Beiträge von Kapa

    Sehr schade, dass der Thread gestern schon wieder in so eine unangenehme Richtung abdriftete.

    Kapa schreibt, dass er Deutschland im Krieg mit der Waffe verteidigen würde, Chemikus schreibt, er würde etwas anderes machen (z.B. Sanitäter) und erklärt sogar seine persönlichen Gründe dafür, muss sich dann dafür von Kris angehen lassen, der von sich selbst schreibt, er sei quasi zu alt, um zu kämpfen und dessen Brüder Ersatzdienst gemacht haben, was er aber in deren Fall okay findet, weil sie gute Gründe hatten.

    Sehr merkwürdige Unterhaltung hier, zumal das Recht auf Kriegsdienstverweigerung im Grundgesetz festgehalten ist. Ich finde es interessant, wie darüber gedacht wird, und denke, nach diesem Austausch werden wohl einige ihre Meinung dann doch für sich behalten. Ist euch mal aufgefallen, wie wenige in diesem Thread schreiben? Ich kann mir schon vorstellen, warum...

    Verwundert war ich darüber, das Chemikus Antwort diese Reaktion ausgelöst hat. Mich hat sie nicht gestört. Ich finde es s gut und legitim, wenn man sich für den zivilen Dienst/Zivilschutz einsetzt.

    Ich bin z. B. Pro Wehr- und Zivildienst (für alle Geschlechter) um einfach jeden im Boot zu haben wo es nötig ist.

    Ich bin, ähnlich wie Schmidt, auch ganz bewusst als Reserveoffizier für mein Land verfügbar.

    Ich war auch, ganz bewusst, schon im auslandseinsatz und habe Gefechtserfahrung (kann man drauf verzichten). Und gerade deshalb: Despoten und terroristen verstehen in der Regel leider nur die Sprache der Gewalt. Zu hohen dass man alles friedlich löst wenn Putin den Blick auf uns richtet wäre träumerisch.

    Die Ukraine ist ja kein Nachbarland Deutschlands - was lässt dich darauf schließen, dass etwaige Flüchtlinge nach Deutschland kommen möchten? Wäre das dann eine Art Racheaktion im Sinne von "Ihr habt dafür gesorgt, dass Russland uns das Land wegnimmt, also holen wir uns euer Land.", oder wie?

    Nehmen wir wirklich mal an, es käme so, wie von dir angedeutet: Eine selbsternannte pro-Frieden-Regierung wäre an der Macht, es würde so kommen, dass die Ukraine komplett besetzt würde, Ukrainer unter diesen Voraussetzungen nicht leben wollen würden, aber gleichzeitig im Inland nicht dagegen ankämpfen würden. Nehmen wir an, diese Menschen würden geschlossen entscheiden, nach Deutschland zu kommen (Noch einmal, wieso sollte das passieren? Nach der Logik könnte manch ein Zwergenstaat in Europa jederzeit regelrecht überrannt werden.) und die Regierung sagt "nein". Würden die Betroffenen wirklich alles niedertrampeln, um ein Land zu stürmen, welches sie nicht haben möchte? Würden sie nicht dasselbe Szenario durchspielen, was sie erst zu Kriegsopfern und später Flüchtlingen machte? Die Theorie geht vorne wie hinten nicht auf.

    Die Ukrainer würden zunächst an der polnischen Grenze auflaufen, diese dann recht zügig überwinden können (denn Polen hat bereits eine große Anzahl von Ukrainern aufgenommen und die Bevölkerung ist hier aufgeschlossen für). Irgendwann würde es aber problematisch werden, sieht man z.B. ander Belorussischen Grenze wo gezielt Menschenmassen aus anderen Herkunftsländern hingekauert werden um Druck auf die Grenzen auszuüben (u. A. Vom Kreml finanziert). Wir reden von gezielter destabilisierung. Die geschieht bereits an vielen Stellen der EU (Türkei hat es genutzt, Russland nutzt es) und bei einer zu hohen Anzahl an Menschen an den Grenzen wird diese irgendwann brechen. Bei erwarteten 5-20 Millionen dann recht schnell.

