Beiträge von missmarple17

    Zitat

    Mit welcher Begründung möchte die Grundschule das Kind zurückstellen? In welchen Bereichen sieht sie noch Entwicklungsbedarf? Gab es bei der ESU 1 bereits Auffälligkeiten?

    Intellektueller Bereich, Motorik, etc. in Ordnung. Kind ist in Deutsch / Mathe fit.


    Die Schule sieht Auffälligkeiten im sozial-emotionalen Bereich (Kind ist schüchtern, redet wenig). Außerdem, dass das Kind nicht altersgemäß malen kann.


    ESU war ohne Auffälligkeiten.


    Zitat

    Mich überrascht, dass der Kindergarten das so anders sieht als die Schule. Welche Argumente hat denn die Schule angeführt?

    siehe oben.

    Im Kindergarten sind diese Auffälligkeiten nicht vorhanden.

    Zitat

    Es sind zwei Fragen, die getrennt betrachtet werden müssen:

    1. Zurückstellung vom Schulbesuch

    2. Besuch der Grundschulförderklasse (auch Verbleib im Kiga u. a. ist ja alternativ möglich)

    Zu 1) Ich denke, hier genau liegt das zentrale Problem: Wer stellt den Antrag auf Zurückstellung? Die Eltern oder die Schule?


    Zu 2) Das Kind wird vor dem 30.06. sechs Jahre alt und ist demnach schulpflichtig. Ein Verbleib im Kiga würden die Eltern erst recht ausschließen (das wäre ja eine noch drastischere „Rückstufung“ als die GFK).

    Hallo zusammen.

    In BaWü gibt es ja die GS-Förderklasse für Kinder, die vom Alter her schulpflichtig sind, aber zurückgestuft werden.

    Nun der Fall: Kind X soll im September eingeschult werden. An der aufnehmenden Grundschule wurde eine Eingangsdiagnostik durchgeführt mit dem Ergebnis, dass X für noch nicht schulreif erklärt wurde. Die Schule sagt nun, X solle in die GS-Förderklasse.

    Allerdings sind die Eltern und Erzieher des Kigas nicht dieser Meinung und können das Ergebnis nicht nachvollziehen. Sie sehen das Kind in Klasse 1.


    Wer hat hier letztendlich das letzte Wort, wenn Schule und Eltern ihren Standpunkt beibehalten?

    Unsere SL verlangt in einem solchen Fall (krank bis zu den Ferien) definitiv immer eine Gesundmeldung und sagt, dass sie sonst die Ferien mit als Krankenzeit dazurechnen muss!

    Daher meine Frage…


    Wie ich es jetzt aber aus den Antworten rauslese, scheint das aber gar nicht nötig oder sogar rechtens zu sein 😬, daher bin ich jetzt etwas überrascht…

    Guten Morgen,

    ich bin momentan wegen eines Unfalls krank geschrieben. Meine Krankmeldung geht bis zum letzten Schultag in diesem Jahr und dauerte dann vier Wochen.

    Da ich im neuen Jahr wieder arbeiten kann, würde ich mich gerne schon am letzten Schultag wieder gesund melden. Ansonsten falle ich (wegen der dann sechswöchigen Dauer) in die BEM (Baden-Württemberg). Das will ich aber vermeiden, da nicht nötig.


    Da ich diesen Fall noch nie hatte: Wie läuft diese Gesundmeldung aus? Rufe ich einfach am letzten Schultag in der Schule an und sage, dass ich wieder gesund bin?! Brauche ich etwas Schriftliches vom Hausarzt? Muss ich sonst noch irgendwas beachten?

    Vielen Dank 🙏🏽

    Wie muss man sich das denn vorstellen? Wie sieht diese Ablehnung aus? Habt ihr mal über die Möglichkeit nachgedacht, dass sie nicht antworten kann?

    Ja natürlich.


    Aber ehrlich gesagt, am ersten oder zweiten Tag denkt man tatsächlich noch nicht so weit.

    Bis zu ihrer Krankmeldung war die Kollegin jeden Tag „normal“ in der Schule und allen gegenüber wie immer. Und man meldet sich logischerweise bei der Person, da man vorher ja immer ein gutes Verhältnis hatte und wünscht alles Gute und beste Genesung. Ist doch klar?!

