Beiträge von Gymshark

    Ich höre im eigenen privaten wie beruflichen Umfeld zuletzt vermehrt Stimmen, dass mit dem Gedanken gespielt werde, deutlich früher schon in Rente zu gehen. So sehr ich das individuell nachvollziehen kann, tue ich mir wiederum schwer, das mit den gleichzeitig immer lauter werdenden Stimmen wegen Fachkräftemangel und der Forderung nach späterem Renteneintritt in Einklang zu bringen.

    Es hat keiner in diesem Diskurs eine unbeteiligte Person mit diesem Begriff charakterisiert, sondern es ging lediglich um die reine Wiedergabe, dass es Personen gibt, die sich selbst als solche bezeichnen. Das ist ein großer Unterschied. Wir sind uns hier zumindest einig, dass es Personen gibt, die sich selbst so im Sinne der Selbstidentifikation benennen, oder?

    Ich habe "herausfordernd" geschrieben. Wenn du das als "problematisch/negativ" interpretierst, ist das deine Sache.

    Jeder Standort hat seine Vor- und seine Nachteile. Sich an der politischen Ausgangslage des ländlichen Sachsens abzuarbeiten, bringt der Threaderstellerin für das nächste Schuljahr wahrscheinlich wenig. Und auch andernorts kommen herausfordernde Faktoren wie der Umgang mit Talahons hinzu.

    Wenn die Angaben in den Büchern "nur" alt (Dann aber gerne richtig alt.) sind, kann man sie durchaus noch im Unterricht verwenden.

    Zitat

    "Heute rechnen wir mal wie eure Großeltern das damals noch in der Schule gelernt haben. Dafür habe ich euch mal ein paar Aufgaben aus den [Jahrzehnt der Wahl] mitgebracht."

    Wenn die Aufgaben veraltet (im Sinne von "falsch", da inzwischen wissenschaftlich anderer Stand) sind, würde ich die Bücher entsorgen; es sei denn, es geht darum, einen Prozess aufzuzeigen:


    Zitat

    " Seht mal, damals dachte man noch...! Inzwischen weiß man, dass..."

    Klassische Routineaufgaben (Übersetzungen, Grammatik, Rechenpäckchen) gehen natürlich unabhängig vom Design der Aufgabe immer.

    Die approval rates sollten immer kritisch gesehen werden. Aktuell hat Pistorius höhere Zustimmungswerte als Scholz. Ich habe ehrlicherweise Zweifel, dass die meisten Bürger überhaupt genauer wissen, für welche Inhalte Pistorius jetzt genau steht. Seine Vorteil besteht darin, dass er eine sehr schwache Vorgängerin hatte und sich bis jetzt noch keine Patzer leistete, was aber wiederum nicht automatisch bedeutet, dass seine Arbeit (als besonders gut) wahrgenommen wird.

    Es fängt bereits beim kaum ausgeprägten Patriotismus in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern (allen voran die USA) an. Wer selbst kaum hinter dem eigenen Land steht, wird kaum hierfür kämpfen wollen.

    In Deutschland waren die Fahnen nach Ausscheiden der deutschen Mannschaft während der EM wieder ganz schnell aus der Öffentlichkeit verschwunden. Und auch der 3. Oktober wird primär als "freier Tag" wahrgenommen; er wird definitiv nicht gefeiert wie der 4. Juli in den USA.

    Das klingt etwas nach "Jeder ist besser geeignet für das Amt als Biden.", und der Sinn einer Wahl ist ja nicht, irgendjemanden zu nehmen, sondern eher denjenigen, der für das Amt von seiner Partei (mit Blick auf das Interesse des Wählers) als am qualifiziertesten betrachtet wird.

    Und das halt in größeren Teilen der Bevölkerung weil es vielen schlichtweg….

    Denkst du, dass diesen vielen Menschen "da draußen" bewusst ist, dass sie im Prinzip jeden Tag dem Risiko ausgesetzt sind, aufgrund ihrer Unwissenheit über's Ohr gehauen zu werden? Auf Dauer kommt da sicher ein erheblicher Geldbetrag zustande, von dem Andere (vorausgesetzt, sie sind sich bewusst, dass sie am längeren Hebel sitzen, und dies hemmungslos ausnutzen) wiederum erheblich profitieren.

    Selbst Mittelschüler belegen mindestens 9-10 (!) Schuljahre lang Mathematikunterricht mit erhöhter Stundenanzahl. Das ist keine AG, die man mal ein Schuljahr mit 2 Wochenstunden belegt. Also ja, es ist gesamtgesellschaftlich gewünscht, dass möglichst jeder Bürger mit Zahlen umgehen kann.Darin investieren wir jedes Jahr eine Menge an personellen, finanziellen und zeitlichen Ressourcen.

    Während Trumps Präsidentschaft ging es der amerikanischen Wirtschaft gut und die USA startete keinen neuen Krieg. Das muss nicht zwangsläufig alleine Trumps Verdienst sein. Oft merkt man den Einfluss der Vorgängerregierung(en) noch deutlich länger. Ereignisse globalen Ausmaßes kann man auch nur bedingt national lenken. Eventuell hatte auch Trump Glück, dass seine Präsidentschaft vergleichsweise geräuschlos verlief, während Biden derzeit diverse Brände zu löschen hat.

    Ich bin jedoch ehrlich: Als Biden bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten diesen versehentlich mit dem Namen des Angreifers ansprach und sich mit dem Zusatz korrigierte, er sei damit beschäftigt, Putin zu bekämpfen, dachte ich mir: "Traue ich Biden zu, Putin zu bekämpfen?". Schon klar, dass ein Präsident nicht aktiv auf dem Schlachtfeld kämpft (Wenn wir ehrlich sind, wollen wir auch wirklich keinen 70-jährigen gegen einen 80-jährigen kämpfen sehen.), aber aktuell traue ich es Biden nicht zu, eine erfolgsversprechende Kriegsstrategie zu planen und derart zu instruieren, dass eine Nlederlage Putins in absehbarer Zeit realisierbar wäre.

    Es wundert mich, dass noch niemand Trigonometrie als ein sinnvolles Beispiel für die Nutzung aufgeführt hat, hier ist ein TR unumgänglich. Oder soll man wohl einen abgeschätzten Wert mithilfe des Einheitskreises herleiten? :D

    Das war mein einziges Beispiel für Sek I-Unterrichtsinhalte, die jetzt nicht unmittelbar häufig im Alltag Abwendung finden. Ich würde mal behaupten, dass hier der Taschenrechnereinsatz vertretbar ist.

    Auch für den Mathematikunterricht findet der Taschenrechner sehr sinnvolle Anwendungsfelder. Das gilt insbesondere immer dann, wenn man die Zeitersparnis durch Vermeidung rein mechanischen Abarbeitens von Kalkülen in die Deutung von Ergebnissen/mathematische Argumentation u.ä. stecken kann.

    Mathematikunterricht braucht beides: das Anwenden von Kalkülen und die Interpretation von Ergebnissen in innermathematischen und Sachzusammenhängen.

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