Ok, ich gehe gleich nochmal in den Supermarkt
Aber wenn du gleich nochmal losgehst, kannst du ein wenig Quanteneis für Moebius mitbringen?
Ok, ich gehe gleich nochmal in den Supermarkt
Aber wenn du gleich nochmal losgehst, kannst du ein wenig Quanteneis für Moebius mitbringen?
"Laden sie die Quanten-Torpedos Nummer 1, ich gehe so lange in die Kantine und esse einen Quanten-Jogurt."
Ich glaube, hier hat sich auch jemand "ein Quantum Trost" erhofft.
Ich persönlich fand die Anfrage ein wenig rätselhaft, weil zum Teil Sachverhalte angedeutet wurden, die sich dann doch wieder widersprochen haben. Also irgendwie zwei Faktenzustände enthalten haben, quasi Schrödingers Forumseintrag.
Andererseits kann so eine Quantenkur natürlich über alle Heilvorgänge beschritten werden, nur die Heilungswahrscheinlichkeiten sind ähnlich, quasi so eine "sum over history" Ansatz zur Heilung.
Bist du verbeamtet oder angestellt?
Wenn du Beamter bist, würde ich selbstverständlich keine Entlassung aus dem Dienstverhältnis beantragen oder auch nur andenken, Vor allem, wenn du gesundheitlich so belastet bist, ist die Absicherung durch das Beamtenverhältnis (und die private Krankenversicherung) vielleicht die wichtigste formale Grundlage.
Ich frage mich dann aber auch, warum du dich so krank und trotz der Behandlung an der Schule, so wie du sie wahrgenommen hast, weiterhin zur Arbeit gegangen bist, v.a. nachdem dir eine Kur versagt worden war. Ja, die befürchtete Isolation und das Urteil der Kollegen in deinem Ort, aber wenn der Leidensdruck so groß ist? Ich verstehe auch nicht ganz, wie es zu Kurabbrüchen gekommen ist, obwohl dir die Kur versagt wurde?
Egal, lass dich krankschreiben, geh auf Kur (wenn diese doch helfen kann?) und dann versuche über eine BEM Maßnahme eine Versetzung zu erreichen, wenn du wieder dienstfähig bist.
Außerdem kann dich keiner zwingen, im Krankenstand Materialien bereit zu stellen oder auch nur mit der Schule, Schulleitung oder Kollegen zu kommunizieren. Hol dir auch Unterstützung beim PR, ggfs. an der übergeordneten Stelle (Mittelschule klingt nach Bayern, dann wäre das der Hauptpersonalrat), wenn du das Gefühl hast, dass der öPR hier voreingenommen ist. Auch die Schwerbehindertenvertretung kann hier helfen.
Es freut mich, dass es für dich so passt.
Danke. Ich glaube, das ist ja auch der Punkt, den ich die ganze Zeit machen möchte:
Wenn es für den einzelnen passt, ist alles gut. Ob das jetzt die Freude am Eigenheim und Garten ist, die Freude am Heimwerken in den eigenen vier Wänden, die Freude an Lacoste Pullis oder eben die Freude, sich keine Gedanken machen zu müssen.
Dass ich mich überhaupt in diesen Thread eingemischt habe, kam ja durch die sehr pauschale Aussage, dass Geld nur glücklich macht, wenn es für ein Eigenheim und Reisen ausgebene wird. Das stimmt halt so nicht.
Ja aber was machst du, WillG mit deinem Gehalt? Gibst es restlos aus? Lässt es auf dem Girokonto verschimmeln? Ernst gemeinte Frage.
Gute Frage, ja.
Ich habe Anlagen (witzigerweise u.a. eine Bausparer), die ich sehr konsequent bespare. Wenn du mich jetzt fragst, wofür, kann ich das gar nicht so genau beantworten. Irgendwie halt so ein Sicherheitsgefühl, ein Polster zu haben, vielleicht auch später für Pflege im Alter (- noch so ein Thema, mit dem ich mich bislang eher vage beschäftigt habe). Vielleicht werden diese Ersparnisse irgendwann dann doch dazu führen, dass ich ein Eigenheim kaufe, wenn weiteres Kapital aus einer - hoffentlich weit in der Zukunft liegenden - Erbschaft kommt.
