Das läuft so, ab dem Moment, wo man einen Antrag wegen Mehrarbeit dabei hat, dann bekommt man nur noch exakt so viele Vertretungsstunden, dass man sie nicht einreichen kann. Aber dieses Limit wird dann immer ausgereizt.
Und einen Stundenplan, der sich gewaschen hat. Deshalb reichen viele Kollegen das gar nicht als Mehrarbeit ein.
Gezielt werden die Vertretungsstunden über dem Limit auch an KuK gegeben, die noch in der Probezeit sind, oder an welche, die sichtbar Ambitionen auf A14 haben. Da geht man in der SL davon aus, dass sie keine Mehrarbeit einreichen werden und liegt damit auch bei den meisten richtig.
Am besten geschützt? Wie sollen TZ-KuK vor einem Stundenplan mit vielen Hohlstunden geschützt sein? Die sind Freiwild wie andere auch. Man gibt ihnen einen freien Tag und kann den immer als Argument ranziehen, warum jemand dann acht Freistunden hat. Solche Gespräche habe ich mehr als einmal überhört. Da wird es so verkauft, als sollten sie noch dankbar sein überhaupt einen freien Tag zu haben, wenn sie auf mehrere Hundert Euro pro Monat verzichten.