    Dass sie nicht antwortet, ist ihr gutes Recht und das bezweifelt von uns niemand.


    Darum ging es mir in meinem Beitrag auch überhaupt nicht!!

    Ich finde es ja mal ganz generell sehr schade, wenn ein Kollege so wenig im Kollegium eingebettet ist, dass niemand ihn privat kennt und mal nachfragt, wie es geht.

    So ist es nicht. Wie kommst du darauf?? ALLE Kollegen haben sich inzwischen bei ihr gemeldet. Außerdem hatte sie am Samstag Geburtstag und wir haben ihr eine Karte geschickt. Ich (und auch andere) hatten ein gutes Verhältnis zu ihr. Wir sind ungefähr im gleichen Alter und ich habe mich auch privat mit ihr getroffen.

    Leider kam von ihr nichts zurück auf die Nachrichten, die Karte, usw.

    Hier ein kleines Update 😅:


    Inzwischen ist zumindest geklärt, wer die Zeugnisse schreibt. Nach mehrmaligem Kontakt mit dem Schulamt wurde nun festgelegt, dass die Kollegen, die keine KL sind, die Aufgabe übernehmen (2) plus SL. Somit hat also jeder 9 Zeugnisse zu erledigen.


    Da am Montag Zeugniskonferenz ist, musste jetzt wirklich dringend eine Entscheidung/Lösung her…


    Auch die Noten liegen mittlerweile vor; allerdings auch nur die Noten und keine Berichte, Notizen oder irgendwelche sonstigen Informationen. Das Schulamt hat uns erlaubt, eine Zitat: „abgespeckte Version“ der Schulberichte verfassen zu dürfen. Diese orientiert sich am Notenbild und an Standardtexten, wie man sie aus klassischen Zeugnisprogrammen kennt. Es gibt nunmal einfach keine andere Grundlage.

    Die Eltern wurden heute darüber informiert.


    Ganz davon abgesehen ist dies alles natürlich für die Kinder ein Jammer, die sich noch gerne nach zwei Jahren Unterricht von ihrer KL verabschiedet hätten (und schon einiges geplant hatten).

    Vielen Dank für eure Antworten, Anmerkungen und Anregungen!


    Ich möchte noch auf ein paar Sachen eingehen:

    Vorab: Eine Lösung ist immer noch nicht in Sicht.


    - Die Info, dass sie krank ist und ausfällt, hat sie selbst allen Kollegen plus SL über unseren dienstlichen Threema-Messenger mitgeteilt (den haben wir hier in BaWü).


    - Wir sind eine kleine einzügige GS mit gerade etwas mehr als einer Hand voll Kollegen (und eh schon unterbesetzt). Eine Vertretung ihres Unterrichts durch einen von uns ist nicht möglich, so dass das Schulamt bereits eine Vertretungskraft geschickt hat (eine gerade fertig gewordene Studentin). Dieser darf die SL den Zeugnisjob aber nicht aufs Auge drücken. Zusammen mit unserem Bufti ist so der Unterricht für die 2. Klasse abgedeckt.


    - Die betroffene Kollegin ist alleinstehend und wohnt auch alleine. Sie ist krank geschrieben aufgrund psychischer Probleme, die sie auf die Schule zurückführt. Einen Kontakt zu irgendjemanden an der Schule lehnt und blockiert sie hartnäckig ab. Ein Austausch an Daten, Aufschrieben, etc. findet also nicht statt.

    Hallo,


    eine Kollegin an der Schule ist krank geschrieben und fällt bis zu den Sommerferien aus (BaWü). Nach den Ferien ist sie per positivem Versetzungsantrag an einer anderen Schule. Heißt, wir sehen sie nicht wieder.

    Sie ist Klassenlehrerin einer zweiten Klasse und müsste Zeugnisse und Schulberichte schreiben (27 Stück). Sie hat der SL mitgeteilt, dass sie dies nicht mehr tut.

    Daraufhin teilte die SL mit, dass jemand (oder mehrere Kollegen) dies übernehmen müssten. Leider kennt aber keiner die Schüler richtig gut, da die KL alle Fächer selbst unterrichtete, bis auf Religion (was die Pfarrerin machte). Jeder im Kollegium weigert sich nun, diese zeitintensive zusätzliche Aufgabe zu übernehmen.


    Kennt sich jemand mit der Rechtslage hier aus?? 😊

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