Offenbar hat Fox schon seit gestern oder vorgestern angefangen, sich von Trump abzuwenden.
Es gab wohl sogar einen wütenden Anruf von Trump bei Rupert Murdoch persönlich deswegen.
Offenbar hat Fox schon seit gestern oder vorgestern angefangen, sich von Trump abzuwenden.
Es gab wohl sogar einen wütenden Anruf von Trump bei Rupert Murdoch persönlich deswegen.
Aber bei dem republikanischen Gegenwind, den Trump derzeit schon hat, bin ich optimistisch, dass er (falls er im WortCase dorthin geht) auch das höchste Gericht trotz 6 Republikanern ihm die kalte Schulter zeigt.
Alles andere wäre .... unsinnig.
Völlige Zustimmung (- übrigens auch zu deinem Kommentar davor bzgl. voreiliger Verkündung des eigenen Sieges und so...)
Aber, allein schon die Tatsache, dass man, also wir alle, in diesem Zusammenhang Formulierungen wie "bin ich optimistisch" oder auch den Konjunktiv verwendet, zeigt, wie sehr er der Demokratie geschadet hat. Man stelle sich die Situation vor, dass ein ein Wahlverlierer hier damit drohen würde, vors Bundesverfassungsgericht zu gehen (- ja, ich weiß, der Vergleich hinkt), man würde nur darüber lachen, weil man keine Sekunde daran glauben würde, dass er damit durchkäme. Im Falle der US Election glaubt man auch nicht wirklich dran, aber so eine minimaler Restzweifel bleibt. Eigentlich ist das eine Bankrotterklärung.
Was den Auszug aus dem Weißen Haus angeht, habe ich ein Statement dazu gelesen. Ich weiß leider nicht mehr von wem, ich hab so viel zur Wahl gelesen in den letzten Tagen, aber ich weiß noch, dass die Quelle mir verlässlich erschien. Die Person hat prophezeit, dass Trump zu stolz und eitel ist, um zu riskieren, mit Gewalt aus dem Weißen Haus geschleppt zu werden. Diese Bilder wird er vermeiden. Er wird bis dahin alles tun, um die Wahl anzuzweifeln und damit - für den wahrscheinlichen Fall, dass er formal nichts erreichen kann - aber gleichzeitig auch ein Narrativ für sich und seine Anhänger schaffen, in dem er nicht nur der eigentliche Gewinner ist, sondern am Ende auch noch moralisch überlegen ist, weil er als Klügerer dann eben doch nachgibt - zum Wohle der US Gesellschaft. Damit macht er es Biden und seinem Versuch, das Land zu einen, natürlich noch mal schwerer.
Ach, dass kommt auch in Deutschland häufiger vor als man denkt, auch schon drei Jahre vor Schröders legenarem Auftritt in der Elefantenrunde:
vielleicht bin ich ja in Wirklichkeit eine Frau und komme aus Bayern und anonymisiere mich hier nur
Jetzt hab ich mir eben schon Hoffnung gemacht und wollte dich mal auf ein Date einladen, und dann kommt das hier:
Gruenfink - das war nur eine Hypothese. Man weiß ja nie. Aber als ich das letzte Mal in einen Spiegel geschaut habe, war ich definitiv noch ein Mann. Da bin ich mir sicher. Und in NRW .... ja. Da wohne ich.
Das Lehrerforum hat mein Schicksal als ewiger Single besiegelt.
wer aber sich z.B. für ein Studium Englisch & Französisch entscheidet, was erwartet derjenige denn?
Ach, das Argument wird durch ständige Wiederholung in verschiedenen Kontexten - nicht unbedingt durch dich, ich meine das allgemein - auch nicht überzeugender.
Erstens hatte ich als Abituriernt überhaupt keine Vorstellung davon, was es bedeutet, eine Klassenarbeit oder eine Klausur zu korrigieren. Weder vom Arbeitsaufwand her noch davon, wie schrecklich öde diese Arbeit ist. Woher auch, man macht das ja erst im Ref. Von daher ist das Argument also schon sehr albern.
