Sehr guter Thread, Lob an den Starter! Musste schon so einige Male grinsen..
Ich bin nicht ganz so aus der Rolle gefallen als Schülerin, ich habe auch nicht sehr viel für die Schule getan - aber nur aus dem Grund, dass ich auch so gute bis sehr gute Noten geschrieben habe. Im Unterricht war ich die meiste Zeit mit reden oder Briefchen schreiben beschätigt- aber nebenher habe ich eben immer noch mitbekommen worum es gng (und konnte auch auf Fragen antworten, mit denen mir die Lehrer zeigen wollten, dass ich mal besser aufpassen sollte :D)
In der Oberstufe habe ich dann stark selektiert in"für mich wichtige Fächer"=aufpassen und lernen und in "naturwissenschafltiche Fächer" *gg* = brauche ich nie wieder. Ganz arg schlechte Noten konnte ich dann mit Referaten ausgleichen, ich habe auch aufgepasst, aber Chemie in der Oberstufe hat einfach nicht mehr dauerhaft in meinen Kopf reingepasst (alle Ressourcen sind beschränkt^^). In für mich unwichtigen Fächern war ich dann auch öfter mal "aus persönlichen Gründen" verhindert
Insgesamt hatte ichaber immer ein positives Verhältnis zu meinen Lehrern, konnte auch vermitteln (mit anderen Schülern), hatte einen sehr ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Der hat auch zu so einigen Diskussionen geführt (ich führte Notendiskussionen selten für mich sondern eher fr Mitschüler )
Ich glaube bis auf mein nerviges Dauergerede *gg* war ich eigtl eine recht angenehme Schülerin.
Wie ich heute mit solchen Schülern umgehe? *lach* Gute Frage! Ich habe eine Schülerin, die mir sehr ähnlich ist: tadellose Leistungen, sehr diskusionsbereit aber dauernd am schwätzen. Ich versuche ihr klar zu machen, dass ich durchaus weiß, dass SIE das schafft (aufpassen und reden), aber ihre Nachbarin vll nicht ganz so gut - und das sei doch schließlich ungerecht. Manchmal klappts;)