    Ich kann gut reden, bin inzwischen in einem Alter, wo ich kaum mehr eingezogen werde. Allerdings habe ich mir die Frage schon früher gestellt. (Ganz früher war es angeblich eine Frage, die über Wehrdienst oder Zivildienst entschieden hat, ich habe sie vor 40 Jahren im Religionsunterricht gehört und diskutiert. Übrigens haben sich mein Bruder und ein guter Freund auch für 3 bzw. 10 Jahre Ersatzdienst (mein Bruder ist viel jünger und am Ende waren es nur noch 3) entschieden, allerdings mit der Begründung (für sich), dass sie zu diesem Zeitpunkt so mehr für die Gesellschaft tun können. Beide sind heute noch ehrenamtlich aktiv, mein Bruder als Rettungssanitäter und im Katastrophenschutzö er gehörte zu den ersten, die ins Ahrtal gingen, obwohl es mehrere hundert Kilometer entfernt ist. Mein Freund ist inzwischen beim THW und war bereits mehrfach bei Erdbeben z. B. in der Türkei, um Trinkwasseraufbereitung aufzubauen. Da konnten beide aktuell mehr helfen. )

    Ich denke, viele von uns verstehen nicht, was Krieg durch/gegen eine Diktatur bedeutet, die sich an keine "Spielregeln" hält.

    Du sagst, du möchtest andere nicht töten müssen (und unterstellst damit, dass andere wie Kapa es wollen), und entscheidest dadurch im Fall der Fälle, dass deine Familie, deine Kinder getötet werden. Es geht ja um Verteidigung, nicht um einen Angriffskrieg. Es geht nicht um ein Stück Land auf dem Papier zu verteidigen, sondern um die Menschen, die warum auch immer nicht in ein anderes Land fliehen können. Und dann würde ich die Soldaten töten, bevor sie meine Kinder töten. Ich bin nämlich der Meinung, dass ich schuld bin, wenn ich nichts tue, obwohl ich es verhindern könnte. Und ich bin dankbar für Menschen wie Kapa, die bereit sind, mein Leben zu verteidigen. Vor Butscha dachten auch viele Ukrainer anders, wollten Verhandlungen, die Zahlen zur Zustimmung zur Verteidigung stiegen danach. Sie wissen um die Folgen.

    Darum geht es im Ernstfall. Ja, es muss auch Sanitäter geben, aber wenn wir nur Sanitäter haben, werden sehr viele nicht überleben, werden fast alle vertrieben und Kinder verschleppt werden, um indoktriniert zu werden (Russland hat gar keine andere Möglichkeit, wenn sie nicht jahrelang Guerilla-Kämpfe wollen). Das ist die Alternative im Ernstfall bei einem Krieg mit Russland.

    Deine Einstellung bezeichne ich manchmal mit Pippi-Langstrumpf-Welt. "Ich mache mir die Welt so wie sie mir gefällt". Ich will Frieden und dann gibt es ihn. Russland will nicht verhandeln, warum sollten sie auch aus ihrer Sicht? Sie sehen uns als schwach, genau wie Nazideutschland durch Verhandlungen nicht aufgehört hat. Wie viele Menschen hätten überleben können (inkl. Menschen in KZs und auch Deutsche), wenn die Alliierten früher ernst gemacht hätten. Aber sie dachten anfangs, es gehe sie nichts an. (Ich habe früher viel zu USA 1925 bis 1941 gelesen.)

    Da ich bereits Kampferfahrung habe, möchte ich wenn es geht auch diejenigen raushalten, die keine haben.

    In meiner Familie hat man sich nie gescheut, Land und Leute zu verteidigen. Dennoch nehm ich das nicht auf die leichte Schulter, wäre schön wenn der Fall nie eintritt.

    Ich bin, was das töten angeht, pragmatisch: solange mich keiner töten möchte, werde ich das geringste Mittel (nennt man übrigens auch ROE) wählen.