Aber darum geht es auch gar nicht. Ich will auch gar nicht wegen meiner Korrekturbelastung jammern. Ich hab mir die Fächer ausgesucht, jetzt muss ich halt damit umgehen. Und genau das tue ich, indem ich Handlungsweisen und Maßnahmen finde, um trotz der Korrekturbelastung mit meiner Arbeitszeit hinzukommen. Nicht mehr und nicht weniger.
Haben wir das nicht erst kürzlich ausführlich mit dir durchgesprochen?
Und zwar hier:
Inwiefern fallen denn Infos bzgl. Corona in die Bereiche Mitwirkung und/oder Mitbestimmung?
Dann scheint es bei euch nicht notwendig gewesen zu sein bisher. Aber du hattest ja allgemein gefragt und an anderen Schulen oder Schulformen sieht das möglicherweise anders aus.
Trotzdem würde es wahrscheinlich auch bei euch, so wie ich ja schon geschrieben habe, durchaus Sinn machen, denn PR bei Absprachen frühzeitig ins Boot zu holen, damit eben nicht erst danach die Rückmeldung über Dinge kommen, die vielleicht doch mitbestimmungspflichtig gewesen wären und bei denen der PR so nicht mitgehen kann oder will. Wie gesagt, gerade in stressigen Zeiten, wenn schnell viele Entscheidungen getroffen werden müssen, entgeht sogar der wohlwollendsten Schulleitung mal was. Das muss ja gar nicht böse gemeint sein.
Wobei MissMiller ja explizit fragte, wer die Infos bündelt und weiterleitet.
Ja, da hast du recht, da haben wir vielleicht über unterschiesdliche Dinge geredet. Aber für die reine Kommunikation erscheint mir einer Arbeitsgruppe jetzt auch übertrieben.
Okay, vielleicht ist das bei euch anders.
Bei uns war das schon bei der Frage, wie vor den Sommerferien die Teilung der Gruppen und der Präsenzunterricht organisiert werden soll.
Dann aktuell die Frage nach zusätzlichen Aufsichten, Vertretungen für KollegInnen, die Risikogruppen sind.
Wie ist das mit Videokonferenzen für SuS, die Risikogruppen sind? Welche technischen Geräte kann/muss/darf (!) die Schule zur Verfügung stellen - bspw. gab es wohl Schulleiter, die den Unterricht aus den Klassenzimmern streamen wollten.
Generell ist es so - und das ist sicherlich meine individuelle PR-Sicht - dass es nicht schadet, wenn die Personalvertretung bei solchen Dingen am Tisch sitzt, da auch gute Schulleitungen nicht immer alles im Blick haben können. Als PR blickt man da mit einer besonderen Brille drauf. Und dann ist es einfacher und weniger konfliktträchtig, potentielle Probleme direkt am runden Tisch in der Planungsphase anzusprechen als danach an einem ferigen Konzept herumzumeckern.
Infos alleine vielleicht nicht. Aber die Umsetzung von Vorgaben. Ist dann konkret von den Regelungen des Bundeslandes abhängig.
Aber alles, was mit Gesundheitsschutz etc. zu tun hat, ist in der Regel klassischerweise der harten Mitbestimmung der PRs unterworfen.
Maßnahmen, die die Arbeitszeit oder die Hebung der Arbeitszeiten betreffen auch. In vielen BLs sind technische Einrichtungen, die dazu geeignet sind, die Arbeit zu überwachen, in jedem Fall mitbestimmungspflichtig. Das dürfte bei digitalem Unterricht eine Rolle spielen.
Gleichbehandlungsgrundsatz: Wer wird wie und wo eingesetzt.
Das sind so die Dinge, die mir spontan einfallen bzw. die bei uns in den letzten Wochen angefallen sind.
Nein, eine Arbeitsgruppe dafür haben wir ebenfalls nicht; das übernimmt die Schulleitung. Und ich sehe es wie Wollsocken80 auch als deren Aufgabe an.
Nicht nur der Schulleitung. Personalvertretungen, also PR, Frauenbeauftragte, Schwerbehindertenvertretung müssen da auch involviert sein, weil vieles in den Bereich der Mitwirkung oder sogar Mitbestimmung fällt.
