Ist die AfD eine demokratische Partei?

  • Menschen aus reichen Familien verstehen das nicht. Ich würde es dabei belassen.

    Öhm wir vermieten unsere Wohnungen auch weit unter Mietspiegel weil wir wollen das es fair ist und wir sind durchaus reich 😅

    Das hat nichts mit dem Wohlstand der Familie zu tun sondern mit dem eigenen Selbstbild.


    Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann.

    Der Himmel ist nicht mein Limit, ich bin es.

  • s3g4 , ich verstehe nicht, warum du auf diesen Beitrag:

    Zitat

    Genau, mit den 200€/ Monat wird die Heizung (alle 15-20 Jahre je 7-30k), die Fenster, die Türen, die Elektrik/ Leitungen/ Dach (ca. alle 20-60 Jahre) getragen?

    Sorry, dann ist die Wohnung für dich ein kostspieliges Hobby, aber kein Investment oder Geldanlage.

    ...das

    Menschen aus reichen Familien verstehen das nicht. Ich würde es dabei belassen.

    antwortest.

    Wer versteht was nicht?

  • Das ist sehr nobel von dir. Es wäre so, als wenn du z.B. 500k geerbt hättest und es als zinsloses Darlehen einem anderen überlässt. Machbar, aber keine Basis für Investoren.

    Geld macht nicht glücklich, es kann helfen aber ganz ehrlich: wer hat ist auch verpflichtet anderen zu helfen. Adel (Geld) verpflichtet…und das ist heutzutage leider bei vielen Neureichen nicht mehr Usus.


    Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann.

    Der Himmel ist nicht mein Limit, ich bin es.

  • Bundeskanzler Scholz ist derzeit gegen ein AfD-Verbotsverfahren. Ich vermute, dass er damit auch Recht hat, denn die AfD würde wohl kaum mit den öffentlich bekannten Beweismitteln allein verboten werden können.

    https://www.zeit.de/politik/deutsc…bot-olaf-scholz

    Schon eine starke Aussage:

    "Das Schlimmste wäre ein Verfahren, das man beantragt, das mehrere Jahre dauert (…) und wo es dann vielleicht am Ende schiefgeht."

    Ein mögliches Verfahren soll schon gar nicht ergebnisoffen sein. Derzeit reichen anscheinend die "Beweise" nicht. Was sagt uns das?

    Scholz hat immerhin erkannt, dass die Diskussion um ein Verbotsverfahren nicht als Wahlkampfthema taugt. Man vergleiche die Landtagswahlen im Osten.

  • Schon eine starke Aussage:

    "Das Schlimmste wäre ein Verfahren, das man beantragt, das mehrere Jahre dauert (…) und wo es dann vielleicht am Ende schiefgeht."

    Ein mögliches Verfahren soll schon gar nicht ergebnisoffen sein. Derzeit reichen anscheinend die "Beweise" nicht. Was sagt uns das?

    Scholz hat immerhin erkannt, dass die Diskussion um ein Verbotsverfahren nicht als Wahlkampfthema taugt. Man vergleiche die Landtagswahlen im Osten.

    Niemand eröffnet ein Gerichtsverfahren, damit es ergebnisoffen ist. Dann kann man es sich auch sparen. Wer vor Gericht geht, der will natürlich, dass in seinem Sinne entschieden wird.

  • So ein Haus verursacht immer Erhaltungs- und Modernisierungsaufwand. Dafür muss man die "Schuld" nicht auf die Mieter oder die Regierung schieben.

    Diese höheren Kosten sorgen aber in Verbindung mit der Mietpreisbremse bzw. dem Mietendeckel dafür, dass es für Vermieter keinen Sinn mehr macht in die Immobilien zu investieren, weil man das Geld ja eh nie wieder reinholen wird. Da lässt man dann die Häuser besser verfallen, bis sie baufällig werden und einstürzen. So geschehen in New York, in Lissabon und aktuell in Berlin.

  • Reich ist, wer so viele Immobilien besitzt, dass er sie gewinnbringend vermieten kann. Wer meint, das sei selbstverständlich, hat ganz offenbar vergessen, wie wohlhabend er ist.

    Weiss ich nicht, ob das so ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mehr Geld auf dem Konto habe als so mancher, der eine Immobilie besitzt. Ich habe einfach keine Lust mich auch nur im Ansatz um irgendeinen Verwaltungskram zu kümmern. Und ich habe überhaupt kein Bedürfnis, mein Geld weiter zu "vermehren", dafür knöpft mir der Kanton eh nur wieder Vermögenssteuer ab.

    Edit: Mein Bruder besitzt übrigens Wohneigentum und vermietet. Mehr Geld hab trotzdem ich :P

  • Diese höheren Kosten sorgen aber in Verbindung mit der Mietpreisbremse bzw. dem Mietendeckel dafür, dass es für Vermieter keinen Sinn mehr macht in die Immobilien zu investieren, weil man das Geld ja eh nie wieder reinholen wird. Da lässt man dann die Häuser besser verfallen, bis sie baufällig werden und einstürzen. So geschehen in New York, in Lissabon und aktuell in Berlin.

    Kann ich nicht bestätigen. Wenn man mit 5% Verzinsung rechnet und keine Immobilienfirma oder Mittelmeerjachten finanzieren muss, geht das schon. Sach' ich mal als "Kleinkapitalist", der das Erbe vor dem Zusammenbruch bewahrt.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Deutschland ist Mieterland. Dadurch gibt es gleichzeitig auch viele Vermieter. Natürlich gibt es die großen Wohnungsbaugesellschaften wie Vonovia und co. Ganz viele Immobilien sind aber auch in Privatbesitz. Es gibt viele Menschen, die einer Angestelltentätigkeit oder auch Selbstständigkeit nachgehen und nebenbei eine Wohnung oder ein Mehrfamilienhaus, oft bereits mehrere Generationen in Familienbesitz, vermieten. Natürlich steckt da eine Gewinnerzielungsabsicht dahinter, aber es geht da oft eher um einen Zuverdienst zum Hauptjob. Diese hunderttausenden Menschen "da draußen" würde ich nicht als reich bezeichnen. Das sind oft ganz andere Bevölkerungsgruppen.

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