    Wenn Du schon so offen antwortest. Nein, ich würde nicht zum Bund gehen. Ich habe mich damals aber auch nicht für die Verweigerung entschieden, sondern ich habe mich für mindestens 10 Jahre beim DRK für den Zivilschutz entschieden und gehöre damit zu dem Kontingent, dass dem HvB (Hauptverwaltungsbeamten) zur Zivilverteidigung und Katastrophenschutz zur Verfügung steht. Auch jetzt noch besteht diese Verpflichtung fort, da ich sie nie gekündigt habe. Ich würde aber jetzt aus gesundheitlichen Gründen nur noch im Kreisauskunftsbüro mitwirken.

    (Das ist die Stelle die im V Fall Auskunft über vermisste Angehörige gibt)

    Diese Entscheidung habe ich bewusst so getroffen, weil ich nicht in die Situation geraten möchte Menschen töten zu müssen, weil die auf mich schießen, weil sie sonst getötet würden.

    Finde ich vollkommen legitim und gut das du dich so entschieden hast. Jeder nach seiner Fason.

    Wer hier würde denn selbst an die Front gehen oder seine Kinder oder Verwandte an die Front schicken um "Russland zu schwächen"?

    Vermutlich niemand. In der Ukraine fehlt es ebenfalls an Freiwilligen, weshalb Männer zum Militärdienst gezwungen werden. Wie ist das mit unseren Werten vereinbar?

    Dazu fehlt den Kriegsbefürwortern ein Plan wie es Frieden geben soll. Auf der anderen Seite steht das Abkommen von Istanbul, das auf Druck des Westens nicht zu Stande kam.

    Drittens: Welchen Grund gibt es nicht direkt jetzt in Verhandlungen zu treten? Warum werden die, die versuchen (Orban) etwas anzuschieben dafür niedergemacht.

    Erste Frage: wenn der Russe an unserer Tür stünde? Ich, schon allein weil ich eingezogen werden würde und dann auch noch freiwillig gehen würde. Meine Kinder sind zu jung, meine Verwandten zu alt (also die in Frage kämen).

    Warum? Ich hab die Pflicht mich für mein Land und meine Familie einzusetzen. Möchte ich das unbedingt? Nö. Ich bin aber nicht umsonst Reservist.

    Mit unseren Werten ist es recht gut vereinbar: Schutz der Demokratie und Heimat bzw. derer die in ihr leben vor einem aggressor der nicht lieb und freundlich bleibt wenn er erst mal hier ist.

    Orban hält sich nicht an Abkommen und Absprachen der EU, daher wird er an die Leine genommen. Er hält sich so und so an vieles nicht. In einem solchen Konflikt bringt Einheit etwas und gemeinsames Handeln. Gegen Entscheidungen die die Mehrheit beschlossen hat zu handeln stellt dadurch einen Bruch dar.

    Die AfD stellt sich selbst in die rechte Ecke, und das zunehmend unverhohlen.

    Niemand behauptet, dass kriminelle Menschen nicht zur Rechenschaft gezogen werden sollen oder leugnet, dass Kriminalität auch unter Migranten ein Problem darstellt.

    Man kann aber das Versagen auf politischer Ebene in Sachen Integration nicht den Flüchtlingen anlasten.

    Natürlich sind viele Kommunen und auch Schulen mit der Integrationsaufgabe überfordert und fühlen sich berechtigter Weise allein gelassen, da muss man ansetzen.

    Es sind nicht nur die Kommunen wenn sogar die Polizei oder Gerichte an einigen Stellen kapitulieren (siehe die Großclans). Gerade an den Stellen wo Menschen dann schnell emotional werden (bei den Themen Sicherheit von Kinder / soziale Ungerechtigkeit / Ungleichbehandlung gefühlt oder tatsächlich) dockt die AfD ziemlich gut an.

    Verfolgte Menschen haben ein Recht auf Asyl. Menschen, die keinen Anspruch auf Asyl haben, haben auch kein Bleiberecht. Was bei weitem nicht heißt, dass alle Asylsuchenden unqualifiziert sind. Die meisten müssen die Sprache lernen. Die Anerkennung von im Heimatland erworbenen Abschlüssen ist ein weiteres Problem.