Ein Bausparer ist es übrigens deshalb, weil ich halt als jüngerer Mensch noch geglaubt habe, ein Eigenheim "hat man halt einfach", also dass es irgendwie dazu gehört. Und, der wichtigere Grund, ich habe meinem Finanzmenschen damals gesagt, dass ich irgendwas möchte, was sicher ist und worum ich mich überhaupt nicht kümmern muss. Das war so vor ca. 20 Jahren. Er hat gemeint, unter diesen Bedingungen nehmen wir einen Bausparer, mit damals recht guter Verzinsung, auch wenn die Rendite bei anderen Modellen, die meine Vorgaben nicht erfüllt hätten, höher gewesen wären. Passt für mich.
Ich habe auch eine private Altersvorsorge zusätzlich zur Pension. Auch sowas, um das ich mich nicht weiter kümmern muss.
Das sind die beiden Anlagen, die einfach so nebenbei laufen.
Dann hab ich noch ein klassisches Sparkonto, auf das jeden Monat ein bestimmter Betrag geht, ich glaube €500. Da gehe ich aber recht frei ran, wenn ich mal einen Monat über meine Verhältnisse gelebt habe, um das Girokonto auszugleichen. Trotzdem hat sich da ein mäßig 5-stelliger Betrag angespart, den ich wohl während eines Sabbatjahres in der mittleren Zukunft verbrauchen werde.
Ich lege nicht viel Wert auf teure Kleidung, aber wenn mir mal etwas wirklich gut gefällt, dann kaufe ich es, ohne mir zu sehr Gedanken um den Preis zu machen (in einem gewissen Rahmen). Ich lege auch nicht viel Wert auf klassische Statussymbole (Autos, Uhren oder so etwas) und ich hab nicht viel Interesse an "Objekten", allerdings habe ich ein teures Hobby. Wenn ich da etwas möchte, dann überlege ich natürlich, ob ich es wirklich verwenden kann/werde, aber der Preis spielt (in einem gewissen Rahmen) dann eine eher untergeordnete Rolle. Wobei ich natürlich bei Ausgaben fürs Hobby um €50 schneller zu einer Entscheidung komme als bei €500. Ich kaufe und besitze (und lese) gerne Bücher, dafür gebe ich gern Geld aus, auch für schöne Ausgaben. Ein ganz aktuelles Beispiel: Ich habe gestern ein Sachbuch, das mit meinem Hobby zu tun hat, gefunden. Wunderschöne Ausgabe, kostet aber €150. Es behandelt eher ein Randthema. Ich wollte fast schon direkt bestellen, hab es dann aber erstmal noch gelassen, weil ich erstmal nochmal in mich gehen möchte, ob ich die 1300 Seiten zu diesem Thema wirklich lesen werde/möchte, zumindest einen großen Teil davon. Wenn ich zu dem Schluss komme, werden mich die €150 nicht weiter beschäftigen. Wenn das Buch jetzt €50 oder €60 gekostet hätte, hätte ich es wahrscheinlich direkt heute bei meinem Buchhändler bestellt.
Ich verwende auch recht viel Geld für, na ja, ich sag mal ganz allgemein "Veranstaltungen", also Events, Theater, Konzerte, Lesungen etc., jetzt nicht immer alles hoch kulturell, aber halt was mir Spaß macht. Ich gehe gerne aus und achte da nicht so aufs Geld, obwohl das natürlich mit höherem Alter etwas zurück gegangen ist. Ich bin jetzt kein Gourmet, aber gelegentlich habe ich Spaß daran, ich sehr edle Restaurants zu gehen, dann auch eher als Event. Das muss jetzt nicht ständig sein, aber dass ich mich dann nicht fragen muss, ob dieses Menü jetzt sein vieles Geld wert war, oder dass ich mir dann nicht überlege, ob ich mir jetzt noch ein Glas von dem teuren Wein leiste (obwohl ich eigentlich eher Biertrinker bin), finde ich angenehm.
Und ich reise gerne und viel. Eigentlich in fast allen Ferien. Früher viele Fernreisen, seit Corona hatte ich aber jetzt keine mehr, ich weiß gar nicht so genau, warum. Vielleicht auch ökologische Überlegungen bei mir und im Freundeskreis, die dazu führen, dass man gar nicht mehr so sehr an Fernziele denkt bei der Reiseplanung. Mir gefällt es, dass ich nicht mehr nach den günstigsten Unterkünften suchen muss, auch wenn ich nur selten sehr viel Geld für luxuriöse Unterkünfte in die Hand nehme. Aber manchmal macht auch das Spaß.
