Fake News!
Es geht gar nicht nur um die Nationalhymne. Es geht auch um die Europahymne und um das Lied der Bayern.
*singt* "Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaaaaaaterlaaaaaaand..."
Fake News!
Es geht gar nicht nur um die Nationalhymne. Es geht auch um die Europahymne und um das Lied der Bayern.
*singt* "Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaaaaaaterlaaaaaaand..."
Ihr habt euch durch einen billigen Taschenspielertrick aus einer Situation befreit, die pädagogisch gelöst hätte werden müssen und können.
Oder man sieht es so, dass man nicht über jedes Stöckchen springen muss.
Ich will gar nicht sagen, dass ich die Lösung besonders toll finde, aber ich bin beeindruckt, dass es SL-Mitglieder gibt, die so drastische Lösungen in Betracht ziehen und durchziehen. Das entspricht ja so gar nicht der üblichen Entwicklung, ständig Angst vor Beschwerden und Klagen zu haben. Wie gesagt, ob jetzt genau diese Lösung in genau dieser Situation die richtige ist, will ich damit gar nicht beurteilen.
Im übrigen stelle ich an mir selber eine Entwicklung fest: Man erkennt inzwischen an der typischen Formatierung schon vor dem Lesen, wenn etwas KI-generiert ist, und der dann ebenfalls immer gleiche KI-sprech nervt mich dann sehr schnell, so dass ich inzwischen entsprechende Inhalte eigentlich direkt durchwinke.
Witzig, dass sogar die Schüler das inzwischen kapieren und die Anzahl der Klausuren, die im typischen KI-Sprech daherkommen, zurückgehen, weil sie wohl die Prompts entsprechend cleverer formulieren, aber jemand, der eine KI-Anwendung bewerben möchte, das noch nicht verstanden hat. Klares Fail, weil Anti-Werbung.
Physische Bücher werden bald nur noch Sammlerobjekte sein und gelesen von denen, die gerne ein Buch in der Hand haben.
E-Reader gibt es seit Mitte der 1990er, mit dem Kindle wurde die Branche 2007 revolutioniert, immerhin schon vor fast 20 Jahren. Seitdem wurde das gedruckte Buch immer wieder voreilig zu Grabe getragen.
Ich halte solche Pauschalaussagen für kurzsichtig und wenig aussagekräftig. Bestimmte Printmedien wurden durch digitale Varianten nahezu vollständig abgelöst, bspw. die klassische Enzyklopädie. Andere sind sicherlich sehr deutlich auf dem Weg dorthin, dazu gehören mit hoher Wahrscheinlichkeit alle anderen Arten von Nachschlagewerken und eben Wörterbücher. Zeitungen und Zeitschriften werden vermutlich diesen Weg gehen, wobei sich auch hier das Printangebot sehr tapfer hält, denn offenbar sind diejenigen, "die gerne [Printmedien] in der Hand haben" nicht nur eine aussterbe Art von Exoten. Fachliteratur in schnelllebigen Fächern, evtl. Fachliteratur allgemein. In all diesen Bereichen werden Printmedien natürlich nach und nach durch digitale Varianten verdrängt.
Das Buch wird trotzdem nicht aussterben. Alleine schon, weil mehr und mehr Menschen merken, wie sie einen Großteil ihrer Zeit an Bildschirmen verbringen und tatsächlich gerne mal Alternativen nutzen.
Hasta la vista... baby.
I'll be back!
Ich rede nie über Verkehr. Isch 'abe überhaupt keine Auto.
Dafür zitiere ich Werbesprüche. Ich bin mir sicher, das ist bestimmt auch total boomerhaft.
Dafür habe ich die Kraft der zwei Herzen. Und schon als Kind war ich nicht das Kind, das immer lustlos ist, immer wenig Appetit hat und häufig erkältet ist. Aber ich habe immer meine Hände in Geschirrspülmittel gebadet und war voll und ganz gesichert.
Auf Wiedersehen, Herr Kaiser!
Sollte ich die Partei wählen, die mir / für meinen Berufsstand das meiste verspricht - oder lieber die Partei, von der ich denke, dass sie versucht möglichst faire Entscheidungen für möglichst viele Menschen in Deutschland zu treffen?