@Frosch
Ja, ich glaube, die Schwierigkeit ist, dass wir so ein wenig im luftleeren Raum diskutieren, weil hier verschiedene Bundesländer die rechtlichen Vorgehensweisen und mehrere User die Auslegung ihrer Schulleitung vorgestellt haben.
Also, wenn der Schulleiter bei einem entsprechenden Schnitt entscheiden kann, ob wiederholt wird, und er gute Gründe benennen kann, die auch noch in meiner Verantwortung liegen, würde das wohl nicht dazu führen, dass ich Dödelarbeiten stelle.
Wenn aber ein Schulleiter ständig Arbeiten kassiert, bei denen sich die Schüler einfach nicht vorbereitet haben oder so, oder wenn der Schulleiter vielleicht gar keine Wahl hat, sondern das Schulrecht das so einfach nach Zahlen vorgibt, wie es auch jemand hier beschrieben hat, dann würde ich wohl schon deutlich meine Ansprüche senken.
ich würde als Schulleiter auch nach so einer Entscheidung davon ausgehen wollen, dass der Lehrer vernünftig und gewissenhaft seine Arbeit macht.
Das ist verständlich und nachvollziehbar.
Ich würde aber mal behaupten, dass die meisten von uns intrinsisch motiviert sind, ihre Arbeit vernünftig und gewissenhaft zu erledigen. Wenn dann viele dazu übergehen, Dödelklausuren zu stellen, um die Doppelkorrektur zu vermeiden, da ist das kein Zeichen von Bequemlichkeit, sondern Ausdruck der starken Überlastung. Man ist einfach an den Grenzen, zumindest an den Gymnasien vor allem durch die Korrekturen.
Jede Korrektur, die dazu kommt, ist eine enorme Belastung. Wenn Kollegen lange ausfallen und die Stunden aufgefangen werden müssen, interessieren mich die dazu kommenden Unterrichtsstunden wenig, aber die Frage, wer die Arbeiten korrigiert, ist die, um die sich wirklich alles dreht.
Ich könnte mir vorstellen - weiß es als Außenstehender natürlich aber nicht - dass bei Grundschullehrern das vielleicht anders ist, da hier die große Belastung nicht in den Korrekturen liegt, sondern in anderen Bereichen. Ich meine damit, dass eine Grundschullehrkraft vielleicht eher weniger ein Problem hat, immer mal wieder einen Stapel Hefte mehr zu korrigieren, aber dafür die Belastung umso drückender verspürt, wenn zusätzliche pädagogische Aufgaben und zusätzliche Aufgaben im Bereich der Elternarbeit dazukommen, wo sie vielleicht ohnehin schon weit über der Belastungsgrenze liegen.
Mich stört weniger, dass Argumente vorgebracht werden, warum das Verhalten inkorrekt ist oder warum es nicht umsetzbar ist. Mich stört die Empörung, die hier ständig in Attitüde und Wortwahl durchklingt.
Hier ist eine Kollegin, die offenbar schwer verzweifelt ist. Die von Mitmenschen im Rahmen derer professionellen Funktion (Dienstvorgesetzter, Arzt) den Rat bekommen hat, sich krank zu schreiben. Die aber immer noch nicht recht Land sieht. In dieser Situation sucht sie nach Rat im Forum und wird mit einem emotionalen Shitstorm bedacht, der nur sehr bedingt auf die Sachebene eingeht.
Man kann von der Sache im ersten Moment halten, was man will, erstmal muss das gelten, was Bolzbold schreibt:
Nun befinden wir uns in einem Graubereich, in dem nicht zweifelsfrei zu taxieren ist, ob die TE nicht doch tatsächlich objektiv ob dieser hohen psychischen Belastung zumindest partiell dienstunfähig ist. Das muss ja nicht immer eine physische Erkrankung sein.
Was ich hier schwierig finde, ist, dass es im Grunde kein 100% richtig und falsch gibt und man egal, wie man sich verhält, irgendwem auf die Füße tritt.
Wenn man das nicht berücksichtigt und gleich mit der Moralkeule kommt (Vertretung, Steuerzahler, Berufsbeamtentum - fehlen jetzt nur noch die armen Kinderlein, die unter Unterrichtsausfall leden), dann schafft man eine Atmosphäre, in der sich jeder Kollege zweimal überlegen wird, ob er offen und transparent für seine Probleme Rat sucht, oder ob er sich nicht vielleicht direkt krank schreiben lässt.