Beim Einkaufen von Lebensmitteln achte ich seit ein paar Jahren etwas mehr auf Qualität (Bio etc.), aber insgesamt kaufe ich halt das, worauf ich Lust habe, ohne lang Preise zu vergleichen oder Sonderangebote im Blick zu haben.
Langer Rede kurzer Sinn: Eigentlich gebe ich mein Geld gar nicht so sehr für etwas Besonderes aus, eher dafür, dass ich mir Lebensqualität dadurch erkaufe, dass ich mir über Geld keine Gedanken mache / machen muss. Und für mich ist das Lebensqualität, andere haben aber sicherlich Spaß daran, hier zu optimieren und zu planen etc. Dann ist das ja auch ok.
(EDIT: oben zwei Beispiele ergänzt: Buch und Restaurants)
Ne, ich würde das umgekehrt sehen. Das planstellenneutralle Ländertauschverfahren vermittelt dem Bewerber das Gefühl, ausgeliefert zu sein. Du hast alles getan, was tu konntest und damit deine Chancen gegenüber anderen Bewerbern deutlich erhöht. Das ist gut!
Dass es keine Garantie gibt, ist leider eine absolute Wahrheit im ÖD, vielleicht auch im Leben. Viel Erfolg!
An alle, die das ganze auch aus Sicht der Schulleitung sehen können:
Macht es Sinn vor einer Rückkehr mittels Versetzung Initiativbewerbungen zu verschicken mit einer Liste an Zusatzqualifikationen, Fächern und Einsatzmöglichkeiten, auch im fachfremden Unterricht? Und dann die letzten, obwohl alten Beurteilungen aus der letzten Schule beizulegen? Ohne Uni-Arbeitszeugnis? Oder ist das im Moment auch zu viel, die Schulleitungen haben eh gar keinen Einfluss mehr und man meldet sich nur zum Gespräch nach der Zuteilung?
Ich habe in meiner bisherigen Laufbahn mehrfach innerhalb des Schulsystems die beruflichen Zusammenhänge verändert (Versetzungen; Abordnungen; Bundeslandwechsel etc.) Ich bin bisher immer so verfahren, wie du es hier beschreibst und es hat sich eigentlich immer ausgezahlt.
Wichtig fände ich, dass so eine Initivativbewerbung knapp und präzise ist, also sehr schnell auf den Punkt kommt, was du eigentlich willst und was du zu bieten hast, ohne lange Floskeln und leere Phrasen.
Dazu auch frühzeitige Gespräche mit relevanten Dezernenten, Personalräten etc.
Natürlich ist das formal nicht notwending, aber ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Ich habe vielleicht nicht immer genau das bekommen, was ich haben wollte, aber ich hatte durch diesen Einsatz immer mehrere Optionen und konnte mitbestimmen, wohin mein Weg geht. Das hilft auch dabei, dass man sich dem System gegenüber nicht so ausgeliefert fühlt, was der Fall ist, wenn man einfach nur ein Formular ausfüllt und darauf hofft, dass "the powers that be" schon eine Entscheidung in meinem Sinne treffen werden.
Wobei ich den Thread jetzt auch nicht komplett kapern will.
Angesichts der Tatsache, dass dieser Teilthread aus einem Thread zum Thema "Teilzeit" entstanden ist, gibt es da nichts mehr zu kapern ![]()
Oder anders gesagt:
Wir sind eh meilenweit im OT
Ich sehe mich durch den späteren Verlauf dieses Teilthreads in meiner persönlichen Meinung bestätigt, dass ich - für mich - alles richtig gemacht habe. Die Diskussion über die Frage, ob Immobilienkauf sich jetzt wirklich lohnt oder eher doch nicht, die Argumentation mit Literaturhinweisen und Blogs und die Überlegungen über alternative Anlageformen spricht genau all die Dinge an, mit denen ich mich gar nicht erst beschäftigen will, auch wenn es natürlich sinnvolle und wichtige Themen sind und ich vermutlich finanziell besser dastehen würde, wenn ich hierfür mehr Zeit investieren würde. Ich bin aber froh, dass es halt für meine finanzielle Lage nicht unbedingt notwendig ist.
Auch die Überlegungen zu Umbaumaßnahmen im Eigenheim. Absolut richtig und wenn jemand daran Freude hat, dann ist das natürlich im Eigenheim so viel einfacher als im Mietobjekt. Aber auch solche Dinge interesieren mich persönlich weniger.
