Beiträge von Kopfschloss

    Und selbst wenn einfach nur der ganz normale Wahnsinn herrscht ist es doch nicht deine Sache, Karl - Dieter, ob ein Partner auch Teilzeit arbeitet und/oder ob jemand bezweifelt, je wieder in Vollzeit als Lehrer arbeiten zu können/wollen.


    Grüße von Kopschloss, die Teilzeit eigentlich sch...e findet, aber Vollzeit nicht packt.

    Meine SchülerInnen müssen die Kappen absetzen, das wissen sie und deswegen bin ich mit diesem Thema wenig konfrontiert.

    Ich kommentiere auch das Tragen von Trainingshosen negativ, aber da diesbezüglich, sehr zu meinem Leidwesen, nichts in der Hausordnung steht tragen sie die Schülerinnen weiterhin.


    Grüße

    Kopfschloss

    Mein Bruder ist an der Krankheit fast verreckt, da ist die Grippe nämlich ein müder Hasenpfurz dagegen.

    Ach ja? Und die Gewissheit sowas zu behaupten nimmst du woher genau?

    Ich finde deinen Stil ja des Öfteren unfreudlich und grenzwertig, aber diese Aussage empfinde ich mega arrogant.


    Grüße Kopfschloss, die fast an der Grippe "verreckt" wäre

    Keine Ahnung, warum du jetzt so angegriffen reagierst.

    Ich habe eben bereits schon mehrfach gelesen und auch gehört, dass Methylphenidat bei AD(H)Sler eben wirkt (bessere Impulskontrolle, verbesserte Konzentration, geringerer Muskeltonus...) und bei nicht betroffenen Menschen die Gabe eher eine aufputschende Wirkung (ähnlich Kokain) hat.

    Und falls das nicht stimmen sollte, fände ich das interessant zu wissen und hätte gerne was darüber gelesen.

    That's it.


    Grüße

    Anders gefragt: Was ist deiner Meinung nach ein "Nicht-ADHSler"?

    Das ist für mich ein Mensch ohne AD(H)S Diagnose oder eben einer, der keine AD(H)S Symptome zeigt.


    Danke für deine Ausführungen, aber hast du jetzt eine Quelle, die besagt, dass Ritalin und Co bei allen gleich wirkt, bzw dass die Aussage, es wirke nur bei AD(H)Sler gewünscht, falsch ist?

    Das interessiert mich sehr, denn es wäre mir neu.

    Ich sträube mich dagegen, wenn Lehrkräfte Ritalin für ein Allheilmittel halten, weil Kinder anstrengend sind (und bei Gott das können sie sein!) und ggf. noch behaupten, es schlüge nur bei Kindern mit "echter ADHS" an, bei anderen wirke die Substanz nicht. Das ist schlicht und ergreifend falsch.


    Hast du dazu eine Quelle?

    Ich las nämlich schon häufiger, dass Ritalin und Co bei Nicht-AD(H)Slern nicht anschlagen und aufpuschend wirken soll.

    Ich meine mich sogar zu erinnern, das mal von einem Psychiater gehört zu haben.

    Wäre ja krass, wenn das nicht stimmen würde.


    Viele Grüße

    Kopfschloss

    Es ist irgendwie schwierig, das Thema um das es geht, herauszufinden.

    Da hast du absolut recht.

    Und da ich keine Details mit Wiedererkennungswert schreiben möchte, bin ich inzwischen unglücklich darüber, den Thread eröffnet zu haben.

    Man kann ohne Hintergrundinformationen und Details gar nicht richtig darüber sprechen und Ratschläge geben. Oder eben nur allgemeine.

    Ich war (und bin es immer noch) ziemlich on fire und auch überfordert mit der Situation.

    Ich danke allen für ihre Meinungen und Ratschläge.

    Mein Mann und ich haben beschlossen, uns am Wochenende nochmals in Ruhe zusammenzusetzen und mögliche Vorgehensweisen zu besprechen. Der Weg ist völlig offen, klar ist nur, dass sich was ändern muss.


    Grüße in die Runde, genießt die Sonne

    Kopfschloss

    Es findet kaum ein Versuch objektiven Sehens der Schülerinnen statt (unterschiedliche Bewertung bei gleicher Leistung).

    Das weiß ich daher, weil bereits einige Male mehere KlasenkammeradInnen direkt nach der Schule bei uns zum Spielen waren und während ich kochte machten die Kinder Hausaufgaben und da sah ich, dass gleiche Lösungen unterschiedlich bewertet wurden.


    Zu den anderen Punkten: mir ist bewusst, dass das schwammig ist und auch, dass es auf Aussagen meines und anderen Kindern beruht. Die Vehemenz und Häufigkeit lassen mich eben stutzen. Mir ist klar, dass das ein Minenfeld ist und dass sowieso kaum Aussicht auf Besserung besteht, selbst wenn ich es ansprechen würde.