Ich würde für mich auch das Letztere wählen, erkenne dabei aber durchaus an, dass ich das tun kann, weil ich ohnehin recht priveligiert lebe, so dass ich nicht um die letzten Privilegien kämpfen muss.
Ich habe die Antwort auch durchaus ernst gemeint.
Also, genauer: Ein Comic ist ein Text, der in einer Kombination aus Bild- und Textelementen, meist in Form von Sprechblasen, besteht. Wie üblich sind die Grenzen zu anderen Textsorten hier fließend. Comics können aber bspw. witzige Hägar-Strips mit vier Panels sein, oder das lustige Taschenbuch, oder ein Captain America Comic etc.
Es gibt aber eben auch Comics, die inhaltlich (und oft auch thematisch) tiefer gehen, die Handlungen weiterentwickeln, Charkterentwicklungen ermöglichen etc. Wie ein Roman eben. Diese Art von Comic nennt man "Graphic Novel" - ein Begriff, der mindestens seit den 80er Jahren verbreitet ist, womöglich schon länger.
Es gibt Graphic Novels in verschiedentlicher Qualität und mit unterschiedlichem Anspruchsniveau. Es gibg hervorragende Graphic Novels zu Batman (Frank Miller: "The Dark Knight returns"), zur gesellschaftlichen Verantwortung der Mächtigen anhand von Superhelden (Alan Moore: "Watchmen"), zu den Erfahrungen einer Frau, die im Iran geboren wurde und später im Ausland gelebt hat (Marjane Satrapi: "Persepolis") und zu Holocaust / Ausschwitz (Art Spiegelman: "Maus"). Die letzten drei Beispiele tauchen regelmäßig in Kanonlisten auf wie "100 Büchern, die man gelesen haben muss" o.ä.
Die Literaturwissenschaft hat spätestens Mitte der 90er Jahre Graphic Novels als Gegenstand der Forschung für sich entdeckt. Es gibt eine ganze Reihe von Werken des Genres, die als ernsthafte, qualitativ hochwertige Literatur angesehen werden.
EDIT: Herr Rau hätte sicherlich eine ganze Menge zu ergänzen!
Das ist eine Frage deines Verständnisses von Textsorten. Deine Frage ist in etwa das Äquivalent zu der Frage "'Ubuntu', ist das der neue Begriff für 'Linux'?".
So ist das mit persönlichen Erfahrungen, ich würde das genau anders herum sehen als FreierVogel1. Nur dem, der redet, kann geholfen werden. Und ich glaube, man dreht sich (- ganz natürlich -) immer zu sehr um sich selbst. Andere nehmen Dinge, die dir wichtig sind, gar nicht so wichtig. Du willst von der Schule weg? Na, dann kommt halt eine andere Person. Kein Grund, irgendwem irgendwas übel zu nehmen, außer es wird damit von beiden Seiten nicht professionell umgegangen - und von deiner Seite bedeutet das Transparenz.
Ich habe großes Vertrauen in meine Schulleitung, würde aber immer davon ausgehen, dass Personalbewegungen natürlich im erweiterten Schulleitungsteam diskutiert werden.
Nein, mit "Movieworld" liefert die Suche nur diesen thread hier...
Wenn man ein totaler Fuchs ist und so geheime Tricks kennt wie "Movieworld Lehrer" zu googlen, kommt als erster Treffer hingegen das hier:
Abgesehen davon ist MINT-Eis eh am anspruchsvollsten. Kein Vergleich zu anderen Eissorten.
Immer diese elitäre Eigenwahrnehmung von Menschen, die PfefferMINT-Eis bevorzugen. Am Ende schlecken wir alle aus der gleichen Waffel...
Also bitte, Fürst Pückler in Schlabberwaffel ist tatsächlich die Grenze der Verhandelbarkeit. Ich werfe ja auch nicht BumBum-Eis als ernsthafte Alternative in die Runde!
Und warum eigentlich nicht? Eisessen ist nicht mehr nachhaltig, schon gar nicht mit für die nachfolgenden Generationen.
