Kann man tatsächlich so verstehen. D. h. Wenn wir am Montag in unserem Kreis noch nicht unter 165 sind, sondern vielleicht erst am Dienstag oder Mittwoch, müsste die Schule in der folgenden Woche noch zu sein....oder?
Beiträge von Diokeles
-
-
Höchstens, dass nicht 15 Schüler gleichzeitig ohne Maske Niesen, Husten, Röcheln, Schreien oder sonstige aerosolausschüttende Körperreflexe mit Inbrunst ausleben.
Gut, ich unterrichte nicht in der Grundschule, aber ich finde, dass das Niesen, Husten und Röcheln sich wirklich in Grenzen hält. Der Vorteil ist also, dass ich SchülerInnen mindestens einen ganzen Tag rumlaufen habe, um dann am nächsten Tag zu erfahren: "Ach, schade, der Schüler xy war positiv getestet....." oder sehe ich das jetzt so falsch.
-
Ich sehe noch nicht so ganz die Vorteile.....
-
Also bei uns kommen die immer noch im Wechsel und ich hoffe auch, dass es so bleibt. Ich brauche zurzeit keine 32 Schüler in einem Klassenraum, die dann auch alle gleichzeitig morgens getestet werden sollen oder besser gesagt, sich alle selbst testen sollen.
-
Mal eine Frage zu den Prüfungen in NRW, werden die Schüler vor der Prüfung getestet? Ich finde da irgendwie nichts.....Vielleicht hab ich es auch überlesen.
-
Es gibt genau zwei Gründe.....Juli und August
-
Ich denke, es zählen alle als Abschlussklasse, die eine Prüfung machen und die 9. Klassen. Die 4. Klassen nicht. So würde ich es zumindest sehen.
-
Wenn ich das richtig im Kopf habe, sind es 2 Leistungsnachweise in den Hauptfächern, wobei eine schriftliche Arbeit durch eine andere Form ersetzt werden kann wie z. B. mündliche Prüfung, Lesetagebuch usw....
-
165 soll sich auf Landkreis beziehen. Nach 3 Tagen über 165 kündigt der Landrat an, dass die Schule 2 Tage später geschlossen wird.
Nach 5 (oder 7?) Tagen unter 165 öffnet sie wieder.
Na, wenn dem so wäre, dauert es bei uns mit dem Präsenzunterricht. Wir haben uns so bei 190 eingependelt....
-
Und bitte noch daran denken, dass die FPD oder besser gesagt Herr Lindner, die Notbremse auch noch stoppen möchte....
-
Bis jetzt lief es gut, ich hatte aber auch bislang Glück, dass ich noch keinen positiv getesteten Schüler im Klassenraum hatte. Ich frag mich wie es wird, wenn ein Test dann doch mal ausschlägt und man den Schüler bzw. Schülerin aus dem Klassenraum dann ziehen muss. Hatte jemand schon die Situation?
-
Das fände ich aber gar nicht so schlimm. Bei uns an der Schule würde sich das auf ca. 40 Schüler reduzieren, die man gleichzeitig da hat. Es ist entspannter, die Flure sind nicht überfüllt, kein Stress auf dem Schulhof usw. Mir graut es vor nächster Woche, vor allem wenn man sich die Zahlen anschaut. Hinzu kommt, dass wir, je nach Einteilung, drei oder vier unterschiedliche Gruppen die Testung beaufsichtigen müssen. Ich habe dabei kein gutes Gefühl.
-
Und ich dachte, das hätte ich getan...
ne....und es war mir auch völlig neu....hätte ich auch sooooo nie gedacht.
-
Noch einmal.
Es gibt keine nennenswerte Verbindung zwischen Schulschließungen und Inzidenzwerten!
Und erst recht gibt es keinen Automatismus. Weder nach dem geplanten Bundesgesetz, noch nach der derzeit gültigen Regelung für NRW. Der Inzidenzwert 200 wird zwar genannt, allerdings sieht das Bundesgesetz eine fortgeführte Schulöffnung auch jenseits dieses Wertes vor, wenn eine Testung sichergestellt ist. Eine weitere endgültige Obergrenze wird wohlweislich nicht genannt. Der Inzidenzwert könnte bei fantastischen 100000 liegen und die Schulen blieben auf, wenn nur die Testungen gewährleitet wären. Das wäre in NRW derzeit der Fall.
Die aktuellen Regelungen für NRW wiederum nennen auch den Inzidenzwert 200, daraus resultiert aber rein gaaaaaaar nichts. Man behält sich in Düsseldorf eine Prüfung (Kriterien und Dauer unbekannt) einer Schließung vor, wenn die betreffende Schule bzw. der Kreis dies anregt. Noch mehr Wischiwaschi, noch mehr Bauernfängerei ging nicht.
ach echt? Erzähl mal
-
Ich glaub unser Kreis ist heute auch bei 180, also so weit entfernt von 200 auch nicht mehr. Ich weiß nicht, ob es überhaupt Sinn macht, wenn man sich so die Entwicklung der Zahlen in dieser Woche anschaut, überhaupt in der nächsten Woche die Schulen aufzumachen, wenn man sie dann wieder zu macht. Man kommt sich vor wie in einer Drehtür.....
-
Die Tests sind wohl bei uns auch da. Ich frage mich wie das laufen soll. Laut Schulleitung sollen die LehrerInnen die benutzten Tests in einer Mülltüte sammeln und zum Müllcontainer bringen. Ich habe dabei irgendwie ein ganz mieses Gefühl....
-
Ja, an der Schulform evtl., aber unsere Klientel ist teilweise auch "nicht ohne" und die Inzidenzwerte sind - zumindest in zwei Nachbarlandkreisen, in denen so einige unserer SuS und KuK wohnen - schon seit letztem Herbst hoch.
Ist auch nicht immer nur Klientel und Schulform, ist auch manchmal die Schulleitung. Wenn die Klientel schwierig ist, braucht man eine gute und konsequente Schulleitung, die es auch mal versteht, Stress und Arbeit von den KuK wegzunehmen und ein offenes Ohr zu haben. Leider arbeite ich nicht an einer solchen Schule......
-
Wer sagt es ihr?!
Die klingt wie eine kaputte Schallplatte.
-
Ich frage mich gerade, ob wir uns nächste Woche bereits testen müssen und wenn ja, woher bekomme ich den Test? Wir sind mit unseren SchülerInnen in der Woche vor Ostern nämlich zum Testzentrum gelatscht, weil wir keine Tests vor Ort hatten.
Es ist wie immer....Chaos.
-
Geht deine Tendenz Richtig Schule auf (zumindest in Teilen z.B. Grundschule, Abschlussklassen, Förderschule) oder Richtung komplett zu?
Wir machen so weiter wie vor den Ferien., nur mit testen, was wir auch noch durchführen dürfen. Es wird auch egal sein wie hoch die Inzidenz ist, die Notbremse wird die Schulen nicht betreffen.