    Menschen die keinen Anspruch auf Asyl haben sind aber leider gottes hier zu Lande recht häufig dennoch mehrere Jahre anwesend.

    In Brandenburg z. b. die Tschetschenen, die an sich in polen den Antrag gestellt haben und nachdem der Geldhahn recht schnell zugedreht wird mach Deutschland kommen. Und dann hier leider nicht selten zu Gefährdern werden (oder illegale Geschäfte durchziehen) an die sich dann nicht ran getraut wird (weil z.B. zu wenig Personal bei Polizei und Ausländerbehörde vorhanden ist) und wo dann eher illegale Afrikaner abgeschoben werden die hier schon mehrere Jahre legal arbeiten dürfen und eingezahlt haben in die Kassen.

    In meinem Freundeskreis tummeln sich allerlei Herkunftsländer und Ideologien. Alle sind sich aber darüber einig, dass mehr passieren muss um die migranten ohne bleiberecht auch zügig abzuschieben. Zwei davon sind selbst vor über 15 Jahren hier her gekommen und eigentlich de facto illegal geblieben und nur durch Heirat und viel bitten und betteln mit einem permanenten Aufenthaltsrecht gesegnet.

    Von mir aus darf hier gern jeder bleiben der bereit ist sich zu integrieren und die Gesetze einzuhalten und sich an der Gesellschaft positiv zu beteiligen. Dafür dann gerne kriminelle und Diktaturenbefürworter mit nem Ticket in die Heimat beordern.

    Wer hier lebt soll die Gesetze und die Demokratie schätzen und schützen.

    Die AfD käme für mich niemals in Frage. Ich kenne aber leider einige die nun vollends der Partei angehören weil sie von außen bei kritischen statements zu Migration sofort als Nazis beschimpft wurden. Nicht jeder ist fähig vernünftig zu differenzieren bzw das in Worte zu fassen. Das, teils automatische, ideologische in die rechte Ecke stellen befeuert den Diskurs aber schnell zum Vorteil für die AFD Wähler.

    Die Eltern oder Schüler mussten bei uns die Sachen abholen (Cloudlösung hatten und haben wir immer noch nicht) und wenn das gar nicht geklappt hat, haben wir sie persönlich hingebracht. Wir haben einfach genau wie im Unterricht vor Ort mit Wochenplänen usw. gearbeitet.

    Also sicher keine Zeitsparmethode, aber recht erfolgreich.

    Du bist an der Grundschule Lehrkraft richtig?

    Persönlich hinbringen würde bei mir bedeuten einmal den ganzen Landkreis abklappern. Abholen war vielen aufgrund des eingeschränkten Verkehrs auch nicht möglich….dementsprechend war die Cloudlösung die beste Alternative um weitestgehend alle zu erreichen….wenn denn das Internet funktioniert (bzw. die Eltern nicht auch zur gleichen Zeit ins Internet mussten fürs Home Office).

    Wie gesagt, wir haben Mathe und Deutsch komplett ohne Videokonferenz gemacht. Ging problemlos als Fernunterricht.

    Die Schüler sind bei uns stellenweise nicht mal auf unsere cloudlösung gekommen, an Videokonferenz haben wir meist nicht mal mehr gedacht weil die bambusleitung der Schüler (und einiger Kollegen) es nicht zuließ.

    Das war immer die beste Ausrede von Kollegen, die einfach keinen Bock hatten, da wurde dann einfach gesagt, das Buch 3 Seiten weiter machen usw.

    Das kann man auch ohne Videokonferenz anders lösen!

    Wir hatten das Problem dass die Schüler zum großen Teil nicht teilnehmen konnten da einfach die Internetanschlüsse der Familien es nicht zugelassen haben im ländlichen Raum.

    Als ob die Schweizer die grenznah wohnen nicht von Basel nach Weil oder Lörrach kommen, einkaufen und am Zoll die USt zurückholen.

