Antimon
Für mich macht es einen riesigen Unterschied, dass ihr mit klassischen PC-Varianten arbeitet statt mit iPads (wie bei uns leider weit verbreitet). Da wäre ich sofort und mit Begeisterung dabei.
Obwohl ich sehr technik-affin bin und mehr als viele andere digital arbeite, kann ich mich nach wie vor nicht damit anfreunden, iPads flächendeckend einzuführen. Convertibles wären wesentlich flexibler, vielseitiger einsetzbar, billiger. Abgesehen davon ist es für mich ein Unding, Millionen Schüler und Lehrer auf die überteuerten Produkte eines einzelnen Unternehmens zu verpflichten.
Außerdem muss ich für meine Schülerschaft feststellen, dass sie es bitter nötig hätte, mehr mit klassischen PC-Systemen konfrontiert zu werden, denn sie kennen diese von zu Hause leider kaum noch. Die sind nur noch auf die Bedienung von Apps geeicht, jede kleinste Hürde wird zum unlösbaren Problem. Und ja - das fängt teilweise schon beim Einschalten des Geräts an. Speichern ist nach wie vor ein Drama, erst recht aber, die Datei später wieder zu finden.
Leider sind die Digitalisierungs-Verantwortlichen kaum offen für die zahlreichen Argumente gegen das iPad bzw. für Convertibles und somit werden diese weiterhin im großen Stil angeschafft. Vergessen wird dabei jedoch, die Lehrer anzuhören und mitzunehmen. Kein Wunder, dass viele nicht mitziehen.