ICH jedenfalls würde mir in so einer Situation Vorgesetzte, Personalvertretungen und Kollegen wünschen, die mit mir gemeinsam überlegen, welches Vorgehen für alle Seiten das beste ist, statt mich sofort in eine Ecke zu drängen und mir unmoralisches Verhalten vorwerfen. Wem soll so ein Vorwurf denn etwas bringen, außer den Anklagenden, die sich moralisch überlegen fühlen dürfen.
EDIT: Sorry, bin offenbar neuerdings zu blöd zu sehen, wo Threads aufhören. Hab die letzte Seite des Threads erst nach dem Schreiben wahrgenommen
Ich habe das gestern in der Bahn gelesen und wollte daheim antworten, bin dann aber nicht dazu gekommen. Aber inzwischen wurde das, was ich sagen wollte, von Firelilly, chemikus08 und Vogelbeere gesagt.
Die große Empörung, die hier reflexartig geäußert wurde, ist gnadenlos übertrieben. Eine solche Situation ist eine Belastung, die natürlich Krankheitswert hat. Aber das wurde nun schon mehrfach erläutert. Auch, dass es die Befürchtung, vom Amtsarzt in den (Teil-)Frühruhestand geschickt zu werden, nicht ganz unbegründet ist. Lass dich da dringend beraten, am besten von der Rechtsstelle deiner Gewerkschaft bzw. deines Verbands!
Ganz allgemein: Diese reflexartige Empörung erweist uns allen einen Bärendienst, weil gerade das dazu führt, dass KollegInnen, die solche - echte! - Probleme haben damit sofort in eine Ecke gedrängt werden. In der Konsequenz werden solche Lösungen nicht mehr transparent mit Vorgesetzten und PRs abgesprochen, weil man Angst davor hat, eben genau so beschimpft zu werden, wie das hier der Fall war.
Dadurch brechen solche KollegInnen weg, ohne dass man eine pragmatische Lösung finden kann. Das Vertretungsproblem an der Schule verschärft sich ebenso wie die psychische Belastung der KollegInnen. Damit tut man keinem einen Gefallen.
Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn man offen und freundlich mit den Entscheidern redet doch mehr drin ist, als man zu meinen glaubt.
Richtig, das stimmt schon. Aber bei einem Bundeslandwechsel sind einfach viel zu viele "Entscheider" involviert, die wiederum sehr unterschiedliche Interessen haben.
Ein Bundeslandwechsel auf die Schnelle?
Das scheint mir beinahe unmöglich.
Mit entsprechenden Attesten kannst du VIELLEICHT bei deinem jetzigen Dienstherrn noch Druck aufbauen, dass er dich kurzfristig an eine Dienststelle versetzt, die deiner Genesung zuträglich ist, da er eine Fürsorgepflicht für dich hat.
Ein anderes Bundesland hat aber keine solche Fürsorgepflicht, deshalb kannst du hier auch keinen Druck aufbauen.
Außerdem: Für das planstellenneutrale Länderaustauschverfahren gibt es konkrete Fristen. Die Versetzung findet in der Regel zu Beginn des Schuljahres statt, Bewerbungsfrist ist ein halbes Jahr vorher. Ich weiß gerade nicht, ob es auch einn Ländertausch zum Halbjahr gibt, aber selbst wenn es ihn gibt, hast du die Frist garantiert verpasst. Dann könntest du vielleicht, VIELLEICHT mit deinen Attesten noch bewirken, dass dein Bundesland dich doch noch zulässt, aber ob dich das andere Bundesland dann auch nehmen würde, ist sehr unsicher. Aber, wie gesagt, ich glaube nicht, dass es das Verfahren zum Halbjahr gibt.
Der einzige Weg für dich wäre im aktuellen Fall, dass du dir eine Freigabeerklärung deines Bundeslandes erkämpfst und dich damit auf offene Stellen im Zielbundesland bewirbst - sofern es im laufenden Schuljahr welche gibt.
