oder halt jede Stunde abgerechnet, dann wäre ich sofort am Start.
    Zu verschenken habe ich nichts!

    da wir als Kollegium den Umzug stemmen bzw. Kisten usw. auspacken und Räume herrichten sollen

    ^^ ^^ ^^
    Jetzt werden die Hochschulabsolventen auch schon als Umzugshelfer missbraucht?! Lehrer, wie tief ist der Berufsstand eigentlich gesunken.
    Naja, mal abgesehen davon, dass es sich natürlich um einen Trollbeitrag handelt, es würde einen ja fast nicht wundern, dass es mittlerweile so weit ist. Schließlich arbeitet man ja auch als Animateur und Reiseveranstalter auf Klassenfahrten.
    Aber mal als Gedankenexperiment, angenommen so eine Anweisung gäbe es wirklich. Was würde man machen? Sich das natürlich erstmal schriftlich geben lassen und remonstrieren?

    Aber offensichtlich scheinen die Bundesländer das hinzubekommen, sonst wären da auch schon kritische Stimmen aus den betroffenen Bundesländern selbst gekommen.

    In Schleswig-Holstein ist es eine reine Katastrophe mit den Auswüchsen der krampfhaft ausgelebten "Demokratie". Das schert den Dienstherrn nur halt nicht.
    Da hat man genau das:

    Ich habe das schon erlebt, wo Eltern mir Hinweise auf das familiäre Umfeld anderer Kinder geben wollten. Das ist immer gefärbt und von eigenen Interessen geprägt.
    Ich würde als Elternteil nicht wollen, dass ein anderes Elternteil meine Privatsphäre in solchen Konferenzen zum besten gibt.
    Und ich erlebe, dass Eltern über gewisse Kanäle herausbekommen wollen, wie andere Kinder notenmäßig stehen.
    Wir haben an unserer Schule immer wieder ein Whatsapp Problem, wo Eltern sich gegenseitig anfeinden.
    Ich mag Eltern nicht als Handlanger haben, die über andere Eltern urteilen und ihre Meinung kundgeben. Wenn man auf gleicher Ebene ist (also Elternebene) ist man nie frei von eigenen Interessen gegenüber Schule.

    Manche Kollegen finden das sogar noch toll, man sei dann ja so schön transparent und die Elternvertreter hätten ja ein Recht auch dabei zu sein und bla. Grausam.

    Wenn es ein Wort gibt, das mir die Galle hochtreibt, dann ist es Dienstpflicht. Das ist eine dreiste Ausdrede für "Arbeit, die der Dienstherr nicht bereit ist zu bezahlen". Bei uns bekommt ein Ausbildungslehrerin eine Entlastungsstunde, soll aber zwei Wochenstunden hospitieren, dann noch eine zusätzliche Beratungsstunde die Woche hinlegen und sich natürlich auch noch hospitieren lassen (was den Aufwand für solche Stunden, wenn man was zeigen will, nochmal erhöht). Zusätzliche Stunden wegen UBs, die ungezählten Beratungsstunden nebenher und am WE kommen natürlich hinzu. Achja, Fortbildungen für so ein Zertifikat soll man auch noch machen.

    In SLH sind die Bedingungen für Lehrer/innen einfach nur grauenhaft. Nicht nur, dass da ständig Eltern und Schüler in Fach- Zeugnis- und Pädagogischen Konferenzen sitzen, nein, die diktieren über die Schulkonferenz auch schön die Arbeitsbedingungen. Es gibt ja immer ein paar doofe Lehrer, die zu Mehrarbeit ja sagen und schwupps ist das ins Schulprogramm aufgenommen, eine zusätzliche Fahrt und und und.
    Die Fahrten sind natürlich in SLH verpflichtend. Wenns ich also die Eltern und Schüler denken, der faule Pauker könnte doch eigentlich noch einmal die Kinder bespaßen und mit denen auf Tour gehen, dann wird das einfach beschlossen. Da reichen dann eins zwei Lehrer und schon sind alle in den A***** gekniffen.
    Hatte ich erwähnt, dass SLH auch viele Pflichtstunden hat und wenig Geld zahlt? Immerhin ist das Land so strukturschwach, dass man von dem Gehalt auf dem Land über die Runden kommt. Wenn man nicht gerade Wurzeln in dem Land hat, sollte man einen Bogen darum machen.

    Gilt das auch für Klassenlehrer? Bei uns sind Klassenlehrer automatisch für die fix anstehenden Fahrten in der Sek I gesetzt.
    Ich würde es sehr begrüßen, wenn Klassenfahrten auch in NRW nicht zu den Dienstpflichten zählen würden und das Ganze freiwilligeren Charakter bekäme.

    Würde ich für SLH auch so sehen wollen. Generell würde ich Klassenfahrten

    Ich empfinde die Verpflichtung zu Klassenfahrten schon durchaus als übergriffig ins Privatleben.

    Komplette Zustimmung. Warum lässt man so etwas nicht durch Sozialarbeiter oder hauptberufliche Pädagogen etc. durchführen? Die könnten gleich ein ach so wertvolles Programm mit Teambuilding Aktivitäten planen, die Fahrt organisieren und so weiter. Warum musste jemand mit Hochschulstudium solche Tätigkeiten ausüben? Man wird als Lehrer da ganz schön missbraucht als Animateur, Reiseveranstalter und Kindermädchen, denn genau das sind die Tätigkeiten die man da durchführt und zwar (mit Vorbereitung) für (mehr als) eine komplette Woche 24 h / day.
    Ernsthaft, das geht viel zu weit.

    Ja klar. Halbe Stelle, halbe Anzahl an Aufsichten. Warum sollte das auch anders sein?

    Weil das System Schule es auch in unzähligen anderen Bereichen schafft Teilzeitkräfte eben nicht gemäß ihrer Stundenreduktion anteilig arbeiten zu lassen.

    Mag bei euch so sein, ist bei uns definitiv nicht so, es gibt auch Vollzeitkollegen ohne Klassenleitung!

    Und bei uns gibt es Teilzeitkräfte mit Klassenleitung und Vollzeitkollegen ohne. Meist ist es bei den Vollzeitkräften aber so, dass es sich um Leute handelt, die oft mit Eltern / Schülern angeeckt sind oder sich sonstwie "disqualifiziert" haben. Ist der Ruf erst ruiniert...
    Bei uns bekommen auch KuK besonders verhaltensauffällige Kinder in ihre Klasse, wenn sie sich bewährt haben mit diesen klar zu kommen.
    Im Lehrerberuf wird halt belohnt, wer leistungsfähig ist.... oder war es andersherum?

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