Wir müssen uns schon darüber unterhalten, wie wir ander Eisgruppen einbeziehen, um den Eisanspruch nachhaltig garantieren zu können. Wir sollten uns auch überlegen, ob wir die Anspruch auf Eis auch in Bezug auf die Sortenauswahl davon abhängig machen, wie lange man in der Schlange der Eisdiele angestanden hat.
Ich nehme an, dass das Folgende im Grundsatz für alle Bundesländer gilt:
Grundsätzlich ist es natürlich erstmal so, dass Ferienzeit nicht gleichzeitig auch Urlaubszeit ist. Beamte haben Anspruch auf Urlaub im normalen Umfang, in der Regel 30 Tage, der während der Ferienzeiten genommen werden muss.
So gesehen ist es rein theoretisch erstmal nicht unmöglich, euch dazu zu verpflichten, während der Sommerferien Dienst zu leisten.
Gleichwohl habt ihr aber nun mal Anspruch auf 30 Tage Urlaub, also Tage, die völlig frei sind, ohne dienstliche Pflichten (Vorbereitung, Korrektur, dienstliche Kommunikation etc.). Im Alltag der Regelschulen ist dieser Anspruch eigentlich nur vollumfänglich zu erfüllen, wenn ein Großteil davon auf die Sommerferien fällt, da in allen anderen Ferien immer wieder dienstliche Pflichten anfallen.
Mit anderen Worten: Ihr müsst eure Arbeitszeit in allen Ferien erfassen. Wenn eure Sommerferien wegfallen, dürft ihr im Prinzip in den übrigen Ferien gar nicht mehr arbeiten. Ist das realistisch? Wenn nicht, habt ihr einen Angriffspunkt für diese Regelung.
Das ist alles sehr vage und schwammig, aber der einzige Ansatzpunkt, den ich sehe.
Steht GG für Gelato-Gesetz?
Ich mach mir da keine Sorgen. Ich habe jedes Jahr brav meinen Antrag auf eisangemessene Besoldung gestellt. Und solange ein Großteil der Paralmentarier ebenfalls Vanilleeisesser ist, passiert da nix!
Schokoeis für Lehrkräfte nur noch in den Ferien. Das entlastet alle.
Davon lasse ich mich überzeugen. Solange das verfassungsmäßige Grundrecht auf Vanilleeis immer und überall nicht angetastet wird.
Ich hätte ja gern rechtskonforme Werkzeuge an der Hand, um mit dauerhaft Schokoladeneis essenden umzugehen – von strukturiertem Feedback über verbindliche Entwicklungsvereinbarungen bis hin zu abgestuften Sanktionen. Das wäre schön!
ZitatZugleich geben wir Schulleitungen wirksame, rechtskonforme Werkzeuge an die Hand, um dauerhaft mangelnde Leistungsbereitschaft und Pflichtverletzungen zu adressieren – von strukturiertem Feedback über verbindliche Entwicklungsvereinbarungen bis hin zu abgestuften Sanktionen. [...]
Die Möglichkeiten der Sanktionierung seien aber begrenzt, räumte er ein. So könne man Lehrern die Bezahlung nicht kürzen, da sie ja verbeamtet seien.
LOL, das wird bestimmt der totale Gamechanger. "Strukturiertes Feedback" und "Entwicklungsvereinbarung", total "verbindlich", wenn er im gleichen Atemzug sagt, dass es eigentlich sowieso keine echten Konsequenzen geben kann.
Nele hat das mal schön formuliert: "Einem verbeamteten Lehrer, dem nichts peinlich ist, kann man nichts anhaben."
Mir scheint, dass dieser Bereich überhaupt nicht geregelt ist, außer dass diese zusätzliche Arbeit in der normalen Arbeitszeit erledigt werden muss.
(D.h. andere Tätigkeiten fallen unter den Tisch oder deren Qualität leidet, außer natürlich man professionalisiert sich im Zuge der Beförderung so sehr, dass man in der gleichen Zeit einfach mehr schafft...)
Die Rechtssprechung des Verwaltungsgerichts geht davon aus, dass Beamte befördert werden, die überdurchschnittlich Leistungsfähig sind. effizienter arbeiten und deswegen in der normalen Arbeitszeit die Zusatzaufgaben ohne Qualitätsverlust ableisten können.
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