Es ist halt wirklich so, jeder hat seine eigenen Prioritäten und solange man das tut, was sich richtig anfühlt und womit man zufrieden ist; das ist ja alles gut und richtig so.
Eine umgekehrtes Beispiel wäre vielleicht für mich die Beschäftigung mit Schul- und Dienstrecht. Ich finde das tatsächlich interessant, ziehe daraus auch viel Sicherheit für mein schulisches Handeln und finde Gestaltungsspielraum in meinem beruflichen Umfeld, was sich in Berufszufriedenheit und einem Gefühl von Selbstwirksamkeit niederschlägt. Es ist ein wichtiger Bereich unseres Jobs, aber ich verstehe jeden, der das überhaupt nicht spannend findet, und ich kann es sehr gut nachvollziehen, wenn viele Kollegen sich damit nicht beschäftigen (wollen). So ist das Leben eben.
Ja, da stimme ich dir ja - in Teilen zu. Vor allem, weil du jetzt halt von dir sprichst und nicht so verallgemeinerst, wie in manchen von deinen vorherigen Aussagen.
DIR - und vielen anderen - bietet es Lebensqualität in deine eigene Sauna zu gehen. MIR - und vielen anderen - liegen Saunagänge gar nicht.
DIR - und vielen anderen - ist es wichtig, dass es dein eigener Garten ist, in dem du im Sommer sitzt. MIR - und vielen anderen - reicht der große Balkon meiner Mietwohnung völlig aus, denn...
... DIR - und vielen anderen - macht Gartenarbeit Freude. MIR - und vielen anderen - wäre Gartenarbeit nur noch mehr zusätzliche Arbeit, die man sich aufhalst, weswegen es...
... DIR - und vielen anderen - ein besonderer Genuss ist, die selbst angebauten Tomaten und Zucchini zu essen. MIR - und vielen anderen - ist es lieber, das Gemüse kaufen zu können, statt es selbst anzubauen.
DIR - und vielen anderen - ist es wichtig, deinen Kindern Vermögenswerten und Vermögen zu hinterlassen. MIR - und vielen anderen - muss das nicht wichtig sein, weil wir bewusst und mit Absicht gar keine Kinder haben.
Das ist doch der Punkt, nichts anderes. Ich freue mich für dich - ganz ehrlich und ohne jede Ironie -, dass du glücklich über dein Eigenheim bist und Freude an deinem Garten hast. Aber du kannst diesen Lebensentwurf halt nicht so verallgemeinern, dass du pauschal sagst, Geld mache nur glücklich, wenn man es in ein Eigenheim und Reisen investiert. Viele sind glücklich, wenn sie sich ständig neue Kleidung kaufen können, oder teure Autos, oder teure Uhre, oder sie haben teure Hobbies, die ihnen Freude bereiten, oder sie haben Spaß daran, am Aktienmarkt zu spekulieren, oder sie empfinden Freude daran, hohe Beträge im Casino zu setzen. Es gibt so viele Formen der Freude und Möglichkeiten, glücklich zu sein, nicht nur diesen einen, deinen, Lebensentwurf. Das ist okay und gut so.
Aber bis dahin hat man da besser drin gelebt als in einer Mietswohnung
Warum hat man automatisch im Eigenheim besser gelebt?
man kann das Haus ja auch wieder später verkaufen [...] und kann sich vom Erlös dann eine Wohnung kaufen oder zwei und eine noch zusätzlich vermieten.
Diese Art von Profitdenken und von Priorität von Geld ist mir tatsächlich sehr fremd. Das soll keine Kritik sein, aber das ist halt nicht die Art und Weise, wie ich denke und wie ich mein Leben lebe. Ich habe einen Job, bei dem ich genug verdiene, um mir im Prinzip alles leisten zu können, was ich möchte. Das genieße ich sehr, und ich genieße es dabei auch, mir nicht Gedanken darüber machen zu müssen, wie ich ein Vermögen oder Vermögenswerte anhäufen kann oder wo ich ein paar Euro sparen kann. So ist halt jeder anders.
Okay, also nochmal von vorne.
Ja, es ist ein Privileg, ein Haus zu besitzen. Ja, die Wohnung, die ich irgendwann mal erbe, kann ich behalten, vermieten, verkaufen etc.
Das ist aber ja gar nicht der Punkt, um den es mir geht.