Falls du keine Freigabe bekommst, bliebe nur noch der Antrag auf Entlassung aus dem Dienstverhältnis und die Bewerbung im Zielbundesland.
Bei allen Szenarien bleibt aber das hier der einzig wirkliche Tipp:
Da hilft m.M.n. nur reden. Mit dem Schulleiter, mit dem Personalrat, am besten mit dem regionalen PR, mit der Entscheidung treffenden Behörde.
An die "Rote Zora" hatte ich auch schon gedacht, aber die dürfte für die Vorgaben des TE zu lang sein.
Kästner ist natürlich ein Klassiker und wenigstens nicht so moralinsauer wie diese modernen Jugendbücher die anscheinend extra als Schullektüren geschrieben wurden. "Emil" finde ich aber ein wenig kindlich für eine sechste Klasse, dann eher das "Fliegende Klassenzimmer".
Bei den Lindgren-Klassikern muss man, je nach Schülerklientel, evtl. davon ausgehen, dass sie schon aus dem Elternhaus bekannt sein könnten. Obwohl das für Kästner sicherlich auch gilt.
da haben die Protagonisten schon Führerscheine
Einer der Gags an dem Buch ist, dass sie eben noch nicht mal Führerscheine haben und illegal mit einem geklauten Lada durch die Gegend fahren.
Trotzdem hast du natürlich recht, die Thematik und die Motive in Tschick sind für eine sechste Klasse überhaupt nichts.
Vielleicht "Nicht Chicago, nicht hier" von Kirsten Boie, wenn die Klasse insgesamt nicht übermäßig kindlich ist für eine sechste Klasse. Hier geht es schwerpunktmäßig aber um Mobbing. Ist halt so ein Buch, das vermutlich für den Unterricht geschrieben wurde.
Besser noch ist "... und dann kam Joselle" von Kevin Henkes.
EDIT: Überschneidung mit Chili
Bei mir kämen dann noch die mündlichen Abiturprüfungen hinzu und das alles ja auch noch beim anderen Fach.
Ja, gut, die auch noch.
Man siehst schon, dass es das Land und der Schulträger sowieso nicht allen recht machen kann. Dazu sind die Bedürfnisse und Wünsche zu verschieden.
Was man als Land aber machen kann, ist zumindest dafür zu sorgen, dass rechtliche Vorgaben zum Umgang mit personenbezogenen Daten eingehalten werden. Und das wird nur über ein Dienstgerät, dass entsprechen aufgestellt ist und das man privat nicht nutzen darf, zu gewährleisten sein.
Dass dies bei vielen KollegInnnen dazu führt, dass sie ihre Arbeitsweise umstellen müssen, wird dem Dienstherr hier recht egal sein.
Und im Prinzip kann ich diese Haltung an dieser Stelle sogar nachvollziehen.
Aber: Es bleibt sicherlich jedem ungenommen, es auf die eigene Kappe zu nehmen, wenn man doch einfach alles wie bisher weitermacht. Offenbar gibt es in vielen BL bisher schon sehr konkrete Vorgaben, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit man am Privatrechner Schülderdaten verwaltet. Ich wage zu bezweifeln, dass eine Mehrheit der KollegInnen diese Vorgaben einhält - eben auf eigens Risiko. Mit dem gleichen Risiko könnte man also auch ein Dienstgerät einfach in der Verpackung lassen und so weiterarbeiten wie bisher.
Ich habe in meinen Fächern sowohl Leistungserhebungen zu erstellen, die keine personenbezogenen Daten enthalten, als auch welche mit.
Also, ich hab ja nun auch Englisch. Außer evtl. den mündlichen Schulaufgaben, auf denen man evtl. die Namen auf das Material schreibt, fällt mir echt keine Leistungserhebung ein, die personenbezogene Daten enthält.
Evtl. noch Gutachten für W-Seminararbeiten.
Aber jetzt mal ganz ehrlich. Dann erstelle ich die auf dem privaten Rechner und speichere sie auf dem Dienstgerät. Wenn ich es 100% rechtskonform machen möchte, kann ich die personenbezogenen Daten - also die Namen - auch erst auf dem Dienstgerät einfügen.
Oder habe ich etwas übersehen?
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