    Solche Belange und Gedanken von Mütter als lächerlich und peinlich zu bezeichnen finde ich allerdings mindestens unemphatisch.

    Ich habe die Weisheit bestimmt nicht mit Löffeln gefressen und ich sage mit keiner Silbe, dass ich im Recht bin oder dass mein Kind (und andere) alles genau so wiedergeben wie es tatsächlich war, aber ich finde schon, dass das veränderte Verhalten meines Kindes und meine persönliche Erfahrungen mit dem Lehrer Anlass genug sind, sich Gedanken zu machen. Und aus dieser Ausgangslange heraus eröffnete ich diesen Thread.

    Können einige lächerlich, peinlich, scheiße, was weiß ich... finden, aber ich wünschte, diejenigen würden sich bisschen zurücknehmen und sich konstruktiv äußern, anstatt das Gefühl zu vermitteln, dass die Gedanken und Sorgen überflüssig sind.

    Oder du wendest dich an die Schulleitung?

    Finde ich auch nicht ideal.

    Es ist ja ein Problem zwischen dem Lehrer und unserem Kind/uns und dann hat das sowas von "übergehen" und außerdem wissen wir doch alle, wie sowas meist läuft. Ich sehe da wenig Erfolg auf eine Verbesserung der Lage für unser Kind.

    Solche "ich geh zum Rektor Aktionen" spalten doch eher, als sie einen.

    Als "letzte Option" haben wir das natürlich im Kopf.

    Bist du mit anderen Eltern im Gespräch? Wie nehmen die diesen Lehrer wahr? Gibt es da prinzipielle Probleme, die mal angesprochen werden sollten in größerer Runde? D

    Ja, ich war mit anderen Eltern im Gespräch, aber dort sind sie Probleme anders gelagert. Besagter Lehrer erwartet viel Leistungsbereitschafft und das Niveau ist relativ hoch (wird gesagt und kommt mir auch so vor, kann ich aber nicht so gut einschätzen, da ich keine Grundschullehrerin bin).

    Da unser Kind damit keine Schwierigkeiten hat, ist ein "Zusammenschluss" der Eltern für unser Problem keine Lösung.

    Vielen Dank für eure bisherigen Rückmeldungen.

    Der Lehrer weiß nicht von mir, dass ich Lehrerin bin.

    Dinge, die für mich gar nicht gehen sind zum Beispiel: Sachverhalte, die nur von einer Seite betrachtet werden und dann Konsequenzen gezogen werden, die als einzig richtige Möglichkeit verkauft werden.

    Es findet kaum ein Versuch objektiven Sehens der Schülerinnen statt (unterschiedliche Bewertung bei gleicher Leistung).

    Einzelne SchülerInnen der Klasse haben einen Stempel, den sie nicht wegbekommen.


    Und dann gibt es einige "schwammige" Punkte, die naturgemäß schwierig zu überprüfen sind und die man sicherlich auch mit "pädagogischem Handeln" oder "pädagogischer Freiheit" zu erklären versuchen könnte.

    So Dinge wie "Kind A kommt oft dran, Kind B nicht", "Jungs werden bevorzugt"... ich denke, ihr wisst, was ich meine.

    Ich möchte kein Fass aufmachen und ich sehe mich auch nicht als Mutter, die wegen jedem Pups die Leher kontaktiert. Eher das Gegenteil ist der Fall. Ich gehöre eher zur Fraktion "Erstmal Vertrauen und Zuversicht haben, die werden schon wissen was sie tun."

    Da sich unser Kind aber sehr verändert hat, keine Lust mehr auf Schule hat und von Situationen erzählt, die mir auch noch komisch vorkämen, wenn nur die Hälfte stimmte, sehen wir Handlungsbedarf.

    Und da das erste Gespräch mit dem Lehrer ergebnislos blieb und sich die Erzählungen unseres Kindes, die uns klärungsbedürftig erscheinen, eher häuften, bin ich skeptisch, was ein weiteres Gespräch angeht.

    Natürlich werden wir eines führen. Dennoch fühle ich eine gewisse Hilflosigkeit und vor allem Sorge, dass unser Kind anders gesehen und behandelt wird. Es gibt nunmal auch Lehrer, die nicht professionell sind und die Kinder unterschiedlich und ungerecht behandeln.

    Sowas anzusprechen und zu belegen ist natürlich schwer und hängt auch immer von der Wahrnehmung des Kindes ab.

    Ist mir alles bewusst.

    Ach, schwierig. ...


    Viele Grüße

    Kopfschloss

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