Mir geht es darum, dass Haubsi1975 sehr pauschal gesagt, hat, dass es Geld nur dann glücklich macht, wenn man es für Reisen und Immobilien verwendet. Ich habe das in dieser Pauschalität angezweifelt. Das mag für sie gelten, das kann natürlich gut sein, aber es ist halt nicht allgemein gültig. Ich habe dabei mich als mögliches Gegenbeispiel gebracht. Ich brauche keine Immobilie, um glücklich zu sein. Ich habe mein Geld für andere Dinge ausgegeben und bin damit sehr zufrieden. (vgl. Beitrag #367)
Natürlich kann es sein, dass es andere glücklich macht, ein Haus zu besitzen. Vielleicht macht es sie glücklicher als sie durch andere Umstände sein könnten. Ist ja auch okay. Aber das ist halt nicht pauschal so. Nur darum ging es mir.
Und dass ich sage, dass ich kein Haus brauche, um glücklich zu sein, heißt nicht, dass ich ein Eigenheim ablehnen würde, wenn es denn plötzlich da wäre. Aber es hat halt null Priorität in meinem Leben. Wirklich null. (vgl. Beiträge #373 und #375)
Bei welchen Kindern?
Das mit den Kindern mag sein. Wie gesagt, da will ich über die Handlungsmotivationen von Eltern nicht spekulieren oder gar urteilen. Grundsätzlich mache ich mir als Kinderloser mit gutem Gehalt und später guter Pension wenig Sorgen darüber, zu wenig Geld zu haben, auch ohne Immobilie. Wie gesagt, wenn mir jetzt eine in den Schoß fallen würde, wäre ich nicht traurig, aber es war mir nie wichtig genug, mich auch nur ernsthaft zu informieren. Ich bin gerne flexibel geblieben, habe Stadt, Bundesland, Land gewechselt und mein Geld für andere Dinge ausgegeben, so dass eine Immobilie nie Thema war. Und war und bin glücklich so. Dass du mit deinem Eigenheim glücklich bist glaube ich dir und ich gönne es dir. Aber man sollte hier nicht pauschalisieren.
Ganz abgesehen davon, dass die auch später vom Eigenheim mit profitieren.
Ein Freund (mit Kindern) hat dazu mal gesagt, dass er solche Aussagen nicht nachvollziehen kann. Er meinte, er hat vor, so lange zu leben, dass seine Kinder hoffentlich eigene Häuser besitzen, wenn es mal zum Erbe kommt. Das erschien mir logisch. Das Eigenheim von meinen Eltern hat mir bis jetzt (ich bin fast 50) nicht viel gebracht und ich bin froh darüber, dass sie es noch selbst nutzen können.
Ok, ich gehe gleich nochmal in den Supermarkt und kaufe noch Marzipaneis und Waldmeistereis nach. Ist im Angebot.
Beitrag ist gemeldet.
Anzeige ist raus.
Danke Merkel! Die Ampel muss weg! Vanilleeis forever!
Zu der Sache mit dem Kind und der Unterstützung kann und will ich aufgrund mangelnder eigener Betroffenheit nichts sagen.
Aber warum zweifelst du daran, dass jemand keine Priorität darauf legt, ein Eigenheim zu besitzen? Bei mir ist das so. Klar, es wäre schon nicht schlecht und für die Pension sicherlich hilfreich, aber es war mir nie wichtig genug, um an anderer Stelle zu sparen - oder allein auch nur, um mich mal mit dem Thema Finanzierung zu beschäftigen.
Beförderungen sind keine Belohnungen für artig sein, um es einmal überspitzt darzustellen.
Wie würdest du es eher ausdrücken?
In einer perfekten Welt:
Die Schule schreibt Beförderungsstellen, die ganz allgemein oder im Sinne des individuellen Schulprofils so wichtig sind, dass sie langfristig mit der gleichen Person, die dafür die notwendigen Kompetenzen mitbringt, besetzt werden sollen. Deswegen werden sie als Beförderungsstellen ausgeschrieben, damit die Person, die diese dann ausfüllt, nachweislich entsprechende Qualifikationen vorweist und die Aufgabe nicht einfach so wieder abgeben kann/will/wird. Im Sinne der Bestenauslese wird dann die beste Bewerbung ausgewählt und die entsprechende Person damit betraut, nicht als Belohnung, sondern um ihre Qualifikationen zu nutzen.
In der Praxis vermischt sich da natürlich einiges. Personen, die bestimmte Aufgaben schon länger an der Schule ausüben, glauben natürlich, dass sie einen "Anspruch" auf eine entsprechende Stelle haben. Vielleicht sieht das die Schulleitung durchaus auch so und schreibt die Stelle entsprechend aus. Externe Bewerbungen werden dann oft als unlauter und ungewollt wahrgenommen.