    Für Deutsche die in CH arbeiten, wäre es wesentlich vorteilhafter grenznah auf Schweizer Seite zu leben und ebenfalls in D einzukaufen. Allein die Steuerbelastung ist macht es unattraktiv in D zu bleiben.

    Machen nur viele weil nicht weil sozialpolitische Zahlungen /Regelungen z. B. bei Kindern und Familie hier in D attraktiver sind.

    Und mein Argument bezog sich auf Kapa die dem Alter auch persönlich keine Bedeutung zuschreibt.

    Und was dein Beispiel der Migration innerhalb europäischer Staaten, bei denen die Altersbestimmung durch Geburtsurkunde gleich ist mit irgendeinem rechtspopulistischen Vorwurf zu tun hat, ist wohl dein Geheimnis

    Die ist nen der, immer noch.

    Und du missverstehst mich: das Ganze gedöns um das Alter herum (runden Geburtstag feiern, 18. feiern etc.) ist mir sowas von unwichtig. Rein rechtlich ist es natürlich wichtig zu wissen wann wer 14, 16, 18, 21 ist. Alles andere danach wird dann aber schon recht unwichtig. Und ja mir ist Schnurz ob mein Kind jetzt 3 oder 10 ist und ich kann den Vater da an der Stelle dann verstehen wenn es egal ist solange das Kind gesund und glücklich ist. Der ganze Aufriss um „uhhhh du bist jetzt aber 18/20/30/40“ oder „aber du hast doch Geburtstag, das muss man doch feiern“ finde ich unnötig. Wer es mag soll es machen. Mir ist mein Alter solange hin weiter egal.

    Es geht hier um die Bedeutung des Alters in unserer Gesellschaft. Die hat eine fundamentale Bedeutung. Das Alter definiert viele uns zustehende Rechte und Pflichten. Negieren bringt da nichts. Aber gibt ja auch Lehrer die der Homöopathie anhängen :grimmig:

    Und es ging um das fehlende Verständnis dafür, dass Menschen aus anderen Kulturbereichen/Ländern dem Alter (bzw. der Zahl) nicht so viel Stellenwert geben wie man es selber kennt. Und es geht darum, dass in diesem Falle ja nicht sein kann was nicht seien darf, denn man wird doch wissen wie alt das Kind ist. …. Ne eben halt nicht zwingend vor allen dann wenn man aus einer anderen Region der Welt hergekommen ist.

    Was der Einzzelne denkt oder macht ist egal. Alter spielt in unserer Gesellschaft eine essentielle Rolle.

    Geschäftsfähigkeit, Deliktsfähigkeit, Volljährigkeit, Erwachsenenstrafrecht…

    Diese ganzen Versuche die Relevanz der Kenntnisse des Alters zu entkräften sind hanebüchener Unsinn.

    Und was für eine Pfeife muss man sein, wenn einen das Alter des eigenen Kindes nicht interessiert…

    In unserer Gesellschaft ja, nicht aber in anderen. Daher davon auszugehen das man das Alter seines Kindes oder sogar sein eigenes kennen muss wenn grundlegende Sachen einfach fehlen (z.B. Geburtsurkunde oder Datum), trifft halt nicht die Realität in einigen Staaten.

    Und ganz ehrlich: das Alter meines Kindes juckt mich nicht. Mich juckt ob es gesund ist und dass ich den Tag der Geburt nicht vergesse. Ob ich jetzt 4, 14, 16, 18 oder 30 Jahre alt bin, ist vollkommen Wurst. Jeder Geburtstag ist nen Tag wie jeder andere auch.

    Und der Vater der Freundin von mir vergisst in der Tat nie den Tag der Geburt, nur das Alter in Jahren. Ihn deswegen als Pfeife zu bezeichnen find ich lächerlich.