Oder es mag tatsächlich manchmal vorkommen, dass wirklich Beförderungsstellen konkret für Personen ausgeschrieben werden, die sich verdient gemacht haben, auch wenn ihre Aufgabe eigentlich nicht die Bedeutung hätten, die ich oben beschrieben habe. So ist das System aber eigentlich nicht gedacht.
Na ja, Elterngespräche führen gehört halt zu unseren Aufgaben, durchaus auch im Sinne des eigenen pädagogischen Handelns. Das kann auch eine Entlastung sein. Bisher ist es mir eigentlich immer gelungen, einen guten Kompromis zu finden, so dass die Eltern nicht für jedes informative Gespräch Urlaub nehmen müssen, ohne dass es meine Arbeitszeit zu sehr belastet hat.
Und im Zweifelsfall gibt es ja, wie gesagt, auch das Telefon und/oder Videokonferenzen.
Conni, ich finde das nicht okay, dass du so mit deinen Perversionen so hausieren gehst. Ich meine, das soll jetzt kein kink-shaming sein, aber das mit dem Schokoeis ist schon übel genug, da musst du jetzt auch nicht noch mit Spekulatiuseis und Salted-Caramel-Eis anfangen. Manche Dinge will man vielleicht gar nicht so genau wissen...
Wann macht denn Geld wirklich glücklich? Nur dann, wenn du es in "Dinge" steckst, die dir nachhaltig einen Mehrwert verschaffen. Das ist nicht der x-te Lacostepulli oder teure Lippenstift. Aber ja, das kann durchaus eine Reise sein in ferne Länder. Oder ein Wellnesswochenende. Aber auch ein Wanderausflug mit Übernachtung tut es. Und auch mein Eigenheim macht mich glücklich: Mein Garten mit meinem Hochbeet. Und all den Pflanzen.
Das finde ich jetzt schon recht pauschal. Für mich persönlich, kann ich das mit den Reisen in Nah und Fern durchaus unterschreiben, aber jeder ist doch anders. Und sicherlich gibt es Menschen, die durchaus mit dem x-ten Lacostepulli oder teurem Lippenstift glücklich werden. Und das ist das doch auch gut für sie. Das muss man nicht aburteilen. Und wenn diesen Menschen - wie mir übrigens auch - das Eigenheim nicht so wichtig ist und/oder sie schon gar keinen Garten oder ein Hochbeet wollen, oder Kinder oder ein Auto oder oder oder, weil sie ihr Geld für andere Dinge ausgeben, dann ist das doch auch okay. Ich würde das nicht als Grundlage dafür nehmen, ob ihr Geld sie glücklich macht oder nicht.
Ach, ich weiß nicht. Ich bin jetzt seit 20 Jahren im Forum (zuerst mit anderem Nick). Damals gab es ständig Stress mit Eltern, als diese noch Schreibberechtigungen hatte. (Spontan habe ich einen Ohrwurm von "Only Time" und "Orinoco Flow" im Kopf...). Dann gab es da diesen "Ich-will-Schule" oder "Ich-kann-Schule" Typen oder wie auch immer sein seltsames Konzept hieß und wie hieß nochmal der Typ, der unter jedem Post geschrieben hat, wie viele Tage er noch bis zur Pension hat (- nein, nicht bei den letzten 100 Tagen oder so, der hatte noch eine Handvoll Jahre). So toll war da auch nicht immer alles.
Dafür gab es zum Teil echt gute pädagogische Gespräche mit Leuten wie JupiterJones (oder JustusJonas?) und Philosophus, später auch Kubiwahn. Ich habe sicher viele andere vergessen, dafür gibt es jetzt, zum Teil auch schon seit vielen Jahren, andere Kompetenzen und interessante und spannende Ansichten. Und es gibt ein paar User, deren Posts man vielleicht eher anstrengend findet, oder bei denen man den Wahrheitsgehalt gelegentlich anzweifelt. Wobei ich mir sicher bin, dass diese User nicht für alle die gleichen sind. Insgesamt immer noch ein Forum, in das ich immer mal gerne reinsehe, wenn auch meine eigene Aktivität eher wechselhaft geworden ist.
Wen ich aufgrund der umfassenden schulrechtlichen und personalrätlichen Kompetenz extrem vermisse, ist Meike.
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