    Solaranlage Check

    Wärmepumpe Check

    Warmwasserspeicher Check

    Batteriespeicher Check

    E-Ladesäule am Haus Check

    E-Auto nein danke

    Glück mit Geld und Immobilien (der Familie) gehabt Check

    Wenn ich mir hier selbst ein Haus kaufen wollen würde, müsste ich im Schnitt 700k für 115qm Wohnraum + 300-400qm Grundstück hinlegen. Das können sich nicht viele wirklich leisten (auf dem Land sieht es anders aus, da hast du dann aber keine kurzen Wege mehr).

    Ich ergänze:

    - nicht mehr so weit in die Schule fahren (näher versetzen lassen und laufen oder mit dem Rad fahren

    - nicht mehr fliegen :flieh: :flieh: :flieh: :flieh: :flieh:

    Ersteres ist in der Regel nicht bei uns nicht so einfach. Du kommst dahin wo dich das Schulamt braucht. Bei mir sind es z.B. 35km vom Wohnort entfernt, ohne Fahrradweg in der Nähe.

    Geht ja gar nicht um das genaue Datum. Schon ein Zweijähriger kann dir mit den Fingern zeigen "wie groß" er ist. Dass dann auch der Papa nicht sicher sagen können soll, ob der Junior 10 oder 12 ist, ist schon eine steile These.

    Der Vater meiner besten Freundin weiß nicht wie alt sie ist weil es ihm schlichtweg egal ist. Sie ist da, er liebt sie, der Rest geht ihm am Arsch vorbei.

    Unsere Nachbarn aus Afghanistan wissen auch nicht so genau wie alt ihre Kinder sind, das ist bei ihnen nicht wichtig.

    Und wenn ich als Kind damit aufwachse weiß ich auch nicht wirklich wie alt ich bin denn meine Umgebung prägt mich in dem Sinne auch.

    Das ganze TamTam um Geburtstag und Alter ist in meiner Familie z. B. Nicht vorhanden. Runder Geburtstag feiern? Nö. 16./18. Geburtstag? Nö.

    Den eigenen Geburtstag regelmäßig vergessen: Aber sowas von 😅

    Gerade stolpere ich bei den News4teachers über diesen Artikel bezüglich eines Besuchs einer Schülergruppe im Brandenburger Landtag, wo ein AFD- Abgeordneter - ein ehemaliger Lehrer - nicht altersangemessenes Vokabular vor 9-12 jährigen Schülern gegenüber benutzt und sich nicht bremsen lässt. Da sind wir uns wohl einig, dass das ein Nogo ist.

    Außerdem wird ein Wahlplakat gezeigt, das in Bezug auf den Hitlergruß interpretiert wird. Ist die Nähe zum Nazizeichen Absicht oder ist da zu viel Fantasie dabei? Was meint ihr dazu?

    Hohloch ist ne Wurst und war es schon immer.

    Fakel da nicht lange:

    Protokoll schreiben, Polizei informieren und Anzeige erstatten. Wer, egal ob besoffen oder nicht, einen Menschen oder sogar seine Familienangehörigen bedroht gehört angezeigt.

    Hinzu kommt das du die Schüler belehrt hast mit den Wertsachen. Dahingehend hast du doch sicherlich die Eltern informiert bei Rückkehr.

    Hab die Posts nicht gelesen, aber ich lösche das Konto. Ich kann zu wenig nützliche Infos aus dem Forum ziehen (Kosten/Nutzen-Missverhältnis), dass beispielsweise bei Refs die Stuhlordnung kritisiert wird, dann ist das eine offensichtliche „1“ (Kritik ohne Substanz).

    Die Projektionen und Urteile sind lächerlich, aber wundern mich wenig: das Lehramt ist schließlich kein kompetitiver Job und rekrutiert sich aus den unteren Leistungsspektren. Muss jetzt WiWi B.Sc. fertig machen.

    Ich wünsche noch viel Erfolg. Ein paar Tricks konnte ich abschauen (z.B. Terme als Obst).

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    Fernuni Hagen Jutastudium…..master/Bachelor und Staatsexamen ist in einem Rutsch drin, am Ende musst du nur entscheiden welchen Abschluss du da haben willst.

    Meine Frau hat das in recht kurzer Zeit darüber abgeschlossen und das Staatsexamen sowie den Master.

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